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Captain Future

Der ewige Herrscher | Die Kultserie der 80er als neuer Comic - Nach dem Werk von Edmond Hamilton

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280 Lesepunkte
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Captain Future: Heldenepos trifft auf Zeichentricklegende

Die neue Comicadaption von "Captain Future" verschmilzt den Stil der ikonischen Zeichentrickserie von Toei Animation mit einem frischen Abenteuer, das Fans und neue Leser gleichermaßen begeistern wird. Curtis Newton alias Captain Future kämpft gegen eine mysteriöse Epidemie auf Planet D9. Mit dabei sind der Roboter Grag, der Androide Otto und natürlich Professor Simon Wright, das fliegende Gehirn!

Ein zeitloses Abenteuer

Das kreative Team aus dem Autor Sylvain Runberg und dem Zeichner Alexis Tallone lässt Captain Future wieder so aufleben wie viele ihn kennengelernt haben. Es ist nicht nur eine Hommage an seinen Erfinder Edmond Hamilton, sondern auch an die berühmte Zeichentrickserie. Unwillkürlich hört man beim Lesen die einprägsame Titelmelodie von Christian Bruhn und fühlt sich, als wäre man selbst an Bord der Comet!

Produktdetails

Erscheinungsdatum
25. Februar 2025
Sprache
deutsch
Auflage
Auflage
Seitenanzahl
168
Altersempfehlung
von 10 bis 99 Jahren
Autor/Autorin
Sylvain Runberg
Übersetzung
Marcel Le Comte
Illustrationen
Alexis Tallone
Verlag/Hersteller
Originalsprache
französisch
Produktart
gebunden
Abbildungen
Farbig illustriert
Gewicht
1104 g
Größe (L/B/H)
300/224/19 mm
ISBN
9783551803382

Portrait

Sylvain Runberg

Sylvain Runberg, 1971 in Frankreich geboren, ist ein multimedialer Drehbuchautor, der mit Comics, Fernsehserien und Videospielen arbeitet. Seit 2003 hat er über 140 Graphic Novels in 26 Ländern veröffentlicht und davon mehr als drei Millionen Exemplare verkauft. Seine Arbeiten umfassen ein breites Spektrum an Genres, darunter Science-Fiction, Thriller, Fantasy, Drama, Horror und Fantasy. Zu seinen bekanntesten Werken gehören »Orbital«, »Zaroff«, »On Mars« und »Warship Jolly Roger«. Außerdem er hat Adaptionen von ikonischen internationalen Marken wie »Captain Future«, »Millennium«, »Conan« oder »Wonder Woman« gemacht, ebenso wie vom Werk des Autors Liu Cixin. Er ist Mitbegründer des 360° IP-Unternehmens »Dark Riviera«, das in Stockholm ansässig ist, wo er seit einigen Jahren lebt.

Alexis Tallone wurde 1977 in Südfrankreich geboren. Er ist bildender Künstler (Illustrator und Bildhauer) und Comiczeichner. Seine Ausbildung hat er an der École des Beaux Arts sowie an einer Schule für grafische Kommunikation absolviert. Alexis begann im Alter von sechzehn Jahren als Designer von Werbeplakaten. Seine Liebe zur Natur brachte ihn dazu, seine Ausbildung zum Landschaftsarchitekten bei der ONF (Office Nationale des Forêts) fortzusetzen. Später kam er in die Welt der Werbung und des Zeichentrickfilms und arbeitete als Storyboarder und Designer, aber auch an der Gestaltung von Kulissen für Fernsehprojekte.


