Klappentext:
Frida: Frau, Künstlerin, Ikone. Eigentlich wollte die Mexikanerin Ärztin werden, doch es kam ganz anders. Sie machte sich zum Kunstwerk und feierte die Schönheit der Unvollkommenheit. Leidenschaft, Revolution, bunte Farben bestimmten ihr Dasein. Mit ihren Bildern und Selbstporträts, die ihre Tänze mit dem Tod und der Liebe zum Leben spiegelten, wurde sie zu einer besonderen Vertreterin des Surrealismus. Sie hält bis heute einen herausragenden Platz in der Kunstgeschichte und dieses atemberaubende Buch feiert sie als Symbol für Emanzipation und Freiheit. Lassen Sie sich von der Lebenschronik einer außergewöhnlichen Persönlichkeit ergreifen.
Leser meiner Buch-Rezensionen wissen es, ich bin ein sehr großer Frida Kahlo-Fan. Ich brauche kein Merchandise rund um die ikonische Künstlerin, mir reichen ihre künstlerischen Hinterlassenschaften völlig aus und auch ihre Biografie selbst. Nun also wieder mal ein neues Kahlo-Buch? Ja! Und ein sehr gutes noch dazu! Dieses Buch beleuchtet das außergewöhnliche Leben der Künstlerin einerseits in kurzen aber präzisen Texten (die komplette Biografie ist hier nicht zu finden aber die wichtigsten Auszüge aus Kahlos Leben) aber vielmehr in einmaligen Fotografien und auch in ihren Werken selbst. Das Cover-Foto ist eines meiner Lieblingsaufnahmen der Künstlerin: nachdenklich, verletzlich und in-sich-gekehrt sehen wir hier Kahlo vor uns. Der Inhalt des Buches zeigt uns aber sehr eindringlich welche Power und welcher Ehrgeiz in ihr steckte und wie sie diese Kraft in ihre Bilder strömen ließ. Zudem werden einzelne Kunstwerke näher beleuchtet, ihr Zuhause ebenfalls aber auch ihre Ehe zu Diego Rivera. Kurzum: optisch sowie haptisch ist dieses Buch eine wunderbare Ergänzung zu allen bereits erschienen Büchern rund um Frida Kahlo. Die Qualität ist bestens, die Aufmachung ein Genuss für die Augen und der Inhalt sowieso von einmaliger Natur. 4 sehr gute Sterne hierfür!