An Humor fehlt es nicht, Unterhaltsamkeit ist, gute amerikanische Tradition eben, gewährleistet. Wenn man so will, ist das ein Blaxploitation-Roman eine Filmadaption wird wohl nicht lange auf sich warten lassen, nicht zuletzt wegen der tarantinohaften Wucht bietet Whitehead einen idealen Stoff. Stefan Michalzik, Frankfurter Rundschau, 30. 09. 23
Whiteheads Harlem-Epos zeigt eine Rückseite Amerikas, die ihre Schatten bis in die Gegenwart wirft. Die Vergangenheit ist nicht tot, sie ist noch nicht einmal vergangen, wusste bereits William Faulkner. Wie sie fortwirkt, erzählt Colson Whitehead virtuos, handfest und beklemmend, wie kaum ein anderer es heutzutage vermag. Roman Bucheli, Neue Zürcher Zeitung, 18. 09. 23
Die Harlem-Trilogie: Sie könnte die Great American Novel` werden, die zu unserer Zeit passt. Martin Ebel, Tages-Anzeiger, 05. 09. 23
Man wurde schon in Harlem Shuffle` den Verdacht nicht los, dass hier eine Geschichte New Yorks (und der Emanzipation ihrer schwarzen Bewohner) ihre angemessen popkulturelle Form gefunden hatte. Ein Verdacht, der in Die Regeln des Spiels` aushärtet wie in den Straßen von Manhattan der Asphalt. Wieland Freund, Welt am Sonntag, 03. 09. 23
Dieser Flickenteppich ist ein atemloses Abenteuer. Michael Wurmitzer, Der Standard, 01. 09. 23
Sehr rau und trotzdem elegant, manchmal fast schon lakonisch. Eine süffig erzählte Ganovengeschichte und ein facettenreiches, tiefgründiges Portrait seiner Heimatstadt in einem. Simon Leuthold, SRF2 Kultur, 31. 08. 23
Eine virtuose New Yorker Gangsterklamotte. Felix Stephan, Süddeutsche Zeitung, 22. 08. 23