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Allegro Pastell

Roman. Nominiert für den Deutschen Buchpreis 2020 (Longlist)

(66 Bewertungen)15
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Buch (gebunden)
22,00 €inkl. Mwst.
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Germany's next Lovestory.

Leif Randt erzählt vom Glück. Von Tanja und Jerome, von Wirklichkeit und Badminton, von idealen Zuständen und den Hochzeiten der anderen. Eine Lovestory aus den späten Zehnerjahren. Tanja Arnheim, deren Debütroman PanoptikumNeu Kultstatus genießt, wird in wenigen Wochen dreißig. Mit Blick auf den Berliner Volkspark Hasenheide wartet sie auf eine explosive Idee für ihr neues Buch. Ihr fünf Jahre älterer Freund, der gefragte Webdesigner Jerome Daimler, bewohnt in Maintal den Bungalow seiner Eltern und versucht sein Leben zunehmend als spirituelle Einkehr zu begreifen. Die Fernbeziehung der beiden wirkt makellos. Sie bleiben über Text und Bild eng miteinander verbunden und besuchen sich für lange Wochenenden in ihren jeweiligen Realitäten. Jogging durchs Naturschutzgebiet und Meditation im südhessischen Maintal, driftende Dauerkommunikation und sexpositives Ausgehen in Berlin - Jerome und Tanja sind füreinander da, jedoch nicht aneinander verloren. Eltern, Freund*innen und depressive Geschwister spiegeln ihnen ein Leid, gegen das Tanja und Jerome weitgehend immun bleiben. Doch der Wunsch, ihre Zuneigung zu konservieren, ohne dass diese bieder oder schmerzhaft existenziell wird, stellt das Paar vor eine große Herausforderung.

Allegro Pastell ist die Geschichte einer fast normalen Liebe und ihrer Transformationen. Ein Roman in drei Phasen, beginnend im Rekordfrühling 2018.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
05. März 2020
Sprache
deutsch
Auflage
7. Auflage
Seitenanzahl
288
Autor/Autorin
Leif Randt
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
390 g
Größe (L/B/H)
208/131/27 mm
ISBN
9783462053586

Portrait

Leif Randt

Leif Randt


, geboren 1983 in Frankfurt a. M. , arbeitet als freischaffender Schriftsteller in Maintal und Berlin. Ebenfalls von ihm erschienen sind die Romane »Leuchtspielhaus« (2009) und »Planet Magnon« (2015). Sein neuestes Buch »Allegro Pastell« (2020) wurde zum Bestseller und war u. a. für den Deutschen Buchpreis nominiert. Ausgezeichnet wurde seine Arbeit zuletzt mit dem Mörike-Preis der Stadt Fellbach (2021) sowie mit Aufenthaltsstipendien in Japan (2016) und Irland (2019). Seit 2017 co-kuratiert er das Programm auf tegelmedia. net.


Pressestimmen

» Allegro Pastell ist definitiv eines der wichtigsten Bücher der deutschen Gegenwartsliteratur seit Christian Krachts Faserland. Kein Millennial wird künftig einen Roman schreiben können, ohne sich zu Allegro Pastell zu verhalten. « Ijoma Mangold, Die Zeit Literatur

»Kein deutscher Autor ist so nah an der Gegenwart dran. Man möchte aufschreien, so sehr fühlt man sich erwischt. « Ijoma Mangold, Die Zeit

»Was Allegro Pastell so lesenswert macht, ist vor allem Randts originärer Schreibstil. « Katharina Schauerte, Stellwerk

»Leif Randt hat den Roman der Stunde geschrieben. « Daniela Janser, WOZ Die Wochenzeitung

» Allegro Pastell ist ein Text, der auch durch seine soziologischeIntelligenz besticht. Leif Randt hat ein brennendes Interesse für dieGegenwart und erklärt sie dem Leser hier auf lesenswerte Weise. « Denis Scheck, WDR 2 Buchtipp

» Allegro Pastell sickert unmerklich ins Bewusstsein ein bis die eigene Wirklichkeit verdächtig bonbonfarben erscheint. « Katrin Hillgruber, Badische Zeitung

» Allegro Pastell« ist nicht nur eine Liebesgeschichte, sondern auch das Porträt einer Generation, die alles hinterfragt. « Jürgen Christian Kill, buchreport

»Leif Randt hat einen enorm wichtigen und faszinierenden, stilistisch sehr stringenten Roman geschrieben. « Kristian Teetz, Sonntag Wochenendjournal

»Auf den Punkt modern, cool und ironisch. « Kerstin Holzer, Madame

»Er [Leif Randt] teilt das pastellene Wellnessgefühl seines Personals und kann damit faszinieren. « Deutschlandfunk Büchermarkt

» Allegro Pastell ist eine Liebesgeschichte für das 21. Jahrhundert, die versucht, Romantik neu zu definieren und dabei allergisch gegen Konventionen ist. « Galore

