. . . Ein derart umfassendes, lexikonartiges Handbuch hat seiner Anlage und Intention nach wohl vor allem als philosophisches Nachschlagewerk für themenorientierte Recherchen und als wissenschaftliches Arbeits- und Hilfsmittel zur raschen Informationsakquise zu dienen. Diesen Zweck erfüllt es zweifellos und kann somit jede universitäre und private Bibliothek des an bioethischen Fragen interessierten Lesers sinnvoll ergänzen. Es bietet ungeachtet des enormen Gesamtvolumens eine attraktive Mischung aus gut lesbaren, möglichst knapp gehaltenen und durch wissenschaftliche Expertise fundierten Einzelartikeln . . . (Alexander Merkl, in: Zeitschrift für Medizinische Ethik, Jg. 66, Heft 1, 2020)