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Lago Mortale

Ein Piemont-Krimi

(123 Bewertungen)15
160 Lesepunkte
Buch (kartoniert)
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Der erste Fall für Simon Strasser

Inmitten der flirrenden Augusthitze träumt der ehemalige Polizeireporter Simon Strasser von nichts weiter als einem erfrischenden Bad im Lago d'Orta und einem Regenschauer. Doch dann entdeckt er auf einer herrenlosen Yacht die Leiche eines einflussreichen Fabrikantensohns. Simons alte Instinkte sind geweckt, doch an diesem beschaulichen See scheint jeder ein Geheimnis zu haben - das um jeden Preis gewahrt werden muss.

Inhaltsverzeichnis

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Titelseite
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Epilog
Nachbemerkung der Autorin
Über Giulia Conti
Impressum

Produktdetails

Erscheinungsdatum
05. März 2019
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
288
Reihe
Simon Strasser, 1
Autor/Autorin
Giulia Conti
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
352 g
Größe (L/B/H)
210/136/30 mm
Sonstiges
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
ISBN
9783455005462

Portrait

Giulia Conti

Giulia Conti ist das Pseudonym einer deutschen Journalistin und Reisebuchautorin. Sie hat viele Jahre in Frankfurt am Main gelebt und gearbeitet. Ihre zweite Heimat ist seit zwanzig Jahren ein kleines Dorf am Lago d'Orta in Norditalien. Mit ihrem ersten Roman Lago Mortale gelang ihr auf Anhieb ein erfolgreicher Krimireihenauftakt.

Pressestimmen

»Die Autorin beschreibt das Glitzern, Gurgeln und Rauschen des Wassers so intensiv, dass man am liebsten mit [. . .] der Hauptfigur im See eintauchen möchte. « Stefanie Meinecke, SWR1

»Spannung pur, exzellent geschrieben und einfach lesenswert. « Reise Travel

»Wesentlich am Krimi , Lago Mortale' ist jedoch, wie das atemberaubende Schöne der Landschaft Sinn gewinnt, indem die hässlichen Seiten Italiens [. . .] nicht ausgespart, sondern genutzt werden, um der unterhaltsamen Geschichte das notwendige Profil zu geben. « Luxemburger Tageblatt

»Die Frau weiß was von Timing und ausgewogenem Handgepäck beim Erzählen. « Shz. de

»Dieser brave Krimi eignet sich gut als vorbereitende Lektüre für eine Reise in die Piemont-Region. « Der Evangelische Buchberater

