Dass es Rachel Aviv für den New Yorker gewohnt ist, großflächig zu recherchieren und dafür auch entsprechend Zeit zu bekommen, merkt man ihrem Buch an. Was Sich selbst fremd bemerkenswert macht, ist vor allem, dass sich Rachel Aviv auch ihrer eigenen Biografie so offenherzig widmet. Sie guckt dahin, wo es am meisten wehtut. Julia Rothhaas, Süddeutsche Zeitung, 1. 2. 25
Das Buch ist so akribisch recherchiert und einfühlsam geschrieben, wie Avivs viel gepriesene Reportagen für den New Yorker`, für den sie seit 2013 über die menschliche Psyche, Verbrechen, Justiz, Trauma und Identität schreibt." Vanessa Oberin, Der Freitag, 13. 2. 2025
Ein starkes und bewegendes Buch, das Rachel Aviv hier vorlegt. Wer die Komplexität der menschlichen Erfahrung nicht würdigt, so macht die Autorin mehr als deutlich, macht sich an psychisch erkrankten Menschen schuldig. Susanne Billig, Deutschlandfunk Kultur, 29. 1. 25
Was Aviv hier vorlegt, ist eine kleine Sammlung von Biografien, in deren einfühlsame Erzählung man gut eintauchen kann, mit deren wertfreien Therapieschilderungen man nie hadern muss, ganz gleich wie man selbst zu aktuellen gesellschaftlichen und medizinischen Paradigmen steht. Andreas Kremla, Buchkultur, Februar 2025