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Falladas letzte Liebe

Roman

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Hans Falladas letzte Jahre in Berlin - ein literarisches Kabinettstück und eine faszinierende neue Sicht

Die Studentin Christa Wolf tippt in ihrer Leipziger Wohnung einen Brief. Sie interessiert sich für die autobiographischen Züge in Falladas Werk - und bekommt von dem Dichter und Funktionär Johannes R. Becher, der sich zuletzt aufopfernd um den alkohol- und morphiumsüchtigen Autor gekümmert hat, nur eine ausweichende Antwort. An welche Tabus hatte ihre Frage gerührt?

Michael Töteberg gibt eine literarische Antwort auf den Brief der jungen Wolf und erzählt von Falladas Stunde null zwischen zwei Frauen, von alten Dämonen und neuen Horizonten und von der unvergleichlichen Kraft der Literatur. Eine herzzerreißende Geschichte von universeller Gültigkeit über die menschlichen Abgründe - und eine Liebe, die dagegen ankämpft.

Mit den bislang unveröffentlichten Briefen von Hans Fallada an seine zweite Frau

»Ein spannender neuer Ansatz. Töteberg erzählt romanhaft, als wäre Fallada seine eigene Romanfigur . . . ein lebendiges Bild des kulturellen Berlin der Nachkriegszeit. « Süddeutsche Zeitung

Produktdetails

Erscheinungsdatum
15. November 2021
Sprache
deutsch
Auflage
2. Auflage
Seitenanzahl
335
Autor/Autorin
Michael Töteberg
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Abbildungen
Mit 2 Abbildungen
Gewicht
454 g
Größe (L/B/H)
220/133/31 mm
ISBN
9783351038946

Portrait

Michael Töteberg

Michael Töteberg, geboren 1951, leitete lange Jahre die Agentur für Medienrechte im Rowohlt Verlag und war dort verantwortlich für Literaturverfilmungen wie »Babylon Berlin« und »Tschick«. Er ist Autor diverser Beiträge und Herausgeber zahlreicher Werke, darunter »Hans Fallada: Ewig auf der Rutschbahn. Briefwechsel mit dem Rowohlt Verlag«. Seine Beschäftigung mit Fallada führt ihn seit Jahrzehnten auf immer neue spannende Fährten, seit 2019 ist er zudem Vorsitzender der Hans-Fallada-Gesellschaft.


Pressestimmen

»Noch nie sah man die letzten Monate des begnadeten Autors und extrem schwachen Mannes so detailliert, eindrucksvoll und berührend geschildert wie hier. « Lesart. Unabhängiges Journal für Literatur

»Michael Töteberg hat einen berührenden Roman über den 1947 verstorbenen Autor geschrieben. « Hamburger Abendblatt

»[. . .] ein äußerst aufregender Blick in Falladas letztes Lebenskapitel mit Ulla, dem Morphium - und mit seinem letzten großen Roman unter dem unheimlich passenden Titel Jeder stirbt für sich allein « WDR 5

»Töteberg entwirft ein lebendiges Bild des kulturellen Berlin der Nachkriegszeit und taucht in die unübersichtliche Zeitungs- und Verlagswelt ein. « Süddeutsche Zeitung

»Michael Töteberg hat akribisch recherchiert. « NDR Kultur

»Michael Tötebergs Roman[. . .] ist ein tiefschürfender, ehrlicher Blick auf ein Genie, das die Welt sehen und beschreiben konnte, wie kaum ein anderer. Retten kann ihn das nicht. Hans Fallada stirbt 1947. In seinen Büchern - und in diesem Buch - lebt er für immer weiter. « NDR Kultur

»Noch nie sah man die letzten Monate dieses schwachen, aber begnadeten Autors so detailliert, eindrucksvoll und berührend geschildert wie hier. « Neues Deutschland

»Michael Töteberg gelingt ein glänzender Roman über diesenbegnadeten und getriebenen Autor. « Neues Deutschland

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LovelyBooks-BewertungVon Physsie am 04.04.2022
Michael Töteberg ermöglicht mit "Falladas letzte Liebe" einen detaillierten Blick auf das Leben des Autors. Er verwendet eine Sprache, die sehr an den Stil Falladas erinnert und katapultiert mich als Leserin direkt in eine andere Zeit, ein anderes Leben und lässt mich direkt in einem von Falladas Romanen wähnen.Ich kenne nur "Kleiner Mann, was nun?" und "Jeder stirbt für sich allein", habe aber beide Romane mit Begeisterung gelesen. Mit dem Autor Fallada als Mensch hatte ich mich bisher nicht beschäftigt. Nachdem ich nun um seine Morphinsucht und Getriebenheit, seine Familienbezogenheit und seine Vergnügungssucht weiß, sehe ich auch seine Romane in einem anderen, deutlicheren Licht.Michael Töteberg ist eine vielschichtige, atmosphärische Romanbiografie gelungen, die ich jedem, der Fallada gelesen hat, nur ans Herz legen kann.