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Chez Luc

Mit Commissaire Verlain durch Frankreichs kulinarischen Südwesten. Das Aquitaine-Kochbuch | »Die französischen Klassiker in ganz moderner Form.« NDR Kultur à la carte

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***Ausgezeichnet mit dem ITB BuchAward 2023 in der Kategorie Reise-Kochbuch***

Schlemmen wie der Commissaire: ein Reiseführer-Kochbuch zum Genießen und Träumen

Luc Verlain, der Commissaire der beliebten Bestsellerreihe, nimmt uns mit zu Sternetempeln und Geheimtipps: 25 Spitzenköche der Aquitaine stellen ihre Lieblingsmenüs vor. Ein einzigartiger kulinarischer Roadtrip - bildstark und kriminell lecker!

Ausgerechnet seine Rezeptesammlung haben Einbrecher dem alten Austernzüchter Alain Verlain gestohlen - seinen über Jahrzehnte angesammelten kulinarischen Schatz. Gut nur, dass sein Sohn Commissaire Luc Verlain heißt: Bald brechen Vater und Sohn zu einer etwas anderen Ermittlung auf, nämlich einem Roadtrip quer durch Frankreichs Südwesten, auf der Suche nach den besten Rezepten von Bordeaux bis Biarritz. Das Ergebnis ist ein Kochbuch der Superlative: Als erstes und einziges stellt es die wunderbare Vielfalt der kulinarischen Aquitaine vor und verführt mit einladenden Fotos zum Nachkochen und Genießen. Ein Standardwerk über die Küche von Frankreichs schönster Region und das perfekte Geschenk für Krimifans, Gourmets und alle, die gern kochend die Welt entdecken.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
04. Oktober 2022
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
384
Reihe
Luc Verlain
Autor/Autorin
Alexander Oetker
Übersetzung
Julika Herzog
Illustrationen
Oliver Hick-Schulz
Kamera/Fotos von
Markus Bassler, Zuzu Birkhof, Anja Jahn
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
1948 g
Größe (L/B/H)
305/226/34 mm
ISBN
9783455014358

Portrait

Alexander Oetker

Alexander Oetker, geboren 1982, berichtet als Frankreich-Experte von RTL und n-tv seit 15 Jahren über Politik und Gesellschaft der Grande Nation. Er ist zudem Kolumnist und Restaurantkritiker der Gourmetzeitschrift Der Feinschmecker. Seine Krimis stehen regelmäßig auf der Bestsellerliste. Mit seiner Familie pendelt er zwischen Brandenburg, Berlin und der französischen Atlantikküste.

Pressestimmen

»Die französischen Klassiker in ganz moderner Form. « Annemarie Stoltenberg, NDR Kultur »à la carte«

»Ein Kochbuch der Superlative. « Heidi Driesner, ntv

»Für alle, die ein wenig französisches Sommerfeeling in den langen Winter bringen wollen, ist dieser aufwendige großformatige Bildband ein Geschenktipp. « Kronen Zeitung

»Nur ein Kochbuch? Nein, ein wunderbarer Mix aus Rezepten, Fotos und Reisetexten. « HÖRZU & Gong

»Kulinarischer Roadtrip. « tina

»Alexander Oetker beglückt mit dem prächtig bebilderten Kochbuch Chez Luc Krimifans, Gourmets und Reisefreudige mit den Lieblingsrezepten von 25 Spitzenköchen zwischen Bordeaux und Biarritz. « Top Magazin Frankfurt

»Es war Frankreich pur. Sowohl kulinarisch wie auch das Savoir-vivre. « Lutz Reigber, Eschborner Stadtmagazin

»Hier kommt ein Reiseführer-Kochbuch zum Genießen und Träumen« GUSTOrazzo

»Ein Buch, das Sehnsüchte weckt. « promobil

»Der Begriff »Kochbuch« wird diesem Buch wirklich nicht gerecht. Vielmehr ist es eine Mischung aus Kochbuch, Reiseführer, Magazin und Fotoband. « Isabel Frederiksson, Seitenwandler

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Von Roland's Bücherblog am 20.12.2022