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Von Anonym am 21.02.2025

Zurück in die Kindheit

Wer hätte das gedacht: Jahrzehnte, nachdem ich meist heimlich Captain Future geschaut habe, kehrt er nun als Comic bzw. Graphic Novel zurück Die Handlung ist fix umrissen, schließlich geht es bei dem Genre um das Gesamterlebnis aus Bildern und Geschichte: Nach der Präsentation Grags und Ottos sowie der Captain-Future-Werdung Curtis Newtons wird auch Jane Landor eingeführt, sodass die alte Crew zügig wieder beieinander ist (ja, natürlich fehlt auch das fliegende Gehirn nicht). Auf Megara, wohin die Crew geschickt wird, soll sie (nennen wir es) seltsame Vorfälle aufklären. Wird ihnen das gelingen? Vorab: Captain Future Der ewige Herrscher ist sicher in erster Linie für Fans der alten Serie interessant, aber auch Neueinsteiger dürften Freude haben weniger mit nostalgischen Momenten, aber mit Geschichte und Umsetzung sicher. Für mich war es nach einem kurzen Wiederaufflackern, als mir die CD mit der Filmmusik in die Finger fiel (laut einem in solchen Punkten sehr bewanderten Freund war Deutschland das einzige Land, das eine so gute Musik hatte), nach langen Jahren die erste Wiederbegegnung und der Zauber ist immer noch da: Bedenkt man, wie alt die Ursprungsidee ist, war das schon sehr vorausschauend und es ist schlicht immer noch Kult. Dieses Buch zu lesen bzw. zu durchstöbern, war ein bisschen wie die Serie im Zeitraffer zu schauen. Warum Zeitraffer? Weil hier natürlich nicht die gesamte damalige Serie erzählt wird und weil die aus heutiger Sicht unglaublich langsam erzählt war, das ist beim Buch gefühlt spannender. Insofern ist ein Punkt der Transformation ins 21. Jh. gelungen. Der andere sind die Bilder bzw. Darstellung die Figuren sehen denen der Serie weitgehend ähnlich, verhalten sich auch so lediglich Joan wurde doch deutlich modernisiert, vielleicht um dem heutigen Frauenbild bzw. ihrer Funktion eher zu entsprechen, aus Nostalgiegründen aber schade (und vielleicht auch, weil Frauen gar nicht so herrisch sein müssten) In Summe bleibt festzuhalten, dass Captain Future Der ewige Herrscher mich während der Lektüre weitgehend in meine Kindheit zurückversetzt und mir damit große Freude bereitet hat. 4,5 Sterne, die abgerundet werden, bis ich mich an die modernisierte Joan gewöhnt habe.
Von Kerstin1975 am 21.02.2025

Großartige Graphic Novel: Die Comet fliegt wieder!

Buchinhalt: Eine mysteriöse Krankheit hat auf dem Planeten Megara die Menschen befallen: nach und nach verwandeln sie sich in aggressive Affenwesen. Captain Future und die Crew der Comet werden nach Megara geschickt, um dem Rätsel auf den Grund zu gehen und müssen erkennen, dass das Volk von Megara von einem geheimnisvollen Herrscher manipuliert wird, der die einst hochentwickelte Megara-Kultur wieder beleben will. Aber nicht nur die Epidemie verlangt dem Weltraumhelden alles ab auch die Erkenntnis, wer hinter dem Herrscher von Megara steckt...... Persönlicher Eindruck: Die Comet fliegt wieder! 45 Jahre nach dem ersten Comic (damals bei Bastei erschienen) legt Carlsen nun eine Neufassung auf, der ebenso wie der erste Comic die Episode Der Herrscher von Megara neu belebt. Eine seltsame Epidemie grassiert auf Megara und verwandelt alle Menschen zurück in Affen. Zeitgleich macht sich ein mächtiges Wesen auf Megara breit, das sich Der Herrscher nennt und von den Primos, wie die Urbevölkerung auf Megara genannt wird, als Gott verehrt wird. Der Herrscher kann durch Wände gehe und niemand scheint im habhaft werden zu können. So wird also Captain Future und seine Crew, bestehend aus dem Roboter Grag und dem gestaltwandelnden Androiden Otto nach Megara geschickt. Der Herrscher von Megara ist auch in der Toei-Zeichentrickfassung die erste Folge der Kultserie und begeistert in seiner neuesten Auflage Fans und Neueinsteiger gleichermaßen. Das zeichnerische Können ist großartig, denn alle Figuren sind prima getroffen und der Stil liegt nahe am Original. Dennoch ist die vorliegende Graphic Novel eine sehr erwachsene Version der Trickserie. Am meisten fällt das wohl bei Otto auf, der in der Graphic Novel wesetlich imposanter rüber kommt, als in der Anime-Version. Otto ist meine Lieblingsfigur in der Serie, ich bin sehr zufrieden mit der Neuadaption. Als Fan braucht man nicht auf seine seebärhafte Erscheinung und auch nicht auf seine markigen Sprüche verzichten, auch die anderen Hauptfiguren haben Tiefe und machen es dem Leser leicht, sich in dem Buch heimisch zu fühlen. Dass Curtis Otto zwei Mal mein Bruder nennt, fand ich zudem sehr berührend. Insgesamt ist die zeichnerische Qualität großartig, der Detailreichtum der Bilder ist mehr als ansprechend und man entdeckt auch nach wiederholtem Lesen und Anschauen immer wieder neue Kleinigkeiten. Schön fand ich auch den Beginn, der erklärt, wie es zum Tod von Curtis Newtons Eltern kam und wie er zu Captain Future wurde. Nicht ganz so gefallen hat mir die Agentin Joan Landor, die hier reichlich zickig rüber kommt und damit charakterlich etwas anders dargestellt ist, als in der Serie. Da es sich jedoch um eine Nebenfigur handelt, trübt es meine Sicht auf das Buch in Gänze jedoch nicht. Insgesamt bin ich äußerst angetan von dem Comic, ich hoffe, dass es nicht bei dem einen Band bleibt sondern dass die Reihe fortgesetzt wird. Alles in allem eine absolute Leseempfehlung für Fans der SF und von Captain Future sowieso!