Band 1 "Die Launen des Teufels" hat mich schon begeistert, ich habe danach Band 2 herbei gesehnt und mit großem Interesse, bester Unterhaltung und kurzweiliger Spannung gelesen. Das ist schon ein Weilchen her, aber ich möchte euch dennoch davon berichten, da ich kürzlich Band 3 "Die Heilerin des Sultans" gelesen habe, den Abschluss der Trilogie - und euch gern komplett meine Meinung darstellen möchte.Im mittleren Band geht es um den jungen Steinmetz Wulf Steinhauer. Wir befinden uns im Jahr 1368. Die Geschichte endet im Band 1 im Jahr 1351, es sind also einige Jahre ins Land gezogen. Wulf will am Münster mitarbeiten. Er hatte erfahren, dass er nicht das leibliche Kind seiner Eltern ist, als nicht der Handwerkerfamilie entspringt, sondern der Sohn einer Gräfin ist von Württemberg - er möchte die Arbeit am Münster mit der Suche nach seinen leiblichen Eltern verbinden. Brigitte von Ensingen begegnet dem jungen Mann, sie ist die Tochter des Baumeisters. Dann ist da aber noch Ortwin, der alles durcheinander bringt. Er wird als hinterlistig dargestellt ...Mehr möchte ich garnicht verraten, lest selbst, die Geschichte ist historisch sehr interessant bezogen auf Ulm und den Bau des riesigen Münsters.Der Stil der Autorin gefällt mir auch hier im zweiten Band extrem gut, er passt perfekt in die Zeit und in das Genre des historischen Romans. Die Umsetzung der Idee im Ganzen ist super gemacht, hätte man nicht besser konstruieren können, die Liebe zweiter Menschen in die Geschichte um den Bau des Münsters einzuarbeiten hat die Autorin sehr gut hinbekommen aus meiner Sicht. Alles passt perfekt zusammen ist spannend konstruiert, man ist gefesselt an die Handlung und nimmt Frau Stolzenburg ihre Geschichte zu 100 Prozent ab. Sie hätte genauso passiert sein können, ist lebendig und authentisch geschildert und entführte mich als Leserin vollständig in die Handlung und zu den bildhaft detailliert dargestellten Charakteren.Meine Meinung zu Band 3 - der Vervollständigung der Trilogie folgt !!!