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Das Fest

Roman | Von der Bestsellerautorin von 'Töchter' und 'Die Diplomatin' | 'Die vielleicht schönste Liebesgeschichte der Saison.' SPIEGEL online

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»Das Fest von Lucy Fricke zeigt, dass das Leben trotz aller Verluste und Ängste vor allem eines ist: lebenswert. « - Madame

Der einst gefeierte Filmregisseur Jakob glaubt, alles verloren zu haben. Seine Karriere ist vorbei, seine letzte Beziehung über zehn Jahre her, er fühlt sich alt, der Körper ist schwach und der Kopf ohne Ideen. Es gibt nichts zu feiern, verkündet er am Morgen seines fünfzigsten Geburtstages. Doch seine beste Freundin Ellen ist anderer Meinung. Und sie schickt ihn auf eine Reise durch seine Vergangenheit.

Das Fest ist ein Buch aus der Mitte des Lebens. Lucy Fricke erzählt von Verlusten, vom Verzeihen und von Freundschaften, ohne die wir nicht wären, wer wir sind. Mit tiefer Melancholie und unerschütterlicher Komik blickt ein Mann zurück auf sein Leben, das gerade erst beginnt.

»Das Fest von Lucy Fricke wird mein diesjähriger Herzens-Empfehlungstitel! Die Lektüre hat mich bewegt, beglückt und begeistert. « Florian Valerius (Literarischer Nerd)

Produktdetails

Erscheinungsdatum
17. Oktober 2024
Sprache
deutsch
Auflage
4. Auflage
Seitenanzahl
144
Autor/Autorin
Lucy Fricke
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
262 g
Größe (L/B/H)
208/131/22 mm
ISBN
9783546100953

Portrait

Lucy Fricke

Lucy Fricke wurde in Hamburg geboren und lebt in Berlin. Für ihre Arbeiten wurde sie vielfach ausgezeichnet. Ihr Roman Töchter erhielt 2018 den Bayerischen Buchpreis, wurde in acht Sprachen übersetzt und fürs Kino verfilmt. Nach dem Bestseller Die Diplomatin ist Das Fest ihr zweiter Roman, der bei claassen erscheint.


Pressestimmen

»Ihre Ironie verbindet sich mit Empathie, Ihre Lakonie mit Lebensklugheit, ihre Pointen sind menschenfreundlich. (. . .) Lucy Frickes Literatur zeigt, wie die Liaison von Ernst und Unterhaltsamkeit gelingen kann. « Ursula März, Deutschlandfunk Kultur Studio 9

»Lucy Fricke schreibt in »Das Fest« über ein Geburtstagskind in der Midlife-Crisis. Und erzählt dabei die vielleicht schönste Liebesgeschichte der Saison. « Tobias Becker, Der Spiegel

»Es ist bewundernswert, wie es Lucy Fricke in ihrem Roman "Das Fest" gelingt, einen allzu typischen Mann unserer Zeit in seinen besten Jahren zu porträtieren Lucy Fricke hat eine seltene Begabung für Slapstick, für Klamauk, für eine helle, menschenfreundliche Komik Ein großer Liebesroman. « Adam Soboczynski, Die Zeit

» Das Fest rührt und amüsiert und liefert ein wunderbaresGegenmittel für düstere Stimmungen, seien sie der Jahreszeit, seien sie den persönlichenJahresringen geschuldet. « Die Presse am Sonntag

»Dieser Roman ist von feingeäderten Reflexionsebenen durchzogen, über die unterschiedlichen Formen von Freundschaft, über das Verzeihen, über Missverständnisse, und Lucy Fricke stupst diese Themen an und delegiert das Nachdenken darüber an uns Leserinnen und Leser weiter. Ein menschenfreundlicher Roman, den man im Moment gut gebrauchen kann. « Christoph Schröder, SWR Lesenswert

»Lucy Fricke schenkt uns mit diesem Text so viel Empathie, Wärme, Liebe und lässt uns wieder an das Gute im Menschen glauben. Was brauchen wir gerade mehr als dieses Buch. « Florian Valerius, ARD Buffet

»Das Buch kann gelesen werden als ein Plädoyer dafür, die Menschen im Kopf oder Herzen zu behalten, die ein wichtiger Teil des Lebensweges waren. "Das Fest" ist ein wunderbarer Roman: Witzig, leichtfüßig, tiefernst und so voller Liebe, dass hoffentlich auch kleine Tränen der Freude oder der Rührung fließen. « Katja Weise, NDR Kultur

»Lucy Frickes Roman wippt mit melancholischer Leichtigkeit und einiger wilder Slapstickpassagen durchs Krisengebiet "Mann in der Mitte des Lebens". . . Wäre das Buch eine Netflixserie, man würde sie sofort wegbingen wollen. « Erik Heier, Tip Magazin

