Inhalt siehe Klappentext.
Direkt im Anschluss an Teil 1 habe ich Band 2 von Tanya Stewners Alea Aquarius-Reihe gelesen: Die Farben des Meeres. Der Schreibstil der Autorin ist locker, frisch und sowohl für Kinder/Jugendliche als auch für Erwachsene geeignet. Die Kapitel haben eine hübschen Schriftzug als Titel, verziert mit einer schönen Zeichnung, die zum Text passt. Diesmal sind Alea und ihre Cru gefühlt mehr auf dem Festland als auf oder unter Wasser unterwegs. Inzwischen besteht die Gruppe aus 5 Personen, die Brüder Ben und Sammy sowie Tess, Alea und als neustes Mitglied Lennox. Die Freunde versuchen, an Land mit Bandauftritten etwas Geld zu verdienen, außerdem gilt es, einer geheimnisvollen Nachricht in einer Schneekugel zum Loch Ness zu folgen. Was hat es damit auf sich, wo kommen Lennox und Alea her, sind sie verwandt, warum hat er keine Kiemen? Viele Fragen, die auf Antworten warten. Alea kann im Wasser anhand von Farben lesen, was Menschen fühlen, wie es ihnen geht - hilfreich oder Last? Das gilt es rauszufinden; ebenso, was mit den Meermenschen geschehen ist. Ein weiteres spannendes Abenteuer, mir hat allerdings Teil 1 etwas besser gefallen, der zweite Band war düsterer, gefährlicher, nicht immer legal, zu viel an Land (obwohl der Weg zum Ziel dazu gehört). Interessant, aber sehr umfangreich und weit ausgeholt, welche Arten von Meermenschen und Magischen es gibt, wer wo lebte, und wie der Virus über alles kam. Dadurch gefühlt lang. 4 Sterne für Die Farben des Meeres.