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Die schwarze Rose

Roman

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"Man kann kaum etwas Vergnüglicheres, Erbaulicheres tun, als in diesem Sommer die Schwarze Rose zu lesen." Nils Minkmar, Süddeutsche Zeitung Als Ketzer denunziert, muss sich im Jahr 1328 der berühmte deutsche Prediger Eckhart von Hochheim am Hof des Papstes in Avignon der Inquisition stellen. In Begleitung seines Novizen Wittekind wird Meister Eckhart Zeuge eines blutigen Raubüberfalls. Als Wittekind selbst angegriffen wird, ahnen die beiden, dass sie in einen Finanzbetrug von europäischem Ausmaß hineingezogen werden. Im Schatten des Papstpalasts ist auch der geheimnisvolle Franziskaner William von Baskerville den Tätern auf der Spur. Dort, wo Umberto Ecos "Der Name der Rose" aufhört, setzt Dirk Schümers packender historischer Roman an. Wir erleben eine finstere Metropole der Religion, in der nur ein Credo gilt: Gold.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
14. Februar 2022
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
608
Autor/Autorin
Dirk Schümer
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
827 g
Größe (L/B/H)
218/152/43 mm
Sonstiges
Mit Lesebändchen
ISBN
9783552072503

Portrait

Dirk Schümer

Dirk Schümer wurde 1962 in Soest geboren und studierte Germanistik, Philosophie und mittelalterliche Geschichte in Hamburg und Paris. Er arbeitet seit Anfang der 1990er Jahre als Redakteur und Kulturkorrespondent der F. A. Z. in Venedig und Wien und seit November 2014 in gleicher Funktion für die Welt-Gruppe. Zuletzt erschienen bei Zsolnay sein erster Roman Die schwarze Rose (2022) sowie Die schwarze Lilie (2023).

Pressestimmen

"EIn historischer, hochpolitischer Roman, der an die Erzählart von Ecos 'Der Name der Rose' aufs Gelungenste anknüpft." Max Raabe, Salon Magazin, Dezember 2022

"Man kann kaum etwas Vergnüglicheres, Erbaulicheres tun, als in diesem Sommer die 'Schwarze Rose' zu lesen." Nils Minkmar, Süddeutsche Zeitung, 30. 7. 22

"Das Erfolgsrezept von Ecos 'Der Name der Rose' funktioniert nach wie vor: Die Parallelen reichen vom Meister-Schüler-Verhältnis über die besondere Rolle, die Bibliotheken und Handschriften spielen, bis hin zu postmodernen Anspielungen auf die Gegenwart. Christoph Schmälzle, SWR2 lesenswert, 1. 6. 22

"Die Zeit des kirchlichen Fundamentalismus schildert Schümer farbig und historisch genau. [. . .] Spannend wie ein Krimi und brisant bis heute. Sandra Ölz, ORF, 31. 05. 22

"Dirk Schümer weiß genau, wie man ohne Übertreibungseffekte für Spannung sorgt. Geschickt brilliert er mit einem der Handlungsepoche angemessenen Vokabular. Außerdem verblüfft er durch einen Stil, in dem sich die Dramatik des Mittelalters plastisch und farbig widerspiegelt. Ulf Heise, mdr Kultur, 16. 05. 22

"Man lernt so viel! Ein ungeheuer gut recherchiertes Stück Mittelalterpanorama, spannend zu lesen. Daniel Kaiser, eat. READ. sleep, 13. 05. 22

"Spannend wie klug. [. . .] Dirk Schümer hat einen fulminanten Schmöker geschrieben, den man riechen, schmecken und über den man nachdenken kann. Und in dem man sich ruckzuck festliest." Iris Hetscher, Weser-Kurier, 13. 05. 22

"Der Autor hat das große Ganze im Blick, ohne zu schwafeln. Er schreibt mit großer atmosphärischer Dichte und Lebendigkeit und kann Zeit- und Lokalkolorit und die oft sperrigen Fakten zu einem spannenden Erzählstrom vernetzen." Stefan Rammer, Passauer Neue Presse, 14. 04. 22

"Ein historischer Roman, eine Liebesgeschichte, ein Actionroman mit Tarantino-haften Splatterszenen, aber auch ein Finanzthriller - ein Roman wie ein Film noir, ein echtes Vergnügen! Denis Scheck, SWR lesenswert, 07. 04. 22

"Es gelingt Schümer, unterschiedlichste Welten, Sprachregister und Genres umsichtig in einem Text zu vereinen, der spannend, aber nicht plakativ, fachkundig, aber nicht dröge ist. ( ) Den bildungsgesättigten Stoff vermag Schümer feingliedrig und ohne den Ballast trockener geschichtlicher Referate in seine Handlung einzubetten. Samuel Hamen, Deutschlandfunk Büchermarkt, 07. 03. 22

"Kluge und unterhaltsame Aufklärung über dunkle Zeiten. Kerstin Hellberg, stern, 03. 03. 22

"Anschaulich und üppig erzählt Schümer von einem Mittelalter, das durchaus unsere Welt von heute spiegelt. Naturgemäß reagieren wir jetzt besonders sensibel auf die Kirchenkritik, aber auch die Schilderungen eines Raubtierkapitalismus haben es aktuell in sich. Simone Dattenberger, Münchner Merkur, 25. 02. 22

"Der akribisch recherchierte Roman hat noch immer eine brennende Aktualität." Raimund Kirch, Nürnberger Nachrichten, 18. 02. 22

"Ein monumentaler Mittelalterkrimi um Macht und Geld in Zeiten der Kirchenspaltung. Clementine Skorpil, Presse am Sonntag, 13. 02. 22

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LovelyBooks-BewertungVon berka am 09.09.2024
Reale Figuren in ihrer historischen Umgebung mit einer spannenden Handlung: eine sehr gelungene Reise ins Mittelalter!
LovelyBooks-BewertungVon Moritz_Hoffmann am 24.06.2023
Man kann kaum etwas weniger Vergnügliches, weniger Erbauliches tun, als in diesem Sommer Die schwarze Rose zu lesen ... - 5 Sterne!!!