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Sich selbst fremd

Wahre Geschichten von psychischen Ausnahmezuständen

260 Lesepunkte
Buch (gebunden)
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26,00 €inkl. Mwst.
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Rachel Aviv - eine der derzeit wichtigsten Essayistinnen der USA - stellt radikale Fragen zu unserem Umgang mit psychischen Krankheiten. Als Sechsjährige hört Rachel Aviv plötzlich auf zu essen und wird zu Amerikas jüngster Anorexiepatientin. Doch typisch anorektische Verhaltensmuster erwirbt sie erst in der Klinik: Sie sieht sie sich bei älteren Mitpatientinnen ab. Wie wäre ihr Leben verlaufen, fragt sie sich als Erwachsene, wäre sie länger in der Klinik geblieben und hätte sich nachhaltiger mit ihrer Diagnose identifiziert? Ausgehend von dieser persönlichen Erfahrung erkundet Rachel Aviv in sechs sehr unterschiedlichen Fallgeschichten, wie uns die Art und Weise, mit der wir psychische Probleme einordnen und diagnostizieren, verändert. Mit großer Empathie erzählt Aviv von Menschen in psychischen Ausnahmezuständen und macht dabei die Facetten von Identität sichtbar, die durch das Raster psychiatrischer Konzepte fallen.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
28. Januar 2025
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
304
Autor/Autorin
Rachel Aviv
Übersetzung
Claudia Voit
Verlag/Hersteller
Originalsprache
englisch
Produktart
gebunden
Gewicht
392 g
Größe (L/B/H)
205/132/28 mm
ISBN
9783446275911

Portrait

Rachel Aviv

Rachel Aviv ist seit 2013 Redakteurin bei The New Yorker. Sie hat für das Magazin über eine Reihe von Themen wie Medizin, Rechtsethik und Strafjustiz geschrieben. Sie war Finalistin für den National Magazine Award for Public Interest und erhielt den Rona Jaffe Foundation Writers' Award und den Scripps Howard Award für ihre Berichterstattung über Polizeigewalt. Sie lebt in Brooklyn.

Pressestimmen

Dass es Rachel Aviv für den New Yorker gewohnt ist, großflächig zu recherchieren und dafür auch entsprechend Zeit zu bekommen, merkt man ihrem Buch an. Was Sich selbst fremd bemerkenswert macht, ist vor allem, dass sich Rachel Aviv auch ihrer eigenen Biografie so offenherzig widmet. Sie guckt dahin, wo es am meisten wehtut. Julia Rothhaas, Süddeutsche Zeitung, 1. 2. 25

Das Buch ist so akribisch recherchiert und einfühlsam geschrieben, wie Avivs viel gepriesene Reportagen für den New Yorker`, für den sie seit 2013 über die menschliche Psyche, Verbrechen, Justiz, Trauma und Identität schreibt." Vanessa Oberin, Der Freitag, 13. 2. 2025

Ein starkes und bewegendes Buch, das Rachel Aviv hier vorlegt. Wer die Komplexität der menschlichen Erfahrung nicht würdigt, so macht die Autorin mehr als deutlich, macht sich an psychisch erkrankten Menschen schuldig. Susanne Billig, Deutschlandfunk Kultur, 29. 1. 25

Was Aviv hier vorlegt, ist eine kleine Sammlung von Biografien, in deren einfühlsame Erzählung man gut eintauchen kann, mit deren wertfreien Therapieschilderungen man nie hadern muss, ganz gleich wie man selbst zu aktuellen gesellschaftlichen und medizinischen Paradigmen steht. Andreas Kremla, Buchkultur, Februar 2025

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