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Polarschimmer

Eine Welt aus Eis und Licht - 54 Wochen in der Antarktis | Antarktischer Alltag auf der Neumayer-Station III, eine begeisterte Beschreibung von der Stationsleitung und Ärztin

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Ein Blick hinter die Kulissen einer Überwinterung auf Neumayer III
Wenn draußen der Sturm tobt und die Polarlichter vor dem Fenster tanzen, fühlt Aurelia Hölzer sich geborgen und lebendig. Nichts Schöneres kann sie sich vorstellen, als gemeinsam mit ihrem Team die Abgeschiedenheit auf der antarktischen Forschungsstation Neumayer III zu erleben.

Eine Liebeserklärung ans Leben im Eis

In »Polarschimmer« lässt die Chirurgin uns am oft etwas wunderlichen Alltag im Eis und auf der Forschungsstation teilhaben. Sie gibt Einblicke in die einzelnen Arbeits- und Forschungsbereiche, Hintergründe zur Tierwelt in einem fragilen Ökosystem, und erklärt, wie diese einzigartige Station funktioniert.

Liebevolle Naturbeschreibungen treffen auf Stahl und Technik

Dabei ist die Realität nicht nur romantisch-heimelig. Sieben Monate lang ist das neunköpfige Team in ihrem ungewöhnlichen Zuhause ganz auf sich gestellt und hätte selbst im Notfall keine Möglichkeit zu evakuieren. Ein inspirierender Bericht über ein außergewöhnliches Jahr.

»'Polarschimmer' kann ich wirklich nur empfehlen. « Bettina Tietjen, NDR DAS!

  • Mit einem Vorwort von Prof. Dr. Antje Boetius, Direktorin des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung.
  • Mit traumhaften Fotos von der Antarktis

Produktdetails

Erscheinungsdatum
26. September 2024
Sprache
deutsch
Auflage
4. Auflage
Seitenanzahl
320
Autor/Autorin
Aurelia Hölzer
Vorwort
Antje Boetius
Weitere Beteiligte
Antje Boetius
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Abbildungen
Mit 32 Seiten Farbbildteil, einer Infografik und einer farbigen Karte
Gewicht
528 g
Größe (L/B/H)
218/139/38 mm
ISBN
9783890295916

Portrait

Aurelia Hölzer

Aurelia Hölzer, geboren 1978, studierte Medizin in Freiburg, Bordeaux und Trinidad und promovierte in Freiburg. Sie arbeitete in der Chirurgie in mehreren Fachgebieten, spezialisierte sich zur Gefäßchirurgin und wurde Oberärztin an einem Universitätsklinikum.

Ihre Faszination für Polargebiete entdeckte sie schon als Jugendliche nach der Lektüre von Christiane Ritters " Eine Frau erlebt die Polarnacht" . Nach einem Sabbatical in Alaska und Nordnorwegen überwinterte sie 2022 in der Antarktis. Als Stationsleitung der Neumayer-Station III des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung war sie zudem die einzige Ärztin des Überwinterungsteams. Der Zauber des Eises und der Abgeschiedenheit, die vielfältigen Aufgaben und der Teamgeist im polaren Expeditionssetting gefielen ihr so gut, dass es sie nach einem Dreivierteljahr in der schwarzwäldischen Heimat gleich wieder in die Antarktis zog: für eine viermonatige Expedition zur Kohnen-Station auf dem fast 3000 Meter dicken antarktischen Inlandseis.


Pressestimmen

» Polarschimmer kann ich wirklich nur empfehlen. « Bettina Tietjen, NDR - DAS!