» Allegro Pastell ist eine Mentalitätsgeschichte der Gegenwart, seine Figuren sind hochindividualisierte Dummys im Crashtest unserer Sozialisierungsmodelle - Dummys wie Du und Ich. « Stefan Kister, Stuttgarter Nachrichten

»Nach den zwei nachdenklichen Utopie-Romanen [. . .] hat sich Leif Randt nun sehr sensibel und mit viel Liebe seiner eigenen Generation in den späten Zehnerjahren gewidmet. « Sören Kittel, Berliner Morgenpost

»Die erstaunliche Qualität von Randts Roman besteht allerdings gerade in seiner Fähigkeit, das extreme Einzelne mit dem harmonischen Ganzen kompatibel zu halten. « Michael Navratil, literaturkritik. de

»Der Roman ist ein Bewusstseinsstrom aus Oberfläche und Distanz. « Sebastian Fischer, Hessische/Niedersächsische Allgemeine

»Man darf in diesem Text als Leser jedenfalls gehörig lachen, aber noch mehr wird man sich in ihn verlieben. « Björn Hayer, Südwest Presse

»Leif Randt ist der Experte für reflexiv gepufferte Glücksvisionen. « Stefan Kister, Stuttgarter Zeitung

»Das Faszinierende ist die Genauigkeit, mit der Randt die Befindlichkeiten und Alltagsbewegungen seines Personals ausleuchtet. « Christian Preusser, Frankfurter Neue Presse

»Der 37-jährige Autor schafft es wie immer, seine Figuren vielschichtig und voller Humor zu zeichnen. « Kulturnews

Die Suche nach ihr [ postpragmatische Freude ] hat Leif Randt genau beschrieben und seine Sprache macht Allegro Pastell zu einer sehr schönen, zarten Lovestory. « Florentin Schumacher, FAS

»Leif Randts Oberflächen [sind] genau der richtige Untergrund, um moderne Liebende darauf wandeln zu lassen. [ ] Seine Form ist auf Rekord-High. « Xaver von Cranach, Der Spiegel LiteraturSpiegel

»Leif Randt schreibt diese Geschichte der Gegenwartsrealität so geschmeidig, als würde sie sich direkt an unseren Alltag anschmiegen. « Claudia Lehnen, Kölner Stadt-Anzeiger

»Leif Randt hat ein extrem starkes Gespür für Sprache. « Doris Akrap, taz am Wochenende

» Allegro Pastell ist [. . .] mehr als bloß ein weiteres gelungenes Buch. Es ist ein unmittelbar zeitgenössisches und gleichzeitig in sich absolut stimmiges Dokument einer ästhetischen Zeitenwende. « Jens-Christian Rabe, Süddeutsche Zeitung

»Das Buch ist so ungeheuer reflektiert und dabei so angenehm fluffig, wie ein Clubbesuch am Sonntagnachmittag. « Jan Küveler, Die Welt

»Hinter der Fassade des Liebes- und Künstlerromans entpuppt sich Allegro Pastell als analytischer Deutschlandroman, in dem es sehr viel um dieses um sich kreisende, unentwegt sich selbst bespiegelnde Volk geht. « Katrin Hillgruber, Der Tagesspiegel

»Randt studiert das Milieu der Wohlstandskinder, ja, er seziert es mit bombastischer Nüchternheit. « Express

»Bei Leif Randt ist das ziemlich einzigartig in der deutschen Gegenwartsliteratur: diese pastellfarbenen Wohlstands-Irritationen, die er so punktgenau beschreibt. « Jörg Schieke, MDR Kultur

»Allegro Pastell ist ein präzise intonierter Abgesang auf die 2010er Jahre. « Hadwiga Fertsch-Röver, hr2-Kultur

» Allegro Pastell , ein cooler, aber erstaunlich interessanter Liebesroman. « Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau

»Mit Witz und Präzision rückt er nicht nur unserer neurotisch-virtuosen Social-Media-Performance auf die Pelle. « Der Freitag

Frankfurter Allgemeine Zeitung - RezensionBesprechung vom 08.03.2020

Gedämpfte Sorglosigkeit und postpragmatische Liebe
Wie Leif Randt das Lebensgefühl vieler junger Menschen trifft

In einer schönen Szene am Anfang dieses sowieso sehr schönen Texts nimmt Tanja Arnheim, Autorin eines Kultbuchs, an einem Sonntagnachmittag im Berliner Club Griessmühle eine halbe Pille Ecstasy und textet ihrem Boyfriend Jerome Daimler: "Einnahme am Tresen. 14 Uhr 14. Angenehme Gleichgültigkeit. Fernwärme soon." Der erfolgreiche Webdesigner hat angekündigt, zur selben Zeit in Offenbach ein ähnliches Experiment mit Ketamin durchzuführen und ebenfalls ein Rauschprotokoll zu verfassen. Aber als Tanja später in der Toilettenschlange wartet und auf ihr Handy schaut, hat Jerome bloß einen Sonnenbrillen-Emoji geschickt, was sie etwas enttäuscht.

