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Spiekerooger Utkieker

Ein Insel-Krimi

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120 Lesepunkte
Taschenbuch
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Die Privatermittlerin Mia Magaloff braucht dringend eine Auszeit. Die Scheidung und ihr letzter Fall haben ihr sehr zugesetzt. Sie will sich eine Woche auf der ostfriesischen Insel Spiekeroog erholen. Doch bereits auf der Fähre wird sie von einer Frau verflucht und auf der Insel begegnet ihr ein durchgeknallter Zweimetermann, der behauptet, er sei der lebendig gewordene Spiekerooger Utkieker und er habe sie telepathisch zu sich gerufen, weil er dringend Hilfe von ihr benötige. Es würde ein Unheil über Spiekeroog kommen. Mia hält ihn für einen Spinner, bis anderntags eine Tote am alten Bahnhof gefunden wird. War der Utkieker etwa der Mörder? Oder treibt sich tatsächlich jemand auf der Insel herum, der es auf die Bewohner und Gäste abgesehen hat? Sie muss nicht nur herausbekommen, wer die Tote auf dem Gewissen hat, damit es keine weiteren Opfer gibt, sondern sie muss auch verhindern, dass eine Hetzjagd auf den durchgeknallten Typ gemacht wird, von dessen Unschuld leider nur sie überzeugt ist. Mia weiß nun, wovor dieser Mann Angst hat. Kann sie ihm helfen?

Diese Neuauflage wurde von der Autorin überarbeitet und mit zusätzlichen unvorhersehbaren Wendungen versehen.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
16. September 2021
Sprache
deutsch
Auflage
Auflage 2021
Seitenanzahl
250
Reihe
Krimi (Edition Oberkassel)
Autor/Autorin
Ingrid Schmitz
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
250 g
Größe (L/B/H)
121/189/22 mm
ISBN
9783958132450

Portrait

Ingrid Schmitz

Ingrid Schmitz wurde 1955 in Düsseldorf geboren, arbeitete dort als Speditionskauffrau bei einer kanadischen Reederei und im sowjetischen Außenhandel. Seit 2000 ist sie hauptberufliche Autorin. Ihre Laufbahn begann mit Kurzkrimis und der Herausgabe von kulinarischen Anthologien. Bisher sind über sechzig Kriminalkurzgeschichten und sechzehn Anthologien von ihr erschienen. Sechs Jahre später entdeckte sie das Romanschreiben für sich und erfand die Krefelder Privatermittlerin Mia Magaloff. Ihr letzter Fall Spiekerooger Utkieker spielt ebenfalls auf der ostfriesischen Insel.

Ingrid Schmitz ist Mitglied bei "Mörderische Schwestern", Syndikat" und International Association of Crime Writers .

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LovelyBooks-BewertungVon Bärbel_Zimmer am 21.08.2022
Dieses war mein erstes Buch der Autorin und ich muss sagen, es hat mir gefallen. Mia ist mir von Anfang an ans Herz gewachsen. Zunächst versucht Mia einen ruhigen Urlaub auf der Insel zu verbringen und ihren 50. Geburtstag in aller Ruhe dort zu feiern. Aber es kommt anders, als sie es sich gedacht hat. Sie findet nacheinander 2 Tote, deren Ursache sie nicht in Ruhe lassen und somit beginnt sie zu recherchieren.Der Schreibstil hat mir gefallen. Die einzelnen Kapitel gehen nahtlos ineinander über und die Protagonisten wie auch die Umgebungen der Insel werden detailliert beschrieben. Auch kommt das Zwischenmenschliche nicht zu kurz. Die Darstellung des Utkiekers alias Ubbo hat mich sehr bewegt und auch traurig gemacht. Hingegen Chica und Checker einem Tränen in die Augen brachten, allerdings vom Lachen.Von mir gibt es eine Leseempfehlung und ich freue mich schon auf weitere Bücher von der Autorin.
LovelyBooks-BewertungVon gaby2707 am 07.04.2022
In "Mordsreise" von Ingrid Schmitz war ich das erste Mal mit der Privatermittlerin Mia Magaloff auf der Nordseeinsel Spiekeroog. Damals war ihre Freundin Gitti mit dabei, die eine Reise dorthin gewonnen hatte. So habe ich mich iesig gefreut, als ich "Spiekerooger Utkieker" von einer Bekannten geschenkt bekam.Diesmal ist Mia Magaloff alleine zur Ferieninsel unterwegs und hat auf der Fähre von Neuharlingersiel nach Spiekeroog schon die erste unfreundliche Begegnung. Wurde sie von der Frau mit den vielen Flaschen in der Tasche wirklich verflucht? Bei ihrem ersten Strandspaziergang begegnet sie dann einem Mann, der von sich behauptet, der Utkieker zu sein und die Insel zu beschützen. Er bittet Mia um Hilfe, denn er ist sicher, dass das Unheil auf der Insel angekommen ist. Und wahrhaftig sitzt am nächsten Morgen eine Tote auf der Bank beim Bahnhof. Da kann Mia gar nicht anders als sich einzumischen. Und die Frau am Bahnhof wird nicht die einzige Tote auf der Insel bleiben.Mir hat dieser locker leichte Krimi mit den vielen so unterschiedlichen Menschen viel Lesespaß gebracht. Der ein oder andere ist ganz schön durchgeknallt bzw. unverfroren. Vor allem sind sie so ausgefeilt beschrieben, dass ich jeden Einzelnen direkt vor Augen hatte. Besonders mag ich die vier Rentner bei Elführtje und der Utkieker hat es mir angetan - ein bisserl spinnert, aber ein prima Kerl. Auch das Inselflair mit Möwenschreien, Strandhafer, Sand zwischen den Zehen und Wellen grollen werden durch die Beschreibungen sehr gut vermittelt. Womit es das autofreie Eiland auf meine "Möchte-ich-auch-mal-hin"-Liste geschafft hat. Und dann werde ich mir im Inselcafé bei Suzana einen Sanddorn-Eisbecher schmecken lassen. Auch im Krinimalfall kommt, wie ich finde, die ostfriesische Gelassenheit und Gemütlichkeit rüber. Alles geht etwas beschaulicher zu, Hektik kommt keine auf. Nur die Spannung steigt ab der ersten Seite kontinuierlich an und entläd sich erst auf den letzten Seiten. Vor allem wird alles schlüssig aufgelöst. Ich habe mich mit Mia auf Spiekeroog wieder sehr gut unterhalten und wohl gefühlt. Beim nächsten Insel-Krimi bin ich auf alle Fälle wieder mit dabei.