Bücher versandkostenfrei*100 Tage RückgaberechtAbholung in der Wunschfiliale
15% Rabatt10 auf die schönsten Kalender sichern mit dem Code DATUM15
Jetzt einlösen
mehr erfahren
product
cover

Zenos Gewissen

Roman. Nachwort: Albath, Maike

(7 Bewertungen)15
250 Lesepunkte
Buch (gebunden)
24,95 €inkl. Mwst.
Zustellung: Fr, 24.01. - Mo, 27.01.
Sofort lieferbar
Versandkostenfrei
Empfehlen
Die Gabe des Menschen, sich etwas vorzumachen, ist unerschöpflich. Nur wenige Autoren der Weltliteratur haben diese Erfindungsgabe so herrlich indiskret bloßgelegt wie Italo Svevo. Die erheiternden Vivisektionen seines Zeno Cosini leuchten das Bewusstseinslabyrinth des modernen Mannes bis in die hintersten Winkel aus. In jeder Hinsicht eine Offenbarung!

Signore Cosini ist siebenundfünfzig Jahre alt und kann auf eine beeindruckende Bilanz ungenutzter Chancen und verpasster Gelegenheiten zurückblicken. Einerlei, ob er eine gute Partie machen wollte oder bloß versuchte, sich das Rauchen abzugewöhnen, ob er sich in der Geschäftswelt engagierte oder auf ein erotisches Abenteuer aus war - ein ums andere Mal schlug ihm das Schicksal ein Schnippchen. Nichtraucher ist er mit knapp sechzig immer noch nicht, und seine Frau hat er nur deshalb geheiratet, weil deren Schwestern ihn zuvor abgewiesen hatten. Da sich das Un-Perfekte jedoch mitunter als Glücksfall herausstellt, ist es Svevos Kleinstadtneurotiker wider Erwarten vergönnt, chronisches Unvermögen zur höheren Lebenskunst zu veredeln.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
19. September 2011
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
795
Reihe
Manesse Bibliothek der Weltliteratur
Autor/Autorin
Italo Svevo
Übersetzung
Barbara Kleiner
Nachwort
Maike Albath
Verlag/Hersteller
Originalsprache
italienisch
Produktart
gebunden
Gewicht
374 g
Größe (L/B/H)
153/101/35 mm
ISBN
9783717522263

Portrait

Italo Svevo

Italo Svevo, eigentlich Ettore Schmitz, 1861 als Kaufmannssohn in Triest geboren, blieb zeit seines Lebens Geschäftsmann. Jahrelang war er bei einer Bank angestellt, später Geschäftsführer der Firma seines Schwiegervaters. James Joyce, der in Triest Svevos Englischlehrer gewesen war, ermutigte ihn nach der Lektüre seiner Werke weiterzuschreiben, und auch Valery Larbaud förderte sein literarisches Schaffen. 1928 starb Svevo an den Folgen eines Autounfalls.

Pressestimmen

»Mit subtiler Beobachtungsgabe hat Svevo ein Meisterwerk geschafften. Die ebenso elegante wie klare Übersetzung Barbara Kleiners ist ein Hochgenuss. Svevo wäre entzückt gewesen. « Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17. 12. 2011

»Eine packende Neuübersetzung. « Kleine Zeitung, 14. 12. 2011

»Eines der lustigsten, traurigsten Bücher über die Widersprüche und Ängste des modernen Menschen im zwanzigsten Jahrhundert. Unbedingt wiederlesen! « Zeit online, 20. 12. 2011

»Svevos genialer Roman enthält eine der absonderlichsten Liebesgeschichten, die je ersonnen wurden. « Basler Zeitung, 16. 12. 2011

»Ein amüsantes Lesevergnügen. « bn bibliotheksnachrichten, 1/12

Bewertungen

Durchschnitt
7 Bewertungen
15
7 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
5 Sterne
1
4 Sterne
3
3 Sterne
2
2 Sterne
1
1 Stern
0

Zur Empfehlungsrangliste