Tanja und Jerome, die Hauptfiguren von Leif Randts neuem Roman "Allegro Pastell", führen eine überdurchschnittlich zufriedene Fernbeziehung zwischen Maintal und Berlin. Jerome, Mitte dreißig, lebt im Bungalow seiner Eltern in Südhessen, Tanja, sehr bald dreißig, schaut von ihrer Küche auf die Berliner Hasenheide. In einer Mail an Jerome nennt Tanja sie einmal "Glücksmenschen", so weitgehend sorgenfrei, dass die beiden einander fragen, ob das gute Verhältnis zu den Eltern problematisch und es biographisch sinnvoll sei, "die von chemischen Drogen induzierten Downs kennenzulernen".

Wer jetzt Berlin-Mitte-Roman schreit und darin materiell rundum versorgte Figuren vermutet, die an ihren Millennialproblemchen herumleiden, liegt auch richtig. Bloß, was kritisiert diese Art Kritik? Dass Randts Setting keine actionreiche Handlung verspricht und in "Allegro Pastell" im Vergleich zu anderen Romanen wenig passiert? Dass die Figuren (und deshalb natürlich auch ihr Erfinder) typisch selbstzentrierte Generationenvertreter sind, die sich bloß um sich und ihre Außenwirkung kümmern? Dass die Welt drängendere Probleme hat als die Frage, welcher Fleischersatzpattie in der Textur echtem Fleisch nahekommt? Stimmt alles, aber die interessantere Frage ist doch, wie Randt aus dem unspektakulären Szenario einen Roman gemacht hat, der vermutlich das Lebensgefühl vieler junger Menschen in Deutschland gut beschreibt.

Leif Randt hat Tanja und Jerome einige seiner biographischen Daten mitgegeben. Er ist im selben Alter wie Jerome und kommt wie er aus Maintal bei Frankfurt, mit Tanja teilt er das Hobby Badminton, eine Sportart, die Randt mal als "auf eine positive Weise neutral" beschrieben hat. Wie Tanja Arnheim das fiktive "PanoptikumNeu" hat Leif Randt ein Buch geschrieben, das in einem bestimmten Kreis Kultstatus hat, sofern eben ein Buch 2020 Kultstatus haben kann, den Roman "Schimmernder Dunst über CobyCounty". Für Randts Debüt von 2011 und den Nachfolger "Planet Magnon" aus dem Jahr 2015 dürfte etwas Ähnliches gelten wie für Tanja Arnheims Kunst: "Tanja schrieb Texte, die vor allem Menschen berührten, die so ähnlich waren wie sie selbst."

Die ersten beiden Romane Randts spielten in der nahen Zukunft und sind oft als Dystopien gelesen worden, in vielen Rezensionen stand, dass diese Welt der unseren erschreckend ähnele. Seltsamerweise hätte dieser Analyse wohl weder die Bevölkerung von "CobyCounty" zugestimmt, einem Küstenort mit dauerhaft mildem Klima, der vage an Kalifornien erinnert, noch das Weltraumpersonal von "Planet Magnon", denn die meiste Zeit fühlen sich die Personen in Randts Büchern ziemlich gut. Ob trotz oder wegen der Überwachung, der Algorithmen und stimmungsmodifizierender Substanzen, die ihr Leben bestimmen, überließ Randt dem Publikum.

"Allegro Pastell", ein präziser Titel für die bekannte Randt-Stimmung, die gedämpfte Sorglosigkeit, spielt das erste Mal in Deutschland in der nahen Vergangenheit. Noch gründlicher als die Vorgänger hat Randt den Text von Wertungen bereinigt, so dass ein Urteil, welche der zwei Hauptpersonen sympathischer ist und wer am Ende die richtigere Entscheidung trifft und ob die beschriebene Realität generell etwas Schreckliches oder Ersehnenswertes ist, vor allem etwas über das Publikum verrät, das dann darüber urteilt.

Als angenehme Abwechslung zu einem Kulturpessimismus, der die Verrohung des Diskurses in den asozialen Medien bejammert und langweilt, fällt Randt mit seiner Lust auf neuere Technik wie Smartphones, Memes und Emojis auf. Als auf der Tanzfläche der Griessmühle die Partygäste Tanja anstarren und auffordern, ihr Handy wegzupacken, um ganz im Moment zu sein, denkt Randts Protagonistin: "Sie hatten keine Ahnung, dass dies gerade für Tanja der schönste Moment war - high auf das Tor zur Welt in ihrer Hand blicken, mit denjenigen kommunizieren, die sie am meisten mochte, auf die Weise, die sie am besten beherrschte."

