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Lärm und Wälder

Roman

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Gated Communitys, Prepper und freikirchliche Prediger. Ein schwindelerregender Roman über die Zukunft, in der wir längst leben.

Die Sicherheitsvorkehrungen in Nordelta wurden erhöht. Reiterstaffeln patrouillieren durch die Straßen, die Wachmänner tragen letale Waffen. Seit zehn Jahren wohnt Pelusa mit ihrer Familie in der Gated Community nördlich von Buenos Aires. Nach ihrer Zeit in den Anden genießt sie das sichere Zusammenleben mit den freundlichen Nachbarn. Doch als gewaltsame Unruhen Nordelta zu erreichen drohen, entwickelt sich unter den Bewohnern ein Klima der Angst. Während Pelusas Mann Hector vom Bau unterirdischer Bunker träumt, hat ihr Sohn Henny längst Pläne für eine Mondbasis zur Rettung der Menschheit entworfen. In seinem Debütroman beschreibt Juan S. Guse eine Gesellschaft in Alarmbereitschaft und erzählt von Orten der Leere und Hysterie, in denen die Lebensentwürfe seiner Figuren zu scheitern drohen.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
23. Juli 2015
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
320
Autor/Autorin
Juan S. Guse
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
424 g
Größe (L/B/H)
212/131/27 mm
ISBN
9783100024343

Portrait

Juan S. Guse

Juan S. Guse, geboren 1989, studierte Literaturwissenschaften und Soziologie. Sein Debütroman »Lärm und Wälder« erschien 2015 bei S. Fischer und sein zweiter Roman »Miami Punk« 2019. Für seine Arbeit wurde er mehrfach ausgezeichnet. Derzeit promoviert er im Bereich der Arbeits- und Organisationssoziologie.


Literaturpreise:

- Hallertauer Debütpreis 2015

- Literaturpreis der Stadt Hannover 2017

- KELAG-Preis beim Ingeborg-Bachmann-Preis 2022


Pressestimmen

gelingt es ihm, die geheimen Affinitäten von Gegenwart und Zukunft erkennbar werden zu lassen. Die Verwerfungen der Gesellschaft, die sozialen Spaltungen und ökonomischen Paradoxien. Nico Bleutge, Der Tagesspiegel

ein kompositorisch wie sprachlich höchst spannendes Werk. [...] Juan S. Guse hat die Stimmungslinien der Jetztzeit und deren Unheimlichkeit erfasst. Christoph Schröder, Deutschlandfunk, Büchermarkt

Ein intensives Buch. Leiser Horror, der aus Vereinzelung, aus dem Auseinanderfallen der Wirklichkeit entsteht. Helmut Petzold, Bayerischer Rundfunk, BR 2

Seine Sprache ist artifiziell, genau, subtil, selbstironisch. [ ] Auf diesen Autor wird man achten müssen. Felix Stephan, Zeit Online

Juan Guse ist ein kraftvoller, hochaktueller Roman gelungen. Lärm und Wälder bringt nicht nur eine Welt zum Beben. Moritz Müller-Schwefe, taz

[...] legt einen souveränes Debüt vor: Eine Dystopie, erschreckend nah am Hier und Jetzt. Christian Möller, Westdeutscher Rundfunk, WDR 5

Guses Roman sticht thematisch heraus aus den literarischen Debüts der Saison. Deshalb ist es nur richtig, dass [ ] Guse, einer der Bewerber um den Klaus-Michael Kühne Preis ist. Thomas Andre, Hamburger Abendblatt

In seinem Romandebüt gelingt Guse eine immer hypnotischer werdende Transformation nicht nur der deutschen Gegenwart in ein dystopisches Wackelbild. Peter Praschl, Die Welt

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