Sibylle Grimberts Buch beeindruckt nicht nur mit seiner erkennbar intensiven Hintergrundrecherche, durch die Realität und Fiktion glänzend verwoben werden, sondern vor allem durch seine Wechsel zwischen Scheußlichkeit und Verzweiflung auf der einen sowie Hoffnung und Schönheit auf der anderen Seite. Die Momente, in denen sich der Riesenalk Prosp dem Menschen Gus annähert, obwohl dieser ihn seiner natürlichen Umgebung entrissen hat, sind zutiefst ergreifend. Stephan Sura, Mare
Ein unvergessliches Buch, in Leinen gebunden und mit Lesebändchen schon als Geschenk geschmückt. Angela Wittmann, Brigitte
Berührender, klüger, kurz: besser kann ein Roman über das Verhältnis zwischen Mensch und Tier kaum sein. Kai Spanke, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Grimbert bringt das Kunststück fertig, die drängendsten Themen der Gegenwart in eine Parabel ohne jeden Gegenwartsbezug zu fassen. Mit leichter Hand porträtiert sie eine der ungewöhnlichsten Freundschaften, die die Literatur kennt, und schafft ein hinreißend poetisches Plädoyer für den Respekt vor dem Anderssein. Verena Fischer-Zernin, Hamburger Abendblatt
Konzeptionell klug spielt Grimbert mit Fremd- und Vertrautheit. Dennoch wird immer wieder eine tiefe Verbundenheit zwischen Mensch und Tier spürbar. Es ist dieses Ringen um Verständnis, welches den gesamten Roman durchzieht. Undine Fuchs, Deutschlandfunk
Es hat mein Herz erwärmt. Man spürt Sibylle Grimberts Faszination für die seltsame Verbindung zwischen Mensch und Tier und sie schafft es, den Leser mitzunehmen. Ein leicht zu lesendes Plädoyer dafür, dass der Mensch nicht so stark in die Natur eingreifen sollte. RBB Kultur
Die französische Autorin schreibt zart und beeindruckend über das Artensterben. Andrea Ritter, Stern
Zum ersten Mal hat mich ein Charakter wirklich berührt, der nicht durch Sprache kommunizieren kann, der nicht menschlich ist. Ein beeindruckender Roman! Michel Houellebecq
Ein wunderschöner Roman über das Verhalten von Tieren und darüber, was die Natur den Menschen lehren kann. Man kann ihn nicht lesen, ohne an Mein Freund, der Krake zu denken, die Dokumentation über das Leben eines Oktopus und die Bindung, die der ihn beobachtende Taucher mit ihm eingeht. Und man denkt an Der alte Mann und das Meer von Ernest Hemingway. Der alte Fischer Santiago und der junge Wissenschaftler Gus teilen dieselbe Einsamkeit und dieselben Fragen nach Schicksal und Mut. Ein Glücksfall für die Literatur. Marie Claire
Dieses Buch ist eine Reflexion über das tierische Wesen und über die Stellung des Menschen im Universum. Überwältigend! Geo