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Durch Mauern gehen

Autobiographie

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Die Autobiografie - zum 70. Geburtstag am 30. November 2016

Sie hat die Grenzen der Kunst gesprengt: sich gepeitscht, mit einer Glasscherbe ein Pentagramm in den Bauch geritzt, ein Messer in die Finger gerammt. Sie ist 2500 Kilometer auf der Chinesischen Mauer gegangen, zwölf Jahre in einem umgebauten Citroën-Bus durch die Welt gefahren und hat ein Jahr bei den Aborigines in Australien gelebt. Spätestens seit »The Artist is Present« - ihrer berühmten Performance 2010 im New Yorker Museum of Modern Art - gilt Marina Abramovic in der ganzen Welt als Kultfigur. Robert Redford schwärmt für sie genauso wie Lady Gaga. Vom »Time Magazine« wurde sie zu den 100 wichtigsten Menschen des Jahres 2014 gewählt.

In ihren Memoiren blickt Abramovic zurück auf sieben Lebensjahrzehnte als charismatische Künstlerin und Grenzgängerin. Von ihrer strengen Kindheit im kommunistischen Jugoslawien, wo sie bei ihren der politischen Elite nahestehenden Eltern im Schatten Titos aufwuchs - bis hin zu ihren jüngsten Aktionen, bei denen sie die Seele von Millionen von Menschen mit der Kraft ihres Schweigens berührte.

Ausstattung: Mit 141 Schwarz-weiß-Fotos und 16 Seiten Farbbildteil

Produktdetails

Erscheinungsdatum
14. November 2016
Sprache
deutsch
Auflage
Deutsche Erstausgabe
Seitenanzahl
480
Autor/Autorin
Marina Abramovic
Übersetzung
Charlotte Breuer, Norbert Möllemann
Verlag/Hersteller
Originalsprache
englisch
Produktart
gebunden
Abbildungen
Mit 141 Schwarz-weiß-Fotos und 16 Seiten Farbbildteil
Gewicht
899 g
Größe (L/B/H)
235/161/48 mm
ISBN
9783630875002

Portrait

Marina Abramovic

Marina Abramovi , 1946 in Belgrad geboren, ist eine der schillerndsten Künstlerpersönlichkeiten unserer Zeit. Ihre Werke sind in weltberühmten Museen zu sehen, in der Tate Modern, im Guggenheim Museum, im Centre Pompidou und im Hamburger Bahnhof in Berlin. Zu Beginn ihrer Karriere machte sie mit radikalen Performances auf sich aufmerksam. 1997 wurde sie auf der Biennale 1997 mit dem Goldenen Löwen ausgezeichnet. Ihre jüngsten Arbeiten waren sensationelle Erfolge: 850. 000 Menschen besuchten 2010 allein ihre Performance The Artist is Present im New Yorker MoMA. Drei Monate lang saß die Künstlerin auf einem Stuhl, schaute ihrem Gegenüber in die Augen und schwieg. Marina Abramovi ist u. a. Gastprofessorin an der Hochschule der Künste in Berlin. Sie lebt in New York.

Pressestimmen

»Abramovic ist eine gute Erzählerin, und ihre Berichte über die legendären Performances entwickeln einen unheimlichen Sog. « SonntagsZeitung

»Es bleibt am Ende unklar, wie sehr es Abramovic' Absicht war, ihre Ambivalenzen aufzublättern. Doch diese machen ihre Autobiografie erst wirklich interessant. « Claudia Voigt / Der Spiegel

»Marina Abramovic ist die Lady Gaga der Kunst. Nun wird sie 70 - und blickt auf ihr Leben zurück. Radikal und inspirierend. « emotion

»Marina Abramovic zeichnet in ihrem Buch ein unglaublich plastisches, vielschichtiges und mitreißendes Selbstporträt, das man am liebsten nicht mehr aus der Hand legen möchte. « Renate Naber / WDR 5

»Ehrlich, ergreifend, tiefgehend, faszinierend. « Gala

»Das würde man ihr auch noch zutrauen: dass sie den Titel ihrer Autobiografie wahr macht! « L'Officiel

Bewertungen

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LovelyBooks-BewertungVon Maiken_Brathe am 26.11.2023
Ein Leben der Extreme, gnadenlos offen erzählt
LovelyBooks-BewertungVon _leserin_ am 19.12.2022
Beeindruckend Von ihrer Kindheit bis 2016 erzählt Marina Abramovi¿ ihr Leben. Beginnend in Belgrad, wo sie über die toxische Ehe ihrer Eltern berichtet, die Tito und seine Politik verehrten, während sie eine lieblose Kindheit verbrachte. Ihre Eltern waren ranghohe Mitglieder*innen in der kommunistischen Partei des ehemaligen Jugoslawiens und so mangelte es in materieller Hinsicht kaum an etwas.  Marina Abramovi¿ berichtet über die wichtigsten Stationen ihres Lebens - privat, und vor allem auch künstlerisch. Von der Idee bis zur Umsetzung werden ihre Performances beschrieben, was sie damit ausdrücken wollte bzw welche Motivation dahintersteckte. Sie ging dabei immer an ihre Grenzen, körperlich und psychisch, überwindete Schmerzen und Gefahren, die damit einhergingen.  Sie erzählt von ihren wichtigsten und prägendsten Erlebnissen rund um den Globus, Weg- und Lebensgefährt*innen und von Höhen und Tiefen als Künstlerin. Viel Platz nimmt ihre Beziehung mit dem deutschen Künstler Ulay ein, mit dem sie um die Welt reiste und 12 Jahre lang eine leidenschaftliche private, aber auch berufliche Beziehung führte, die an der Chinesischen Mauer endete.  Nicht immer konnte ich ihre, für mich manchmal ans Destruktive grenzende Kunst nachvollziehen, jedoch imponiert und beschäftigt hat sie mich doch sehr. Öfters habe ich das Buch zur Seite gelegt, mir ihre Performances angesehen und war beeindruckt, berührt oder konnte zugleich kaum etwas damit anfangen (was auch in Ordnung ist) - die gesamte Palette an Emotionen suchte mich heim.  Diese Lebensgeschichte und Künstlerin werden noch lange und intensiv (in mir jedenfalls) nachhallen.