»Spannende Einblicke in den Alltag im Ewigen Eis« LISA

»Ihre Sprache ist so erfrischend natürlich, dass man alles hautnah miterlebt. « HÖRZU

»Und genau das vermittelt sie in ihrem Buch (. . .) Seite für Seite: eine ansteckende Hochstimmung, die so greifbar nah ist, dass man als Leser die Polarlichter schon vor dem geistigen Auge tanzen sieht. « CarpeGusta - Das Magazin für Genießer

»Sie beschreibt spannend die wissenschaftliche Forschung im Team. « Maicke Mackerodt, (A) ORF - Ö1 Kontext

»Die sympathische Frau aus dem Schwarzwald kann wirklich gut erzählen. « Nordsee-Zeitung

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Von Lotte am 17.12.2024

Ausflug in die Antarktis

Es war einfach wunderschön hautnah diese Ruhe und Abgeschiedenheit von dem restlichen, turbulenten Welt miterleben zu können. Natürlich wurde hart gearbeitet und lebt man in einer für Menschen lebensfeindliche Umgebung, trotzdem meistern Aurelia Hölzer und ihr grandioses Team das Jahr in der Antarktis auf großartige Weise, die mich während der Lektüre manchmal etwas neidisch werden ließ. Sehnsucht nach einem Ort, wo ich noch nie war. Und das einfach durch die wundervollen Beschreibungen des Alltags in der Antarktis. In 'Polarschimmer' werden wir als Leser mitgenommen in die Antarktis. Von Anfang bis Ende sind wir dabei, sogar noch bevor es losgeht. Die intensiven Vorbereitungen, in der das Team, das Überwintern wird, sich kennenlernt und an vielen verschiedenen Schulungen teilnimmt, machen wir genauso mit, wie die Anreise, das Überwintern, wo das Team komplett auf sich gestellt ist, sogar evakuieren im Notfall geht nicht, die Sommersaison, wo ständig neue Menschen in die Neumayer-Station ein-und ausgehen, die Abreise und das wieder Ankommen in der normalen Welt. Mir hat die Vielfältigkeit des Buches sehr gefallen. Einerseits bekommt man einen tieferen Einblick darin, wie der Alltag in einem antarktischen Forschungsstation abläuft und, was für Tätigkeiten alles anfallen. Auch für mich als Nicht-Wissenschaftler war alles verständlich geschrieben und konnte ich gut folgen. Es war schon sehr beeindruckend, was die neun Überwinternden alles stemmen müssten in oft sehr extremen Wetterlagen. Zum Glück waren sie gut vorbereitet und halfen einander, wo möglich. Andererseits wird man bezaubert durch die spektakulären Umgebungsbeschreibungen. Man möchte sofort hinreisen und sich das alles mit eigenen Augen ansehen. Zum Glück gab's viele atemberaubende Fotos im Buch. Etwas, worüber ich mich sehr gefreut habe. Dazu kommen noch die vielen persönlichen Gedanken. Die Autorin erzählt offen über ihre Freude, ihre Unsicherheit und was diesen Aufenthalt mit ihr macht. Es war interessant zu erfahren, was für Aufwirkungen es auf einem Menschen haben kann so lange in so einer extrem Umgebung leben zu dürfen. Alles kann sich ändern: der Schalfrhythmus, die Konzentration, den Antrieb, die Emotionen, aber auch die Hirnarealen an sich. In diesem Buch hat man daher wirklich gemerkt, wie wichtig ein gutes soziales Miteinander daher ist. Und, obwohl klar ist, dass man es sich hier mit unglaublich sympathischen Menschen zu tun hat, die super zueinanderpassen und versuchen, sich so gut wie möglich gegenseitig zu helfen, wird trotzdem deutlich, dass das nicht von alleine läuft und sie jeden Tag aufs Neue daran arbeiten müssen, die gute Teamatmosphäre zu bewahren. Sei es durch Spiel und Spaß, aber auch durch die Möglichkeit sich mal zurückziehen zu können. Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen durch die Mischung aus persönliche Gedanken, wunderschöne Landschaftsbeschreibungen und Einblicke in dem wissenschaftlichen Arbeiten. Es fühlt sich an, als ob man selbst dabei ist und das Team über die Schulter schauen kann. Zur selben Zeit wird klargemacht, wie wichtig die Antarktis für uns alle ist und welche desaströse Folgen den Klimawandel haben kann, ohne dabei belehrend zu klingen. Empfehlenswert!
LovelyBooks-BewertungVon Lottchen am 17.12.2024
Eine gute Mischung aus Landschaftsbeschreibungen, wissenschaftliches Arbeiten und persönlichen Gedanken. Empfehlenswert.