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Die Giftmischerin

Historischer Kriminalroman

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Die Hansestadt Bremen im frühen 19. Jahrhundert. In ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen, intelligent und schön, sehnt sich die junge Gesche Margarethe Timm nach Glanz und Reichtum. Um dieses Ziel zu erreichen, ist ihr jedes Mittel recht. Frühzeitig bestiehlt sie ihre Eltern und beginnt, skrupellos und heimtückisch alle zu töten, die ihrem Erfolg im Weg stehen. Manche ihrer Opfer pflegt sie dabei bis zum Gifttod aufopferungsvoll - als "Engel von Bremen". Der erste historische Kriminalroman über Gesche Gottfried, Deutschlands berühmteste Serienmörderin.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
04. Februar 2009
Sprache
deutsch
Auflage
2024
Seitenanzahl
320
Reihe
Historische Romane im GMEINER-Verlag
Autor/Autorin
Bettina Szrama
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Abbildungen
mit Lesezeichen
Gewicht
340 g
Größe (L/B/H)
202/121/27 mm
Sonstiges
Lesezeichen
ISBN
9783899777918

Portrait

Bettina Szrama

Bettina Szrama, geboren 1952 in Meißen, absolvierte ein Literaturstudium an der Axel Andersson Akademie in Hamburg. Danach war sie als Journalistin für diverse Regionalzeitungen und Tierzeitschriften tätig, seit 1994 veröffentlicht sie auch im belletristischen Bereich. Sie ist Mitglied im "Verband deutscher Schriftsteller" und bei Quo Vadis, dem "Autorenkreis Historischer Roman".

Pressestimmen

"Mit Tiefgründigkeit und Originalität gelingt Bettina Szrama das Kunststück, nach einer wahren Begebenheit die Giftmischerin Gesche Gottfried trotz ihres kaltblütigen Wesens als lebendigen und sehr sympathischen Charakter präzise nachzuzeichnen. Ein rasanter, äußerst spannender Roman, der an Verstrickungen, Lügen und Intrigen nicht zu wünschen übrig lässt."
Volkmar Joswig, Literaturkritiker

Bewertungen

Durchschnitt
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Übersicht
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LovelyBooks-BewertungVon -Anett- am 01.02.2013
Bremen 1785. Die Gesche Timm wird in Hamburg als Tochter eines Schneidermeisters geboren. Zusammen mit ihrem Zwillingsbruder Christoph. Schon in jungen Jahren bestiehlt sie die eigenen Eltern und weiss geschickt und manipulativ ihren Bruder als Sündenbock und Dieb darzustellen. Gesche arbeitet früh zeitig in der Schneiderei mit und träumt vom großen Reichtum. Dieser sollte sich einstellen, als sie mit 21 Jahren den heiratsantrag des Nachbarn Miltenberg bekommt. Auch wenn sie diesen nicht liebt, so nimmt sie doch den Antrag an. Im Laufe ihrer Ehe ist sie immer unglücklicher, sie stürzt sich in Affären mit zwei verschiedenen Männern. Den einen lernt sie zu lieben, vom anderen bekommt sie recht viel Geld. In ihr reift der Gedanke, Gottfried zu heiraten, denn sie liebt ihn sehr. Gleichzeitig überlegt sie, wie sie ihren kranken Ehemann loswerden könnte. Das Buch beruht auf wahren Tatsachen und schreibt vom Leben der Giftmörderin Gesche Gottfried. Gesche ist eine intelligente Frau, aber innerlich wird sie immer böser. Immer von dem Gedanken getrieben, Reichtum anzuhäufen, immer neue Kleider zu kaufen, im Mittelpunkt des gesellschaftlichen Lebens zu stehen, wird sie immer mehr zur Mörderin. Sie schreckt nicht zurück, ihre eigenen Eltern und Kinder zu vergiften. Das Buch liest sich wirklich gut und es hat mir auch sehr gut gefallen. Einzig ein Kritikpunkt habe ich: Zum Ende hin fehlte mir ein paar Emotionen, alles wurde nur durch Fakten beschrieben, und irgendwie hatte ich das Gefühl, als würde auf den letzten Seiten ganz viel zusammengefasst, was man ruhig hätte länger und ausführlicher beschreiben könnte. Und trotzdem fand ich das Buch äusserst lesenswert und besonders das Schlusswort der Autorin, sowie die Liste der einzelnen Morde fand ich gut, so konnte man sich ein viel besseres Bild machen. Ich würde dieses Buch auf jeden Fall weiter empfehlen!
LovelyBooks-BewertungVon samea am 22.10.2012
Der Roman handelt von Gesche Margarethe Timm, die 1785 in Bremen geboren wurde. Sie ging als eine der bekanntesten Giftmischerinnen in die deutsche Geschichte ein. Die Autorin hat für ihren Roman die Originalaufzeichnungen eines Zeitzeugen verwendet und mir gefällt sehr gut, dass sie sich weitgehenst auf das dort Geschilderte beschränkt. In dem Roman wird auf das Hinzufügen von nicht historischen Personen sowie das stilisieren der historischen Personen verzichtet, was ihn für manchen Leser sicherlich etwas undramatisch macht. Besonders gut hat mir die Entwicklung von Gesche gefallen. Hat sie bei der Ermordung ihres kranken, ersten Ehemannes noch Skrupel und sind ihre Motive wie Ekel vor seiner Geschlechtskrankheit (ich vermute Syphilis) sowie Abscheu vor seinem Lebenswandel und Sehnsucht nach der Liebe eines anderen Mannes noch nachvollziehbar; wendet sich das Blatt in Verlauf des Buches. Gesche wird immer skrupelloser und die Autorin zeichnet das Bild eines narzisstischen am Ende seines Lebens sicherlich auch psychisch kranken Menschen. Das Vergiften von Menschen wird für sie zu einer wirkungsvollen Methode ihre Schulden zu begleichen oder auch um ihre Langeweile zu bekämpfen. Bettina Szrama hebt dieses hervor in dem die Ermordung einer Person nur noch einen belanglosen Satz erwähnt wird und mehr steht nicht drüber. In meinen Augen handelt es sich um ein sehr gelungenes, nicht anspruchloses Buch, das sich von der masse der historischen Romane abhebt.