Mit Commissaire Verlain durch Frankreichs kulinarischen Südwesten

"Chez Luc" ist ein Kochbuch der besonderen Art von Alexander Oetker. Der Autor ist für seine Krimireihe rund um den französischen Commisaire Luc Verlain bekannt. Dieser schlüpft in diesem Kochbuch in eine neue Rolle. Seinem Vater wurde sein Rezeptbuch gestohlen Luc Verlain hat eine Idee dem Vater den Verlust auszugleichen. Und so nimmt er ihn mit auf eine kulinarische Reise durch die Aquitaine. Der Roadtrip geht zu 25 Spitzenköchen der Region und dabei erfährt der Leser von deren Lieblingsmenüs. Schlemmen wie Gott in Frankreich. Dieses Kochbuch ist nicht nur eine Rezeptesammlung, vielmehr ist es auch ein wunderbares Buch zum Blättern. Wunderschön bebildert lässt es einem das Wasser im Mund zusammenlaufen und verführt den Leser dazu die Rezepte nachzukochen. Die witzige Kombination des Krimi-Protagonisten Luc Verlain mit Rezepten aus der Region von Bordeaux bis Biarritz ist dabei völlig gelungen. Zusätzlich erfährt man auch noch einiges über die Menschen in der Aquitaine. Das Kochbuch ist eine wunderschöne Symbiose von französischer Lebensfreude und kulinarischem Genuss. Lesend und kochend kann man mit dem Commissaire ein gutes Glas Wein genießen und sich dem Zauber von Frankreichs Südwesten hingeben. "Chez Luc", perfekt als Geschenk für alle, die die französische Küche lieben oder entdecken wollen.
Von hasirasi2 am 11.11.2022

Kulinarische Reise durchs Aquitaine

Kannst du herkommen? Schnell, wenn es geht? (S. 25) fragt sein Vater ängstlich am Telefon. In seine Cabane wurde eingebrochen und sein Rezeptbuch gestohlen. Für jeden anderen ist es doch vollkommen wertlos. Aber für mich ist es (S. 27) Natürlich fährt Commissaire Luc Verlain sofort nach Hause. Er weiß zwar nicht, ob er das Buch wiederbeschaffen kann, aber er hat eine andere Idee. Zusammen mit seinem Vater unternimmt er in seinem alten Jaguar XJ6 eine Reise durchs Aquitaine und bittet die besten Köche der Region um ihre Lieblingsrezepte. Sie besuchen die höchste Düne und den längsten Strand Europas, von enthusiastischen Einwohnern wieder zum Leben erweckte Dörfchen, kleine Bistros und Sternerestaurants, immer auf den Spuren der bisher gelösten Fälle des Commissaires, ergänzt durch Zitate aus den Büchern der Reihe. Als besonderes Gimmick findet man neben der Seitenzahl übrigens die Kilometerzahl der bereits zurückgelegten Reise. Chez Luc ist für mich das Coffee-Table-Book des Jahres, die perfekte Ergänzung zu Alexander Oetkers Krimireihe. Wer bisher noch nicht ins Aquitaine verliebt war nach diesem Buch ist er es, denn es bietet großartige Landschaftsaufnahmen und leckere Rezepte, ergänzt durch die Geschichte und Geschichten der verschiedenen Gegenden und ihrer Bewohner. Seiner poetischen Sprache merkt man an, wie sehr er dieses Gebiet liebt: Die Platanen verneigen sich voreinander und schaffen so ein Panorama, das zur stillen Einkehr einlädt. (S. 206) Die Menschen, die er portraitiert, bleiben im Gedächtnis. Es sind viele Aussteiger dabei, die eine neue Berufung gefunden oder sich auf ihre Wurzeln besonnen haben: Eine Fischerin, die nur aus wirtschaftlicher Not damit angefangen hat und jetzt sehr erfolgreich ist; ein ehemaliger Fußballstar, der ein Hotel mit Restaurant betreibt; einen Koch, bei dem es keine Karte gibt, sondern dass, wofür er am Morgen die Zutaten frisch bekommen hat; den berühmtesten Austernfischer, der auch Schauspieler ist und Bücher schreibt und dabei extrem bodenständig geblieben ist; oder eine junge Hirtin, die den meisten Teil des Jahres mit ihren Schafen und Ziegen allein in den Bergen lebt und ihre Kinder nur am Wochenende sieht, wenn der Vater sie zu ihr bringt. Die Region wird durch ihre Bewohner noch lebendiger und erlebbarer für den Leser. Die Regionalität spielt auch bei den Zutaten eine existentielle Rolle, darum lassen sich einige Rezepte nur schwer nachkochen vom Schwierigkeitsgrad und dem der Perfektion mal ganz abgesehen. Es gibt die Kostbarkeiten des Meeres in allen Varianten, bestes Fleisch, saisonales und Obst und Gemüse und natürlich immer den passenden regionalen Wein. Zum Aquitaine und dem angrenzenden Baskenland gehören natürlich auch der Stierkampf, Schweineschinken und Gänsestopfleber allerdings ganz ohne Tierquälerei, nachhaltig, ökologisch und biologisch korrekt, wie die Produzenten zeigen. Und wenn Alexander Oetker den Geschmack von Steak-Frites à lEntrecôte mit einer unglaublich leckeren Sauce beschreibt, läuft sogar mir (die ich kein rotes Fleisch esse) das Wasser im Mund zusammen.