»Die Geschichte vom Fest hat nur knapp 138 Seiten, aber sie ist intensiv. Intensiv schön. Beginnt wehmütig und ein bisschen verloren, wird von Kapitel zu Kapitel zuversichtlicher, hat einen feinen Humor, feiert am Ende das Leben. « Christine Westermann, WDR5

»Ein wahnsinnig komischer, ein rasanter und in Teilen auch ein tieftrauriger Ritt. Wie ein großer, rasanter Film, ein One-Take wie Victoria. «. Gesa Ufer, RBB Radio Eins Literaturagenten

»138 Seiten Leseglück. Dieses Buch eignet sich wunderbar als Geschenk für alle, die 50 werden, aber auch alle anderen. So lebensbejahend, so melancholisch, so lebendig, zum Weinen und zum Lachen. Ein Roman, der wirklich das Leben umarmt. « Anne-Dore Krohn, Radio3

"Ein ergreifend komischer Roman, den man oft verschenken wird" Harpers Bazaar

"Der Roman erzählt von Liebe und Freundschaft, vom Vergessen und Verdrängen, von Verzeihen und Neuanfang, und zwar nicht erdenschwer und moralisierend, sondern mit leichter Hand, ironisch gebrochen und humorvoll" Sibylle Peine, Abendzeitung

»Lucy Fricke hat die idealen Zutaten für Das Fest gewählt: Witz, Scharfsinn und Überraschung. « Claudia Ingenhoven, MDR Kultur HF

»Lucy Fricke hatte schon immer ein Talent dafür, Pathos mit Lakonie zu vermählen . . . Fricke erzählt reduziert, ihr Stil ist aufgeräumt, die Sprache entschlackt. Aber die Szenen, die sie beschreibt, sind so klar und kraftvoll, dass schon während des Lesens der Film dazu im Kopf entsteht . . . Das Fest ist außerdem die vielleicht schönste Liebesgeschichte der Saison wehmütig, lebensklug. . . « Tobias Becker, Der Spiegel

» Das Fest von Lucy Fricke zeigt, dass das Leben trotz aller Verluste und Ängste vor allem eines ist: lebenswert. « Madame

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Von Claudia S. / Kreis HD am 17.02.2025

Ein ganz besonderer Geburtstag

Jakob war mal ein gefeierter Filmregisseur, doch es ist sehr still um ihn geworden. Sein 50. Geburtstag steht vor der Tür und er meint, nichts zu feiern zu haben. Schließlich ist er grau geworden, beziehungsunfähig, ideenlos, erfolglos. Doch seine beste Freundin Ellen zerrt ihn mit ins Schwimmbad, in dem er früher so gern war. Hier beginnt eine Kette erstaunlicher Zufälle, die ihn durch sein Leben und zu Menschen führt, die er liebte, aber durch den Lauf des Lebens verloren glaubte. Der Roman ist tief melancholisch, aber auch urkomisch. Es ist umwerfend, wie viele wunderbare Sätze fallen, die nahezu schon philosophisch sind, aber den Nagel immer voll auf den Kopf treffen. In zig Momenten kommt man nicht umhin, mindestens innerlich heftig mit dem Kopf zu nicken und sogar über sich selbst zu schmunzeln. Ja, man erkennt, wenn man rund um Jakobs Alter ist, sehr vieles aus dem eigenen Leben. Das ist herrlich schräg, aber auch wunderbar tröstlich. Es ist einfach erstaunlich, wie viel Lucy Fricke mit diesem kurzen Roman erzählt und aufzeigt. Sie beweist, dass vieles, das ungesagt ist, enorm vielsagend sein kann. Auch wenn ich sehr früh eine Ahnung hatte, wie die Reise enden wird, hatte ich enorm viel Spaß auf dem Weg dahin. Die Autorin bedient sich einer eleganten, aber unverschnörkelten Sprache. Sie bringt die Dinge auf den Punkt, ohne dabei plump zu werden. Und genau damit öffnet sie auch Augen und Herzen. Man lernt auf der Reise durch Jakobs Leben ihn und seine Vergangenheit kennen und findet ihn von Mal zu Mal sympathischer. Aber auch die Menschen, denen er begegnet, schließt man ins Herz. Sie selbst haben ebenfalls ihre Geschichten, die sie Jakob erzählen. Vielleicht hat er exakt das gebraucht, um endlich mal weniger mit sich selbst beschäftigt zu sein und im Selbstmitleid zu versinken. Es passt sehr schön dazu, dass ihm bei jeder Begegnung ein Missgeschick widerfährt, das recht schmerzhaft ist. Nein, lustig ist es nicht, wenn sich jemand verletzt, das Gesamtbild und der Symbolwert hier aber sind so stimmig und schön, dass man da auch mal etwas schmunzeln darf. Vielleicht muss man im ähnlichen Alter wie die Figuren sein, um das Buch so zu lieben, wie ich es mache. Auf alle Fälle bin ich super happy, dass der kleine Roman in mein Leben gefunden hat. Er ist großartig. Ganz klare fünf Sterne!
Von am 17.02.2025

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