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AI-Superpowers

China, Silicon Valley und die neue Weltordnung

(9 Bewertungen)15
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Kai-Fu Lee: China, USA und die künstliche Intelligenz

Wer wissen will, wie sich in der Welt die Gewichte verschieben, muss sich die Künstliche-Intelligenz-Industrie (AI-Industrie) anschauen. Kai-Fu Lee, Ex-Google-China-CEO, milliardenschwerer Start-up-Investor und einer der weltweit renommiertesten AI-Experten, bietet in seinem Buch erstmals die chinesisch-amerikanische Perspektive. Er berichtet aus erster Hand

- wie die Business-Kulturen aufeinanderprallen,
- warum die Silicon-Valley- Strategien in China scheitern mussten,
- wie ein chinesisches Google (Baidu), Facebook (WeChat) und Amazon (Alibaba) sowie tausende kleine AI-Unternehmen längst Maßstäbe setzen und sich ungebremst an die Weltspitze arbeiten.

Lee fordert, dass die Weltmächte gemeinsam die Verantwortung für die sich neu formierende Wirtschaft übernehmen.

Inhaltsverzeichnis

Vorwort zur deutschen Ausgabe 9
Einleitung 12
KAPITEL 1
Chinas Sputnik-Moment 15
KAPITEL 2
Nachahmer im Kolosseum 41
KAPITEL 3
Chinas alternatives Internet-Universum 76
KAPITEL 4
Zwei Länder, zwei Erzählungen 112
KAPITEL 5
Die vier Wellen der KI 141
KAPITEL 6
Zwischen Utopie, Dystopie und wahrer KI-Krise 186
KAPITEL 7
Was der Krebs uns lehrt 229
KAPITEL 8
Wie die Menschheit neben KI bestehen kann: eine Blaupause 255
KAPITEL 9
Wie KI die Welt verändert 291
Anmerkungen 299
Register 309
Danksagung 317
Über den Autor 319

Produktdetails

Erscheinungsdatum
21. August 2019
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
320
Reihe
New York Times Bestseller
Autor/Autorin
Kai-Fu Lee
Übersetzung
Jan W. Haas
Verlag/Hersteller
Originalsprache
englisch
Produktart
gebunden
Abbildungen
Lesebändchen
Gewicht
525 g
Größe (L/B/H)
221/145/27 mm
Sonstiges
Mit Lesebändchen
ISBN
9783593511252

Portrait

Kai-Fu Lee

Der ehemalige Google-China-Chef Kai-Fu Lee, vorher in leitenden Positionen bei Microsoft, SGI und Apple, ist Chairman und CEO von Sinovation Ventures und Präsident vom Artificial Intelligence Institue von Sinovation Venture. Er hat in den USA und in Hongkong studiert und promoviert. 2013 wurde er vom Time Magazine als eine der 100 wichtigsten Persönlichkeiten ausgewählt, er zeichnet verantwortlich für zehn US-Patente, hat in China acht Bücher veröffentlicht und hat mehr als 50 Millionen Follower in Social Media.

Pressestimmen

»Eines der wertvollsten KI-Sachbücher dieses Jahres. « Lazar Backovic, Handelsblatt, 26. 07. 2019

»Das Buch veranschaulicht sehr plastisch, dass die Welt vor einer gewaltigen und unaufhaltsamen Revolution steht. Anführen wird diese Revolution China, obwohl die Grundlagenentwicklung der KI in Europa und den USA stattfand. Kai-Fu Lee zeichnet auf 320 Seiten ein sehr spannendes und manchmal auch etwas beängstigendes Bild unserer Zukunft - extrem lesenswert. « Alexandra Baude, Börsen-Zeitung, 02. 12. 2019

»Das Fazit ist eindeutig: Pflichtlektüre! « Robert Fieten, Beschaffung aktuell, 30. 01. 2020

»Lee hat ein mahnendes Buch geschrieben, das uns vor Augen führt, welche dramatischen sozialen Folgen die künftigen KI-Anwendungen haben werden. Es ist ein sehr persönliches Buch, das uns am radikalen Lebenswandel eines Menschen teilhaben lässt und uns daran erinnert, was im Leben wirklich wichtig ist. Und Lee reißt die kulturellen Grenzen zwischen China und den USA ein und vermittelt dem westlichen Leser, wie chinesische Unternehmer ticken und wie die chinesische Geschäftskultur aus dem Blickwinkel eines KI-Experten aussieht, der sowohl im Westen als auch in China zuhause ist. Lesenswert! « Bernd Müller, ndion, 03. 02. 2020

