Dass so viele Novellen von Autoren verwurstet werden und der Text aber auf den ersten Blick wie eine autobiografische Frauengeschichte aussieht bei mir hat das genau ins Schwarze getroffen. Absolute Empfehlung. Miriam Zeh, Deutschlandfunk Kultur
Christiane Frohmann erfindet mit Vier Wochen mal eben das Genre der Novelle neu und begibt sich in digitalen und zugleich sehr realen Familienkonstellationen mit großen Söhnen auf dünnes Eis, das dank ihres Formbewusstseins trägt und hält. Ich habe laut gelacht bei der Lektüre. Katharina Gerhardt, bluesky
Christiane Frohmann ist Verlegerin, Autorin und Netzaktivistin. In ihrer Novelle Vier Wochen erzählt sie von einer kleinen griechischen Tragödie in Italien. Dort verbringen Vater, Mutter, zwei Söhne eine Art Familienurlaub in von Woche zu Woche variierenden Konstellationen. Die Jungen und ihre Freunde wissen noch nicht, dass ihr Dauerchillen nur wunschlos macht, nicht glücklich. Sie verspielen mehr, als sie gewinnen wollten. Janine Fleischer, Leipziger Volkszeitung
Christiane Frohmann hat sich einen großartigen feministischen Scherz in Literatur erlaubt. Maryam Aras
Christiane Frohmann denkt und schreibt visionär. Sie sieht kulturelle und mediale Zusammenhänge, bevor sie ins allgemeine Bewusstsein rücken. Wer sie liest, lernt und versteht und reflektiert. Philippe Wampfler
Christiane Frohmanns Gedanken leuchten oft voraus, sind Licht im Dunkel, nicht selten auf gute Weise schmerzhaft hell. Krasser und scharfer Humor, durchdrungen von Gerechtigkeitssinn und frei von Zynismus. In allem die Einladung zum Anlehnen und Auflehnen. Wibke Ladwig