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Jeden Sommer verbrachte Thomas de Padova in einem Dorf am Meer in Apulien, Geburtsort seines Vaters, Großvaters und Urgroßvaters - drei Männer, die irgendwann aus Italien aufbrachen in die Welt. Seine Großmutter blieb. Jahr für Jahr erwartet sie ihn, still auf einem Stuhl sitzend, im Dunkel ihres Zimmers: eine alte, schwarz gekleidete Frau, die ohne Kühlschrank lebt. Warum hat der Großvater seine Frau immer behandelt, als existierte sie nicht? Was hat die beiden vor mehr als einem halben Jahrhundert aneinandergebunden? Diese Geschichte ist eine Schatzkammer: Erfüllt vom hellen Licht der Adria und durchzogen von uralten Geheimnissen, bewahrt sie in knappen, leuchtend klaren Szenen eine ganze Welt in sich auf.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
29. Januar 2018
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
176
Autor/Autorin
Thomas de Padova
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
280 g
Größe (L/B/H)
128/206/20 mm
ISBN
9783446258570

Portrait

Thomas de Padova

Thomas de Padova, 1965 in Neuwied am Rhein geboren, studierte Physik und Astronomie in Bonn und Bologna. Er war Wissenschaftsredakteur beim Tagesspiegel und arbeitete 2014 als Journalist in Residence am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte. Zuletzt erschienen bei Hanser Allein gegen die Schwerkraft. Einstein 1914 1918 (2015), Nonna (2018) und Alles wird Zahl. Wie sich die Mathematik in der Renaissance neu erfand (2021).

Pressestimmen

"'Nonna' berichtet von einem Italien, das man untergegangen glaubt. Und das aber bis zuletzt und womöglich auch immer noch eine Parallelexistenz führt, neben dem Italien, in das die Touristen reisen." Stefan Fischer, Süddeutsche Zeitung, 03. 05. 18

"'Nonna' ist Liebe. Über Sonne, Mond und Mars öffnete sich in einem Sommer der Weg zu intimeren Gesprächen Das Aufbewahren ist Sinn dieses Buches." Peter Pisa, Kurier, 28. 04. 18

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Von Kaffeeelse am 12.11.2021

Familienchronik

Dieses Buch ist ein etwas verwirrend aufgebauter Blick auf die Familie in Süditalien, dieses Buch ist ein Blick auf eine vollkommen andere Welt. Man fühlt sich fast etwas in der Zeit rückversetzt. Von diesem Blickwinkel her ist das Buch richtig interessant. Dennoch hätte dieser Blick chronologischer und auch ausführlicher sein müssen, denn dieses kurze episodenhafte Berichten ist mir nicht detailliert genug und dieses recht wirre Hin- und Herspringen in der Geschichte der Familie macht es der Leserschaft schwer. Chronologisch geordnet wäre diese Familiengeschichte vielleicht besser begreifbar und auch eindrücklicher gewesen. Auch hatte ich das Gefühl, dass es viel Ungesagtes und Lücken in der Familiengeschichte gibt. Lücken, die vom Autor ausgefüllt werden sollten. Jeden Sommer seiner Kindheit verbrachte der Autor Thomas de Padova in einem malerischen Dorf am adriatischen Meer in Apulien. Dieses Dorf war der Geburtsort seines Vaters, Großvaters und Urgroßvaters. Doch alle drei Männer brachen irgendwann in die Welt auf. Diese episodenhafte und chronologisch nicht geordneten Blicke auf die verschiedenen Männer verwirren auch etwas. Denn diese recht interessante Familiengeschichte wäre chronologisch geordnet und etwas verdichtet sicher ein absolut interessantes Buch geworden. Auch später kommt Thomas de Padova immer wieder in dieses Dorf und ihn erwartet seine Großmutter, schwarzgekleidet, kurz angebunden und streng ist sie eine Instanz. Und sie wirkt. Aber der Autor erinnert sich an keine Nähe zwischen seinem Großvater und dessen Frau. Das Buch gibt kurze, aber einprägende Antworten darauf. Ausführlicher wäre dieses Buch sicher ein Knaller gewesen. In dieser kurzen Version hier ist es mir aber dennoch 3 Sterne wert!
LovelyBooks-BewertungVon renee am 12.11.2021
Dieses Buch ist ein etwas verwirrend aufgebauter Blick auf die Familie in Süditalien, dieses Buch ist ein Blick auf eine vollkommen andere Welt. Man fühlt sich fast etwas in der Zeit rückversetzt. Von diesem Blickwinkel her ist das Buch richtig interessant. Dennoch hätte dieser Blick chronologischer und auch ausführlicher sein müssen, denn dieses kurze episodenhafte Berichten ist mir nicht detailliert genug und dieses recht wirre Hin- und Herspringen in der Geschichte der Familie macht es der Leserschaft schwer. Chronologisch geordnet wäre diese Familiengeschichte vielleicht besser begreifbar und auch eindrücklicher gewesen. Auch hatte ich das Gefühl, dass es viel Ungesagtes und Lücken in der Familiengeschichte gibt. Lücken, die vom Autor ausgefüllt werden sollten. Jeden Sommer seiner Kindheit verbrachte der Autor Thomas de Padova in einem malerischen Dorf am adriatischen Meer in Apulien. Dieses Dorf war der Geburtsort seines Vaters, Großvaters und Urgroßvaters. Doch alle drei Männer brachen irgendwann in die Welt auf. Diese episodenhafte und chronologisch nicht geordneten Blicke auf die verschiedenen Männer verwirren auch etwas. Denn diese recht interessante Familiengeschichte wäre chronologisch geordnet und etwas verdichtet sicher ein absolut interessantes Buch geworden. Auch später kommt Thomas de Padova immer wieder in dieses Dorf und ihn erwartet seine Großmutter, schwarzgekleidet, kurz angebunden und streng ist sie eine Instanz. Und sie wirkt. Aber der Autor erinnert sich an keine Nähe zwischen seinem Großvater und dessen Frau. Das Buch gibt kurze, aber einprägende Antworten darauf. Ausführlicher wäre dieses Buch sicher ein Knaller gewesen. In dieser kurzen Version hier ist es mir aber dennoch 3 Sterne wert!