»Lees Sicht auf die Dinge ist sachlich dargestellt und durchweg spannend. Auch seine Erfahrungen bzw. Beschreibungen zu Google und China sind auf den Punkt gebracht. Immerhin ist er wie erwähnt Experte und kann aus erster Hand berichten. Fazit: Eine Leseempfehlung! « Maschinenmark, April 2021

Bewertungen

Durchschnitt
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Übersicht
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Zur Empfehlungsrangliste
LovelyBooks-BewertungVon franzzi am 08.02.2021
Spannender Überblick über den Stand der KI-Industrie in China&Weg dorthin. Bissi Herzfutter am Ende, nirgends Kritik am China-Regime.
Von Stephan Lamprecht, management-journal am 27.11.2019

KI bestimmt die neue Weltordnung

Die Entwicklung von Systemen mit künstlicher Intelligenz beherrscht seit einiger Zeit die Schlagzeilen. Die einen sehen darin fantastische Möglichkeiten für die nähere Zukunft, Kritiker befürchten Arbeitslosigkeit und die totale Überwachung der Menschheit. Im Rennen um die Entwicklung von KI läuft China den USA inzwischen den Rang ab. Europa scheint abgeschlagen. Das ist die Grundbotschaft des Buches "AI Superpowers" von Kai-Fu Lee. China: Vom Kopisten zum Technologieführer Der Autor ist in der Tech-Szene kein Unbekannter. Der ehemalige Chef von Google-China gilt als KI-Experte, ist ein gefragter Redner und investiert in Startups in seiner Heimat. Galt China lange Zeit als "Copycat", das innovative Geschäftsmodelle und Internetangebote des Westens einfach Pixel für Pixel nachgebaut hat, zählt das Land inzwischen zu den internationalen Technologieführern. Ohne die Technik des Konzerns Huawei würden beispielsweise viele Mobilfunknetze nicht funktionieren. Und auch im Handel richtet sich der Blick immer stärker nach China, wo viele Techniken entwickelt werden, die Supermärkte und Warenhäuser der Zukunft bestimmten könnten. Als unmittelbar Beteiligter zeichnet Lee in seinem Buch aber nicht nur diese Geschichte nach und erklärt, warum so viele US-Unternehmen aus dem Silicon Valley in China gescheitert sind. Er bietet dem Leser auch einen faszinierenden Blick in die aktuelle Entwicklung von Künstlicher Intelligenz und deren Fortschritten. Optimistische Einstellung zur KI Aus den Zeilen des Buchs spricht an vielen Stellen deutlich der Stolz auf das eigene Land und dessen technologische Erfolge. So verwundert es nicht, dass kritische Stimmen zur politischen Situation des kommunistischen Staates nicht vorkommen. Und eigentlich sieht er in der politischen Situation, der Überwachung, Zensur und vor allem der fehlenden Privatsphäre innerhalb des Landes sogar einen Standortvorteil für die Entwicklung von künstlicher Intelligenz. Denn in China müsse eben nicht zu jeder Entwicklung ein moralischer Konsens gefunden werden, wie dies im Westen der Fall sei. So besitzt China eben den größten Datenmarkt der Welt. Ein aus seiner Sicht gewichtiger Vorteil, der durch eine von der Regierung betriebene finanzielle Unterstützung der KI-Forschung noch vergrößert werde. Was das Buch so lesenswert macht, sind das tiefe Fachwissen und die klugen Analysen von Lee, der anschaulich beschreibt, wie Künstliche Intelligenz den Alltag der Menschen verändert wird. Was auch den Blick dafür schärft, wie viel KI uns allen bereits heute begegnet. Geprägt ist das Buch auch durch einen persönlichen Optimismus gegenüber der Technologie. Und der ist aus einem Schlüsselerlebnis erwachsen. Eine Krebserkrankung veränderte nicht nur seine Arbeitsweisen, sondern auch den Blick auf die Entwicklung von KI-Systemen. Seiner Ansicht nach bietet KI die Chance, das Leben der Menschen stärker von der Ökonomie zu entkoppeln. Und wo Maschinen für uns arbeiten, werden sich die Menschen wieder verstärkt ihrer Menschlichkeit bewusst werden. Management-Journal-Fazit: Das Buch widmet sich nicht nur einer der Zukunftstechnologien schlechthin, sondern bietet auch einen Einblick in das chinesische Wirtschaftsleben und Selbstverständnis. Ein Wirtschaftsbuch, das es durchaus mit einem spannenden Krimi aufnehmen kann.