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Wildes Vergessen

(7 Bewertungen)15
200 Lesepunkte
Taschenbuch
19,99 €inkl. Mwst.
Zustellung: Sa, 21.09. - Di, 24.09.
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Die Geschichte einer Reise zu sich selbst und eine berührende Hommage an jede Mutter-Tochter-Beziehung

Wie eine Tochter ihre Mutter kennenlernt, während diese sie nach und nach vergisst...

Steph Jagger hatte nie das beste Verhältnis zu ihrer Mutter. Doch mit einem Mal muss sie miterleben, wie die Erinnerungen von sich und ihren Liebsten der Frau, die sie geliebt und großgezogen hat, unter dem Einfluss ihrer Demenzerkrankung mehr und mehr verschwinden. Wie viel weiß sie als Tochter eigentlich selbst von ihrer Mutter?
Die beiden begeben sich auf eine (erste und letzte) gemeinsame Reise in die Wildnis der Nationalparks von Wyoming und Montana - auf einen Campingtrip, der schöne und traurige Erinnerungen weckt, aber auch neue Momente des Glücks und der Versöhnung schafft. Ein schonungslos ehrlicher und erstaunlich erkenntnisreicher persönlicher Blick auf die Krankheit Demenz und eine alles verändernde Reise.


Inhaltsverzeichnis

Hinweis zur Optimierung
Impressum
Prolog: Blätter aufsammeln
1 Eine Familienkonstellation
2 Der Ebbe-Mythos
3 Wie oben, so unten
4 Beten in Pray, Montana
5 Kleine weiße Lügen
6 Tausend Meilen Wildnis
7 Einmal rundherum
8 Hauchzarte Flügel
9 Die große Wasserscheide
10 Buntstiftspäne und Wacholderbeeren
11 Kernholz
12 Der Unterschied zwischen Erodieren und Ausradieren
13 Geborgte Landschaften
14 Eine weiße Flagge
15 Ein Ort namens Weisheit
16 Die Bewegung der Steine
17 Sternenstaub
18 Meine Muttersprache
19 Der Weg zur Erinnerung
20 Die Erde sei meine Zeugin
Epilog: Am Ufer
Dank
Über die Autorin
Zitatnachweise
Die Autorin

Produktdetails

Erscheinungsdatum
03. Januar 2023
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
256
Reihe
Reiseerzählungen
Autor/Autorin
Steph Jagger
Übersetzung
Heide Horn, Christa Prummer-Lehmair
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
317 g
Größe (L/B/H)
212/135/25 mm
Sonstiges
Klappenbroschur
ISBN
9783846409541

Portrait

Steph Jagger

Die Autorin Steph Jagger lebt mit ihrem Mann und zwei Hunden auf Bainbridge Island, Washington. In ihrer Arbeit als Lebenscoach möchte sie Menschen zu einem tieferen Verständnis für sich selbst und die eigene Geschichte bringen. "Wildes Vergessen" ist ihr zweites Buch und erschien unter dem Originaltitel "Everything left to remember" im Frühjahr 2022, begleitet vom überschwänglichen Lob der Buchhandelspresse in England und den USA.

