Rezension ( kann Spoiler enthalten) : Tschick von Wolfang Herrndorf Widmung : Meinen FreundenHandlung : Maik ist ein niemand in seiner Klasse, niemand beachtet ihn, manchmal wird er Psycho genannt, aber meistens ist er wie gar nicht existent. Und dann kommt Tschick, eigentlich Andrej Tschichatschow in seine Klasse. Tschick ist kein Niemand, er ist ein jemand den keiner mag. Manchmal total besoffen im Unterricht, ignoriert die anderen, interessiert sich für nichts und niemanden. Und dann kommen die Sommerferien. Maik ist alleine in der Villa seiner Eltern. Sein Vater ist auf Geschäftsreise, und seine Mutter in der Entzugsklinik. Bis Tschick mit einem geklauten Lada auftaucht, und ihm anbietet mit ihm "Urlaub" zu machen. Und so fahren die beiden Jungs mit einem geklauten Auto Richtung Rumänien, ohne Karte, Kompass oder ähnliches. Passieren kann ihnen nichts, schließlich sind sie ja erst ab 15 strafmündig, erklärt Tschick. Meinung :Das Buch ist ein klassischer Roadmovie, sehr dünn, und ganz nett fürs zwischendurch lesen, aber jetzt kein außergewöhnliches Highlight. Auf jeden Fall würde ich empfehlen, es zu lesen, aber man sollte nicht zu viel davon erwarten. Das Cover passt zum Buch, aber ist auch nicht wirklich außergewöhnlich. Fazit :Gutes Buch, empfehlenswert, aber eben nicht außergewöhnlich.