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Babbitt

Roman. Übersetzt von Bernhard Robben, mit einem Nachwort von Michael Köhlmeier. Mit Nachwort von Michael Köhlmeier

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28,00 €inkl. Mwst.
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«Packendes Porträt der Zwanzigerjahre voller legendärer Charaktere. . . eine überzeugende Satire auf die Konformität der amerikanischen Mittelschicht.» (The Guardian)

Sinclair Lewis ist der Chronist der US-amerikanischen Mittelschicht. Den Zwang zu Konsum und Konformismus, die Pervertierung des Amerikanischen Traums hat niemand so prägnant und dabei so amüsant beschrieben wie der Nobelpreisträger.

In seinem ereignislosen, durchschnittlichen Kleinstadtleben hat der Immobilienmakler George F. Babbitt sich bequem eingerichtet. Seine drei Kinder sind wohlgeraten, wenn sie auch meist nicht auf ihn hören; mit seiner Frau verbinden ihn liebgewonnene Gewohnheiten. Sein ganzes Streben ist auf gesellschaftliche Anerkennung und wirtschaftlichen Aufstieg gerichtet. Bis ihm eines Tages bewusst wird, dass er all dies so nie gewollt hat, und einen Ausbruchsversuch wagt. Mit feinem Spott, ironischem Witz und stets voller Sympathie für den charakterschwachen Protagonisten erzählt der Roman, wie Babbitt sein rebellisches Selbst wiederentdeckt.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
02. Oktober 2017
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
784
Reihe
Manesse Bibliothek
Autor/Autorin
Sinclair Lewis
Übersetzung
Bernhard Robben
Nachwort
Michael Köhlmeier
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Produktart
gebunden
Abbildungen
1 SW-Abb.
Gewicht
360 g
Größe (L/B/H)
155/100/34 mm
ISBN
9783717523840

Portrait

Sinclair Lewis

Sinclair Lewis (1885-1951), geboren in einer Kleinstadt in Minnesota, studierte in Yale und arbeitete als Journalist und Lektor in New York, San Francisco und Washington. Seit dem Erfolg seines Romans «Main Street» konnte er von der Schriftstellerei leben. 1926 erregte er großes Aufsehen mit seiner Ablehnung des Pulitzerpreises, der ihm für seinen Roman «Arrowsmith» zuerkannt worden war; 1930 erhielt er als erster US-Amerikaner den Literaturnobelpreis.

Pressestimmen

»Das alles ist schon sehr sehr typisch für bestimmte Dinge, die wir im Moment in Amerika erleben. « 3sat kulturzeit, Hubert Winkels

»Nicht nur ein hoch intelligenter und unterhaltsamer Roman und eine prächtige Charakterstudie. Darüber hinaus verfügt er über ein aufklärerisches Potential, das zum Verständnis gesellschaftlicher Prozesse bis heute erhellend ist. « Deutschlandfunk Kultur, Christoph Schröder

»Bernhard Robben hat seine Arbeit souverän gemeistert und eine vorzügliche Neuübersetzung vorgelegt. Damit ist ein Klassiker der amerikanischen Literatur in einer vorbildlich kommentierten Ausgabe zum Glück wieder zugänglich. « Süddeutsche Zeitung, Ulrich Rüdenauer

»Neu übersetzt von Bernhard Robben zeigt sich, dass Babbitt ein ungemein intelligenter, unterhaltsamer Roman ist, der weit über seine Epoche hinausstrahlt und Verbindungslinien bis in die Gegenwart aufzeigt. « Der Tagesspiegel, Christoph Schröder

»Unglaublich genaue Realitätsabbildung. . . . Das Beste, was Sinclair Lewis geschrieben hat. . . . In der Übersetzung von Bernhard Robben klingt die Geschichte eines Immobilienmaklers in der Midlifecrisis, der versucht auszubrechen und es nicht hinkriegt, sehr sehr aktuell. « rbb Kulturradio, Katharina Döbler

»Liest man Babbitt , so ist dies so, als würde einem jemand die Augen öffnen. Denn der Roman wirkt wie ein Schlüsselwerk, mit dem man auf einmal alle anderen US-amerikanischen Romane und Filme besser versteht. Und der wunderbare Schreibstil lässt einen dabei regelrecht durch George Babbitts Weltsicht gleiten, deren Kernpunkte sich ohne weiteres auch auf unsere Gesellschaft übertragen lassen. Ein wirklich toller Roman. « filmundbuch. wordpress. com, Max Pechmann

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Von Björn L. am 18.09.2018
"Sindair Lewis - Babbitt" Endlich nach sehr vielen Jahren gibt es eine neue deutsche Übersetzung dieses Buches! Eine Satire, ein Gesellschaftsroman, eine Midlife-Crisis, eine Familientragödie und ein Buch über alle möglichen Gemeinsamkeiten!
Von Björn L. am 18.09.2018
"Sinclair Lewis - Main Street" Für mich der Roman, der zwischen viktorianischer und amerikanischer Romantradition steht. Man erkennt noch die Austens, Trollopes und Brookes und kann schon Updike, Roth und Franzen in der Ferne sehen! Ein Nobelpreisträger, der sich lohnt!