Bewertungen

Durchschnitt
7 Bewertungen
15
6 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
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3 Sterne
2
2 Sterne
2
1 Stern
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LovelyBooks-BewertungVon Kleinbrina am 13.06.2023
"Wildes Vergessen" ist ein autobiographischer Roman, der das Verhältnis zwischen der Autorin und deren demenzkranker Mutter beschreibt. Steph Jagger hatte leider nie das beste Verhältnis zu ihrer Mutter und hatte lange Zeit das Gefühl, nicht ausreichend über sie und ihre Vergangenheit zu wissen.Erst seit der Diagnose kommen sich Mutter und Tochter näher und so erfährt die Autorin auf einem Roadtrip durch die Wälder von Montana und Wyoming immer mehr aus dem Leben ihrer Mutter, reist mit ihr durch die Vergangenheit und lernt sie zu verstehen.Was auf dem ersten Blick spannend und interessant klingt, veränderte sich bei mir allerdings in reine Ernüchterung, denn es ist teilweise unerträglich, wie die Autorin mit ihrer Mutter umgeht. Es ist natürlich klar, dass jeder Mensch ganz anders mit Diagnosen umgeht und einige eher den humorvollen, als den dramatischen Weg einschlagen. In "Wildes Vergessen" war es mir jedoch oftmals zu viel von allem, denn die Autorin spricht unter anderem davon, wie sie ihre Mutter immer wieder in Form von Ablenkung ruhig stellt.Es werden sehr oft Formulierungen verwendet, die zwar schonungslos sein sollen, aber auf mich rücksichtslos, unsympathisch und verantwortungslos wirken. Dies ist sehr schade, denn Steph Jagger kann tatsächlich gut schreiben, allerdings hat sie es für mich hier und da deutlich übertrieben und somit konnte ich mich leider weder mit ihrer persönlichen Geschichte, noch mit ihren Worten sonderlich anfreunden.
LovelyBooks-BewertungVon Kristall86 am 13.02.2023
Klappentext:"Wie eine Tochter ihre Mutter kennenlernt, während diese sie nach und nach vergisst... Steph Jagger hatte nie das beste Verhältnis zu ihrer Mutter. Doch mit einem Mal muss sie miterleben, wie die Erinnerungen von sich und ihren Liebsten der Frau, die sie geliebt und großgezogen hat, unter dem Einfluss ihrer Demenzerkrankung mehr und mehr verschwinden. Wie viel weiß sie als Tochter eigentlich selbst von ihrer Mutter?Die beiden begeben sich auf eine (erste und letzte) gemeinsame Reise in die Wildnis der Nationalparks von Wyoming und Montana - auf einen Campingtrip, der schöne und traurige Erinnerungen weckt, aber auch neue Momente des Glücks und der Versöhnung schafft. Ein schonungslos ehrlicher und erstaunlich erkenntnisreicher persönlicher Blick auf die Krankheit Demenz und eine alles verändernde Reise."Autorin des Buches ist Steph Jagger. Ihre Erzählungen rund um das Verhältnis zu ihrer Mutter lesen sich flüssig. Es gehört Mut dazu so offen darüber zu sprechen, gerade wenn es vielleicht nicht die Muster-Mutter-Tochter-Verbindung war wie man sie sich vorstellt. Der rote Faden im Buch ist die immer weiter voran schleichende Demenz-Erkrankung Steph's Mutter. Selbstredend wird man hier als Leser weich und neugierig auf das was Steph wohl so erzählen wird. Die beiden wollen eine letzte gemeinsame Reise verbringen bevor sich ein dunkler grauer Schleier komplett über die Welt ihrer Mutter legt. Wir Leser nehmen an dieser Reise gewissermaßen mit teil. Bis hier hin fand ich die Geschichte auch interessant und lesenswert bis eben das große ABER kam. Steph scheint sich selbst als Trost oder vielleicht auch nur die reine Erklärung für diese Krankheit gesucht und gefunden zu haben: Esoterik. Sie sieht in allem was bei ihrer Mutter geschieht und was sie vermeintlich aufnimmt eine größere Macht mitschweben. Jeder Mensch geht anders mit einer Krankheit um und Steph tut es nunmal so. Ich konnte damit überhaupt nichts anfangen und fand auch einige Parts der Geschichte recht befremdlich. Was mich mehr interessiert hätte ist, wie es Stephs Mutter damit geht. Wie sieht sie das? In wie weit ist sie dafür noch aufnahmefähig? Wäre es auch für sie tröstlich zu wissen wie ihre Tochter mit diesem "Verlust" umgeht? Leider gab es dazu keine Antworten. Fazit: Es ist mutig so eine Geschichte so offen zu erzählen- für beide Parteien. Die Geschichte ist emotional aber kit persönlich zu einseitig betrachtet. 3 Sterne hierfür.