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Sechs Jahre

Der Abschied von meiner Schwester

(97 Bewertungen)15
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Das persönlichste Buch von Charlotte Link

Auf eindringliche Weise berichtet Bestsellerautorin Charlotte Link von der Krankheit und dem Sterben ihrer Schwester Franziska. Es ist nicht nur das persönlichste Werk der Schriftstellerin, voller Einblicke in ihr eigenes Leben, sondern auch die berührende Schilderung der jahrelang ständig präsenten Angst, einen über alles geliebten Menschen verlieren zu müssen. Charlotte Link beschreibt den Klinikalltag in Deutschland, dem sich Krebspatienten und mit ihnen ihre Angehörigen ausgesetzt sehen, das Zusammentreffen mit großartigen, engagierten Ärzten, aber auch mit solchen, deren Verhalten schaudern lässt und Angst macht. Und sie plädiert dafür, die Hoffnung nie aufzugeben - denn nur sie verleiht die Kraft zu kämpfen.

Ein subtiles, anrührendes Plädoyer für mehr Menschlichkeit. Ein Buch, das Kraft gibt, nicht aufzugeben und um das Leben zu kämpfen.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. September 2014
Sprache
deutsch
Auflage
Originalausgabe
Seitenanzahl
320
Autor/Autorin
Charlotte Link
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
446 g
Größe (L/B/H)
207/137/33 mm
ISBN
9783764505219

Portrait

Charlotte Link

Charlotte Link, geboren in Frankfurt/Main, ist die erfolgreichste deutsche Autorin der Gegenwart. Ihre Kriminalromane und Thriller sind internationale Bestseller, allein in Deutschland wurden bislang über 33, 3 Millionen Bücher von Charlotte Link verkauft. Sechs Jahre ist das erste nicht belletristische und zudem persönlichste Buch der Autorin, in dem sie Abschied nimmt von ihrer Schwester Franziska, die 2012 nach langer Krankheit starb. Es ist die Geschichte einer Familie, die sich aufreibt im Widerstand gegen eine gnadenlose Krankheit und einen teilweise unmenschlichen Klinikalltag und doch nicht aufhört, um das Leben zu kämpfen.

Pressestimmen

"Wer es schafft, die Leidensgeschichte [von Charlotte Links] Schwester bis zur letzten Seite zu lesen, kann nicht sofort auf Normalmodus umschalten. [ ] Links erstes nichtbelletristisches Werk ist aufrüttelnd und gut." Frauke Kaberka, dpa

"Ungeschönt schildert [Charlotte Link] den Alltag im Krankenhaus und die Angst davor, einen geliebten Menschen zu verlieren. Sehr berührend auch die enge Beziehung zwischen den beiden Frauen." freundin, Ausgabe 20/2014

" das Protokoll eines Kampfes gegen den Tod, geschrieben aus der Sicht einer Überlebenden. Unversöhnlich und tieftraurig. Und zugleich ist es die Geschichte einer ganz besonderen Liebe. [ ] Sie schreibt in diesem Buch anders als sonst. Vorsichtiger, knapper. Die Wucht mancher Sätze ist umso größer." Brigitte

"Charlotte Link hat ihren ersten Nicht-Krimi geschrieben, ein Buch, das sich kein bisschen weniger spannend liest. [ ] Erinnerungen, die berühren und Kraft geben, sie wirken unmittelbar auf den Leser." stern. de

"Es ist ein trauriges, ein wütendes, ein hoffnungsvolles Buch. Eines, das Krebs-Patienten und ihren Angehörigen hilft. Das Ärger und Unbehagen an unserem Gesundheitssystem artikuliert. Und das trotz allem für das Prinzip Hoffnung plädiert." BUNTE

"Eindringlich schildert [Charlotte Link] das Krebs-Schicksal ihrer Schwester. Und rührt dabei nicht nur zu Tränen, sondern zeigt auch, wie wichtig es ist, nie den Lebensmut zu verlieren." MYWAY, Ausgabe September 2014

Bewertungen

Durchschnitt
97 Bewertungen
15
96 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
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69
4 Sterne
22
3 Sterne
4
2 Sterne
1
1 Stern
1

Zur Empfehlungsrangliste
LovelyBooks-BewertungVon Bonbosai am 22.09.2024
Das Buch konnte mich nicht überzeugen, es hinterläßt einen faden Beigeschmack. Es ist eine egoistische Trauerbewältigung der Autorin.
LovelyBooks-BewertungVon nasa am 29.12.2021
Ich finde es schwer Biographie zu bewerten, das Buch ist bewegend und traurig, hat mich Stellenweise aber auch geärgert Sechs Jahre von Charlotte Link ist ein Buch worin die Autorin den Leidensweg ihrer Schwester beschreibt. Ehrlich gesagt fällt es mir sehr schwer dazu eine Rezension zu schreiben. Die Autorin beschreibt den langen Leidensweg ihrer Schwester aus ihrer Sicht und wenn es autobiografisch ist, finde ich es immer schwer etwas zu beurteilen. Denn es sind sehr persönliche Empfindungen und Gefühle die beschrieben werden und nicht jeder Mensch handelt gleich.Charlotte Links Schwester Franziska bekommt die Diagnose Krebs und gleichzeitig sagt die Ärztin das sie bald sterben würde. Doch darin irrt sich die Ärztin denn Franziska hat einen langen Leidensweg von sechs Jahren vor sich. In denen bekommt sie häufige Fehldiagnosen, Operationen, unnötige Behandlungen. Vor allem hat sie und ihre Familie es oft mit unqualifizierten und frechen Ärzten und Krankenhauspersonal zu tun.Auf der einen Seite ist das Buch sehr berührend und traurig. Auf der anderen Seite habe ich mich oft etwas über das Verhalten der Autorin geärgert. Franziska war die eigentlich leidtragende denn sie hatte die Krankheit, sie hatte aber auch den Lebenswillen und oft wollte sie über einen möglichen Tod sprechen. Doch dies wurde von Seiten der Familie abgeblockt. Über den Tod wurde nicht gesprochen, es hieß sechs Jahre lang Kämpfe weiter du wirst leben. Auf der anderen Seite jammert die Autorin groß über den Verlust ihrer Schwester, den wichtigsten Menschen in ihrem Leben ihrer Seelenverwandten. Gerade als Mutter und Ehefrau sollten doch eigentlich die Kinder und der Mann das wichtigste sein. Klar sind Geschwister auch wichtig, aber so in Selbstmitleid aufzugehen sehe ich etwas kritisch.Auch die Odyssee mit den Ärzten und Krankenhäusern ist sehr bewegend beschrieben. Und man kennt es ja häufig schon selbst bei Kleinigkeiten wie Ärzte versagen oder falsche Diagnosen stellen. Allerdings sehe ich auch hier eine gewisse unberechtigte Unzufriedenheit. Schließlich war Franziska Privatversichert und konnte sich schon aus diesem Grund eine bessere Versorgung leisten als jeder Kassenpatient. Auch die Privaten Möglichkeiten die die Familie ausgeschöpft haben kann sich ein normal Verdienender nicht leisten. Und ja es gibt viele schwarze Schafe im Gesundheitswesen die nur auf ihren Finanziellen Vorteil aus sind.Wenn man diese Kritikpunkte aber außen vor lässt, hat sich das Buch gut lesen lassen. Es war bewegend, traurig und manchmal gab es auch was zum schmunzeln. Mir tut jeder Leid der so leiden muss, egal ob als Patient oder als Angehöriger. So eine Qual hat niemand verdient. Und doch ist das Leben oft hart und herzlos.