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Die Getriebenen

Merkel und die Flüchtlingspolitik: Report aus dem Innern der Macht

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Die Buchvorlage zum ARD-TV-Highlight »DIE GETRIEBENEN«: ein Insider-Report aus dem Innern der Macht.

Die Grenzöffnung für Flüchtlinge im Herbst 2015 hat das Land gespalten - die einen preisen Angela Merkels moralische Haltung, die andern geißeln die Preisgabe von Souveränität. Doch was als planvolles Handeln erscheint, ist in Wahrheit eine Politik des Durchwurstelns, des Taktierens und Lavierens, befeuert von hehren Idealen und Opportunismus. Robin Alexander zeigt, dass die politischen Akteure Getriebene sind, zerrieben zwischen selbst auferlegten Zwängen und den sich überschlagenden Ereignissen.

Robin Alexander blickt als Korrespondent der »Welt am Sonntag« seit Jahren hinter die Kulissen des Kanzleramtes - in seinem Buch, das auf Recherchen in Berlin, Brüssel, Wien, Budapest und der Türkei basiert, rekonstruiert er minutiös die Schlüsselentscheidungen von sechs Schicksalsmonaten - und erzählt am Beispiel des wohl dramatischsten Kapitels der jüngeren deutschen Geschichte davon, wie heute Politik gemacht wird.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
13. März 2017
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
286
Autor/Autorin
Robin Alexander
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
500 g
Größe (L/B/H)
221/142/31 mm
ISBN
9783827500939

Portrait

Robin Alexander

Robin Alexander, geboren 1975, zählt zu den Topjournalisten im politischen Berlin. Er war Redakteur bei der taz und Reporter bei Vanity Fair , bevor er 2008 zur Welt -Gruppe wechselte. 2013 wurde er mit dem renommierten Theodor-Wolff-Preis ausgezeichnet. Seit 2019 ist er stellvertretender Chefredakteur Politik der Welt . Sein Buch Die Getriebenen. Merkel und die Flüchtlingspolitik (Siedler 2017) stand wochenlang an der Spitze der Bestsellerliste und bildet die Grundlage für das gleichnamige ARD-Dokudrama, das 2020 ein Millionenpublikum erreichte. "Machtverfall" (2021) war ebenfalls ein großer Erfolg bei Publikum und Kritik und bestätigte seinen Ruf als herausragender politischer Kommentator. Robin Alexander lebt mit seiner Frau und drei Kindern in Berlin.

Pressestimmen

»Ein atemberaubender Bericht aus dem Inneren der Macht. Seite für Seite ein politischer Krimi. « ZDF "Markus Lanz"

»Was geschah in jenen Wochen, als die Bundesregierung die Kontrolle über die Grenze verlor? Der Bestseller Die Getriebenen liefert neue Antworten. « Spiegel Online, Jan Fleischhauer

»Dieses Buch ersetzt fast einen Untersuchungsausschuss und liest sich so spannend wie ein Roman. « Christian Lindner, MdL - Bundesvorsitzender der FDP, Buchpräsentation in Berlin

»Auch wer die Kanzlerin anders beurteilt (. . .), wird an diesem gut geschriebenen, profund recherchierten Sachbuch über die Hintergründe der Öffnung der deutschen Grenzen für Flüchtlinge Freude haben. « Denis Scheck in Druckfrisch

»Ein Buch, das derart den Nerv trifft besser geht s kaum. So schreibt man Bestseller. . . . Famose Details. Gut erzählt, gut eingeordnet. « Süddeutsche Zeitung, Stefan Braun

»Eine spannend geschriebene Reportage aus dem politischen Treibhaus Berlin. « NZZ am Sonntag

Bewertungen

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LovelyBooks-BewertungVon Holden am 03.03.2024
Haifischbecken Politik
Von StMoonlight am 29.10.2017

Objektiv geht anders.

Es werden viele Nichtigkeiten erwähnt (z.B. ein aufgebrochenes Faxgerät), wirklich wichtige Dinge - z.B. der Einfluss von "Merkels Flüchtlingspolitik" u.a. auf Parteien wie z.B. der AfD bleiben dagegen komplett unerwähnt. Ein Journalist sollte, gemäß seinem Kodex, faktisch und nicht persönlich (also ohne Wertung) berichten. Dieser Punkt wird hier, meiner Meinung nach, nicht erfüllt. Ich bin leider nicht so recht warm geworden, mit diesem Buch. Das liegt nicht so sehr an der Thematik, als vielmehr an dem Schreibstil des Autors. Zusammenfassend ist es für mich leider nur der Vorwurf des Autors an die Bundesregierung. Robin Alexander bezeichnet hier alle Menschen, die nach Deutschland gezogen sind (im Rahmen der "Flüchtlingskrise"). Nicht jeder Asylsuchende ist aber ein Flüchtling. Alles was Merkel gemacht hat wird kritisiert. Oft hatte ich das Gefühl, dass der Autor hier bewusst ein falsches Bild sendet und damit aufhetzt. Ich kann von diesem Buch daher nur abraten. Objektiv geht anders.