Was für ein grandioses Buch! Wer nach der Lektüre noch einmal ins Theater geht, darf nicht später sagen, er hätte von nichts gewusst. Maxim Biller, Süddeutsche Zeitung
Klaus Pohl wirft noch einmal ein Schlaglicht auf eines der letzten Regiegenies, Peter Zadek, und auf die besten Schauspieler der Nachkriegsrepublik. Liebevoll markiert er die Macken und die grenzenlosen Spielmöglichkeiten u. a. von Otto Sander, Eva Mattes und Hermann Lause (. .) - unbedingt lesenswert. Ute Büsing, rbb Inforadio
Selten konnte man derart differenziert und eindringlich nachvollziehen, wie schwer die höchste Theaterkunst zu schaffen ist und welche Hingabe und Leistungsbereitschaft sie den Beteiligten abfordert. Irene Bazinger, Berliner Zeitung
Inzwischen sind auch viele andere, die an der Produktion mitwirkten, gestorben (. .). Klaus Pohl holt sie mit Sein oder Nichtsein zurück: liebevoll, fast zärtlich, aber eben auch schonungslos unverblümt. Sein oder Nichtsein ist mehr als ein Kapitel ge- und erlebte Theatergeschichte, mehr als Probennostalgie. Es ist ein großartiger Roman über große Kunst und die Menschen, die sie machen. Tiroler Tageszeitung
Man muss die Inszenierung nicht gesehen haben, um diesen Roman mit Vergnügen zu lesen. (. .) Klaus Pohl hat mit seinem poetischen Roman mindestens zwei Liebeserklärungen geschrieben: an das Theaterspielen und an den großen Schauspieler Ulrich Wildgruber. Claudia Ingenhoven, taz
Kurz: Theater wie im Bilderbuch Ijoma Mangold, Die Zeit
Peter Zadeks Wahnsinn und Genie, seine mimosenhafte Empfindlichkeit, seine Wutausbrüche und sein einzigartiges Geschick, Akteure jeden Geschlechts mal als Darling, mal wie Dreck zu behandeln und dann doch zu trösten und sie zu eben noch kaum vorstellbaren Gesten des Menschenmöglichen zu bringen, dieses Wunder gehört mit zu Pohls vielen Geschichten und Anekdoten. Zu den plötzlich messerscharfen und dabei schonungslos zärtlichen Bildern einer werdenden Aufführung. Peter von Becker, Der Tagesspiegel
Ein grandioses Buch. Lesen, bitte! Christine Westermann, WDR 2 Buchtipp
Packend gelingt ihm ein atemberaubender, grandios plastischer, hinreißend intensiver Probenroman, der die Aufführung ahnen lässt, indem er die anstrengenden Schritte hin zu ihr so leidenschaftlich wie liebevoll und so kenntnisreich wie warmherzig ausformuliert. Irene Bazinger, Märkische Oderzeitung
Was für ein herrlicher Roman! - Ijoma Mangold Ijoma Mangold, ZDF Das literarische Quartett
Klaus Pohl gelingt Erstaunliches eine große Metapher auf die Daseinsabsurdität. - Thea Dorn Thea Dorn, ZDF Das literarische Quartett
Einer der lustigsten Irrenhausromane, die ich je gelesen habe. - David Schalko David Schalko, ZDF Das literarische Quartett
Ein Roman über Leben und Tod über Kunst und bedingungslose Hingabe komisch, tragisch, zu Tränen rührend. Wie Zadek seine Schauspieler lässt Pohl seine Figuren wirklich fliegen noch während man über sie lacht, rühren sie einen zu Tränen. - Christian Berkel Christian Berkel, ZDF Das literarische Quartett
In seinem Roman erzählt er aus der Welt des Theaters und wie er das macht, das ist ganz großes Kino (. .) Mit stiller Leidenschaft und feiner Distanz schreibt Pohl über die Arbeit auf und das Gezerre hinter der Bühne. Christine Westermann, WDR 5
Klaus Pohl [. . .] hat diesen oft komischen, hoch tumultuösen Betriebsbericht nun in eine passende dramatische Sprache gefasst. Elke Schmitter, Der Spiegel