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Frederick und seine Mäusefreunde

Sieben Mäusegeschichten in einem Band

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Einmalige Sonderausgabe, in der erstmals sieben der schönsten Mäusegeschichten von Leo Lionni versammelt sind! Ein besonderes Buch für alle kleinen und großen Mäusefreunde. Alle kennen Frederick, die Maus, die lieber Sonnenstrahlen, Farben und Wörter für den Winter sammelt als Nüsse, Weizen und Stroh. Frederick zeigt, wie wichtig es ist, Träume zu haben und Hoffnung. Und das zeigen auch seine Mäusefreunde und ihre Geschichten, die in diesem Band erstmals in dieser umfassenden Weise versammelt sind. Sie erzählen von Fantasie und Kunst, der Kraft der Freundschaft und von Mut. Folgende 7 Bilderbücher des berühmten Künstlers treffen hier zusammen: Frederick, Alexander und die Aufziehmaus, Die Maus mit dem grünen Schwanz, Geraldine und die Mauseflöte, Nicolas, wo warst du? , Tillie und die Mauer, Matthias und sein Traum.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
10. August 2005
Sprache
deutsch
Auflage
Nachdruck
Seitenanzahl
224
Altersempfehlung
ab 4 Jahre
Autor/Autorin
Leo Lionni
Verlag/Hersteller
Originalsprache
englisch
Produktart
gebunden
Gewicht
728 g
Größe (L/B/H)
242/173/23 mm
ISBN
9783407799029

Portrait

Leo Lionni

Leo Lionni, 1910 in Holland geboren, sah sich selbst als jemanden ¿zwischen den Welten". Anfangs lebte er mit seiner Mutter und seinem jüdischen Vater in Amsterdam und sprach holländisch. Nach einem Jahr bei seiner Großmutter in Brüssel konnte er Französisch und durch einen anschließenden Umzug nach Philadelphia lernte er Englisch. Später, wieder zurück in Europa, lebte er in Italien, studierte in der Schweiz, lernte Italienisch und Deutsch und machte seinen College-Abschluss in Wirtschaft. Aber er träumte immer von der Kunst und davon, ein Künstler zu sein.

1939 ging er mit seiner jungen Frau und den inzwischen zwei kleinen Kindern zurück in die USA, wo er nach dem 2. Weltkrieg Art Director beim Magazin Fortune wurde. Zwischen einem Appartement in New York und einem Bauernhaus in Tuscany hin und her pendelnd konnte er sich lange nicht zwischen seiner Faszination für die kommerzielle Kunst und seiner Liebe zu der Welt der wahren Kunst entscheiden.

Der Durchbruch kam, als Leo Lionni in einem Zug von der Grand Central Station auf dem Weg nach Greenwich, Connecticut, saß und "Kleines Blau und Kleines Gelb" erfand, um seine zwei kleinen und unruhigen Enkel Annie und Pippo zu unterhalten. Mit diesem 1959 verlegtem Buch und mit jedem weiteren, das folgen sollte, entdeckte Lionni sein Zentrum und seine Seele, begriff die Quelle aller Kreativität: das eigene Kindsein. "Ich mache keine Bücher für Kinder. Ich mache Bücher für den Teil in uns, der sich nicht geändert hat, der noch kindlich ist." Leo Lionni starb 1999.

Pressestimmen

»Eine davon ist ein wundervolles Gleichnis über die Magie der Kunst. « LUNA

»Die Erzählungen von der fantasievollen Feldmaus, die ihre Familie mit schönen Erinnerungen vom kalten Winter ablenkt, begeistert uns bis heute. Sie zeigt, wie wichtig Träume für unser Leben sind. « mein schönes Land

Besprechung vom 27.12.2020

WAS FEHLT

VON AREZU WEITHOLZ

1967 veröffentlichte der amerikanische Künstler und Schriftsteller Leo Lionni das Buch "Frederick", das die Geschichte einer Feldmaus erzählt, die den Sommer über vermeintlich faul in der Sonne sitzt, während die anderen Vorräte für den Winter sammeln. Doch dann wird im tiefen grauen Winter das Essen knapp, und Frederick rettet seine Freunde, indem er mit ihnen teilt, was er im Sommer sammelte: die Sonnenstrahlen, die Farben und die Worte.

Das Buch, heute ein Kinderbuchklassiker, ist das Gegenstück zur Fabel "Die Ameise und die Heuschrecke", deren Botschaft lautet: Wenn du im Sommer singst wie die Heuschrecke, hast du im Winter nichts zu essen. Es ist ein Plädoyer fürs Sich-Besinnen, für die Phantasie und dafür, dass Nichtstun nicht Faulheit bedeutet. Frederick ist aber auch ein Held unserer Zeit, denn er erinnert uns: an das türkisfarbene Wasser des Moraine-Sees in Alberta, Kanada. An das tiefe Blau des Meeres zwischen Grönland und der Arktis. An das leuchtende Grün der Wiesen nahe dem irischen Armagh. An das helle Rot der Kakteenblüten an der Algarve. An das saftige Orange der Moltebeeren in Labrador. An das weite, verstaubte Grau der Salzwüste in Südafrika. An das helle Grün frischer Pistaziengranita in Taormina. An das tiefe Schwarz des Sternenhimmels im Outback. An das helle Beige des feinen Sandstrands auf La Digue. An das zarte Rosa der Conch-Muscheln in Nassau. An die grellgrünvioletten Polarlichter im Norden Schottlands. An das dunkle Braun der Gehölze bei Ubud auf Bali. An das Pfirsichrosa der Bellinis im Cipriani. An das cognacfarben schimmernde Fell der Hirsche in den Highlands. An die pinkfarbenen Sonnenschirme am Strand von Salvador in Bahia. An das knallige Blau der Papageienfische vor Ko Tao. An das irisierende Leuchten der Quallen im Aquarium Oceanário in Lissabon. An den orange-schwarzen Schnabel der Puffins in Neufundland. An das leuchtende Gelb der Gewürze auf dem Markt in Siem Reap, Kambodscha. An das tiefe Rot der Ahornblätter während des Indian Summer in Connecticut. An das fahlmüde Blaugrau der Lübecker Bucht im November. An die schwarzweißen Federn der stolzen Weißkopfseeadler in Norwegens Trollfjord. An das Blau der Autobahnschilder. An Geräusche, an Düfte, an Augenpaare und an unendlich viel mehr.

© Alle Rechte vorbehalten. Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH, Frankfurt.

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LovelyBooks-BewertungVon Sternenstaubfee am 14.09.2023
Immer wieder schön