Ähnlich wie die Irin Sally Rooney in ihren Büchern ignoriert Randt nicht, dass Menschen heute viel über Messenger kommunizieren, und er hat das Maß gefunden, E-Mails und Emojis in einen Roman zu integrieren, ohne dass der zwanghaft nach Gegenwart klingt. Ob man Randts Sound mag, dürfte sich auf der ersten Seite zeigen, vielleicht schon im dritten Satz. Denn als Jerome in der Anfangsszene Tanja am Frankfurter Hauptbahnhof abholt, hält er "eine Tüte mit frischen Backwaren in der Hand". Nun wissen alle, die mal ein Regelbuch von Wolf Schneider oder Bastian Sick gelesen haben, dass "Backwaren" für den ernsthaften Schreiber eine Todsünde sind, vergleichbar mit der Verwechslung von "scheinbar" und "anscheinend", ein furchtbarer Fauxpas. Sei konkret! Schreibe anschaulich! Vielleicht Laugenzopf. Oder wenigstens belegtes Käsebrötchen. Nie, niemals Backwaren.

Als Absolvent des Studiengangs "Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus" dürfte auch Leif Randt schon mal von dieser Regel gehört und sie mit Absicht gebrochen haben. Vielleicht haben seine Figuren schon so viele herzhafte Backwaren in der Werbung gesehen, dass sie das Wort erst ironisch und dann selbstverständlich verwenden. Vielleicht will Randt zeigen, dass er die Regeln kennt und dass sie ihm egal sind. Aber das klingt viel zu anstrengend, nach Erzähltheorie und Schreibseminar. Dabei ist "Allegro Pastell" lässig und lustig, und wenn man die besten Sätze textmarkert, sind die Seiten bald neongelb. Sätze wie: "Mittlerweile hatte Jerome das Gefühl, einer sehr kleinen Generation anzugehören, die fast nur aus ihm selbst bestand, und für diese Generation waren Facebook-Profile, Dating-Apps und Spekulationen auf Kryptowährungen gleichbedeutend mit einer emotionalen Nähe zur CDU."

Der Plot ist schnell zusammengefasst. Tanja hat "eine Art Blackout" und will eine Kontaktpause, Jerome kommt damit besser klar als erwartet, dann treffen die beiden einander wieder, und gerade als man zu wissen glaubt, wie es ausgeht, bekommt Randt ein überraschend rührendes Ende hin. Ob die beiden je ihre Idealkonstellation in einer Beziehung erreichen und ob die Ausdifferenzierung der Liebe in ein Stufenmodell, vom Langzeitschwarm zum Jetzt-wieder-Boyfriend, wirklich befreit oder am Ende bloß die bürgerliche Ehe als subversiver Akt bleibt, löst Randt nie auf, wie auch.

"Post Pragmatic Joy" hat Randt seine Art des Erzählens genannt, das Ideal: "Sachen so sagen, wie sie sind, ohne darunter leiden zu müssen." Da denkt man erst mal: Ist klar. Ziemlich überspannt. Aber Randt meint das völlig ehrlich. Dass Leute bei ihm Badminton spielen und Jever Fun trinken und über vegane Burger und die Vorteile von Damenfahrradsatteln reden - nichts davon ist ironisch gemeint. Wenn Tanja Jerome ihren "Boyfriend" nennt, insinuiert Randt nicht, dass Tanja sich über Jerome lustig macht, die Beziehung abwertet oder das nicht ernst meint. Randt insinuiert nichts. Tanja ist bloß eine Person, die englischsprachige Serien schaut und "Boyfriend" vielleicht für passender oder leichter als "Freund" oder erst recht "Lebenspartner" hält.

Postpragmatisch sind auch Tanja und Jerome. Natürlich wissen sie um Scheidungsraten, außereheliche Affären und viele weitere Faktoren, die Zweifel aufkommen lassen am Konzept dauerhafter Monogamie. Sie haben einen Pragmatismus gegenüber allen und allem entwickelt. Tanja sucht nach einer Person, die ihr "maximal ähnelte und die zugleich wenig von ihr verlangte", Jerome wünscht Tanja nicht ein schönes neues Jahr, sondern "das bestmögliche". Aber hinter dem Pragmatismus schimmert die Sehnsucht nach etwas, das sich ihrer Kontrolle entzieht, nach der "postpragmatischen Freude". Die Suche nach ihr hat Leif Randt genau beschrieben, und seine Sprache macht "Allegro Pastell" zu einer sehr schönen, zarten Lovestory.

FLORENTIN SCHUMACHER

Leif Randt: "Allegro Pastell". Roman, Verlag Kiepenheuer & Witsch, 288 Seiten

© Alle Rechte vorbehalten. Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH, Frankfurt.

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