Ein Roman für Leute, die gerne in Computerwelten unterwegs sind und sich mit verschiedenen Settings anfreunden können
Jana ist Weltendesignerin. Sie schafft für die Menschen eine Abwechslung zur Realwelt und genießt es, wenn in ihren Welten alles gut läuft. Doch in einer ihrer Welten, die eigentlich friedlich sein sollte, passiert plötzlich ein Verbrechen. Jana muss herausfinden, was es damit auf sich hat und besucht ihre Welt. Doch mit dem Eintauchen in ihre friedliche Welt beginnt für Jana ein Wettlauf mit der Zeit.Zuerst, ich bin ein großer Fan der Autorin. Ich habe schon viele Bücher von ihr gelesen. Sowohl die Jugendbücher, als auch die Krimis. Es fiel mir immer leicht mich auch mit teils unvorstellbaren Themen anzufreunden und in das Buch einzutauchen. Bei diesem Buch ist mir das nicht gelungen. Ich war sehr lange kurz davor abzubrechen. Aber, da mich doch das Ende interessiert hat, habe ich es zu Ende gelesen. Die Story ist eigentlich gut durchdacht. Aber die vielen unterschiedlichen Welten und viele aus dem Nichts auftauchende Personen, die wieder verschwinden ohne irgendwie wichtig gewesen zu sein, haben in meinem Kopf ein ziemliches Durcheinander hinterlassen. Und auch die Schritte zwischen "ich vertraue keinem Fremden" und "dir vertraue ich blind" gingen mir manchmal viel zu schnell.Das Ende hat mich auch nicht überzeugt. Dadurch, dass der Anfang so ausführlich beschrieben war, war mir das Ende zu schnell erzählt. Insgesamt ist das Buch wahrscheinlich eher etwas für Liebhaber von virtuellen Welten. Aber, wie immer bei der Autorin, muss man doch über die Story nachdenken.