Rat- und Sprachlosigkeit in Glaubensdingen muss nicht sein!
Okko Herlyn macht Mut, sich mit einem wachen, Gott und der Welt zugewandten Protestantismus auseinanderzusetzen und zu lernen, über den eigenen Glauben zu reden. Unkonventionell und eingängig geschrieben.
Menschen treten aus der Evangelischen Kirche aus, weil sie sich über den papst ärgern. Andere halten den evangelischen Glauben für das "kleinere Übel". Manches ist von Halbwissen, von Vorurteilen oder Tabus umnebelt. Gerade unter protestantischen Menschen regiert in Glaubensfragen nicht selten eine gewisse Rat- und Sprachlosigkeit. Mit "Was ist eigentlich evangelisch?" gibt Okko Herlyn eine erste Orientierung: von den biblischen Wurzeln über die geschichtlichen Entwicklungen bis hin zu aktuellen Gegenwartsbezügen, veranschaulicht durch zahlreiche lebensnahe Beispiele. "Was ist eigentlich evangelisch?" macht Mut, sich selbst mit einem wachen, Gott und der Welt zugewandten Protestantismus auseinanderzusetzen. Für das Buch erhielt der Autor 2018 den renommierten Sexauer Gemeindepreis für Theologie, der besondere Gemeindenähe auszeichnet.