»Nette Urlaubslektüre. « Medienprofile

Bewertungen

Durchschnitt
123 Bewertungen
15
77 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
5 Sterne
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4 Sterne
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3 Sterne
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2 Sterne
7
1 Stern
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Zur Empfehlungsrangliste
LovelyBooks-BewertungVon stephanus217 am 14.11.2022
Schon wieder einer..... war der erste Gedanke, als das Buch vorgestellt wurde.Ich finde es schon bemerkenswert, wie viele strafversetzte, burn-out geschädigte oder pensionierte Polizisten, ausgestiegene Journalisten, reiche Privatiers oder was weiß ich als Protagonisten in Kriminalromanen recycelt werden - vorzugsweise in bekannten Urlaubsregionen in Frankreich oder Italien. Vollends skurril erscheint diese Entwicklung, wenn man feststellt, dass nahezu alle Autoren nicht aus der Zielregion stammen, sondern solche Krimisujets sehr gerne von deutschen Journalisten genommen werden, die sich - unter einem Pseudonym versteht sich - mal an einem Krimi versuchen möchten....Und trotzdem, erstaunlich oft kommt dann doch ein passabler Krimi raus."Weltliteratur" kann und sollte man natürlich nicht erwarten, ein guter "Urlaubskrimi" sollte aber spannend sein und Atmosphäre schaffen.Das ist hier absolut gelungen, wie ich finde. Die Geschichte ist durchaus spannend und wirkt nicht allzu konstruiert und die Atmosphäre des Orts des Geschehens ist sehr gut eingefangen. Ich konnte mich sofort in die handelnden Personen und auch in das Szenario am See hineinversetzen.Die Sprache ist allerdings eher nüchtern, dennoch durchaus angenehm, das Tempo der Story musste aber wohl hinter dem "touristischen Aspekt" etwas zurück stehen....Insgesamt ein guter, routinierter "Urlaubskrimi" - verwundert hat mich, dass es sich hier um ein Erstlingswerk handelt. Geschickt gestaltet ist das - teilweise - offene Ende, das geradezu nach einer Fortsetzung verlangt - ich wäre nicht abgeneigt.
LovelyBooks-BewertungVon Woerterkatze am 23.09.2020
Klappentext von der VerlagsseiteDer erste Fall für Simon Strasser Inmitten der flirrenden Augusthitze träumt der ehemalige Polizeireporter Simon Strasser von nichts weiter als einem erfrischenden Bad im Lago d'Orta und einem Regenschauer. Doch dann entdeckt er auf einer herrenlosen Yacht die Leiche eines einflussreichen Fabrikantensohns. Simons alte Instinkte sind geweckt, doch an diesem beschaulichen See scheint jeder ein Geheimnis zu haben - das um jeden Preis gewahrt werden muss.Autoreninfo von der Verlagsseite:Giulia Conti ist das Pseudonym einer deutschen Journalistin und Reisebuchautorin. Sie hat viele Jahre in Frankfurt am Main gelebt und gearbeitet. Ihre zweite Heimat ist seit zwanzig Jahren ein kleines Dorf am Lago d'Orta in Norditalien. Lago Mortale ist ihr erster Roman.Erster Satz:Der Lago d'Orta lag spiegelglatt in der Sonne, die zackige Bergkette im Norden des Sees verschwamm im Hitzedunst.Aufbau:"Lago Mortale¿ umfasst umfasst 45 Kapitel, einen Epilog und eine Nachbemerkung der Autorin. Erzählt wird aus der dritten Person.Meinung:Wie zu Beginn gesagt habe ich nach einen spannenden italienischen Krimi Ausschau gehalten. Bei Vorablesen habe ich dann "Lago Mortale¿ von Giulia Conti entdeckt. Eingenommen durch das Cover und auch den Untertitel  "Ein Piermont Krimi¿ habe ich die ersten Seiten der Leseprobe gelesen. Die waren nicht nur interessant, sondern machten auch Lust auf mehr. Okay bewirbst du dich mal für das Buch, dachte ich so bei mir. Zum Glück habe ich es dann auch gewonnen und ich habe auch mit großem Interesse angefangen das Buch zu lesen.Aber die Ernüchterung folgte leider bald, war der Anfang noch gut und interessant durch den eigenartigen Tod von Marco Zanetti, so wurde es danach langsam und beschaulich.Vorweg ich mag Landschaftsbeschreibungen, ich lerne auch gerne etwas dazu, aber wenn ich dies vertiefend haben will, dann lese ich ein Sachbuch oder einen Reiseführer. Ich bin davon ausgegangen, dass ich einen Krimi bekomme und dann möchte ich auch eine Krimihandlung haben.Leider erzählt Conti viel über die Landschaft, die Geschichte und auch über den Bau des Mailänders Dom, sicherlich alles interessant und auch als Rahmenhandlung für den Fall zu gebrauchen. Aber für mich war es zu viel.Immer wenn es gerade mal spannend wurde, schaffte es Conti mit einer seitenlangen Beschreibung der Landschaft oder des Essens, die Spannung wieder rauszunehmen. Immer so kleine Appetizer, aber dann wieder Geplänkel, sei es die Beschreibung eines Ortes oder des Autos.Conti arbeitet nicht mit Dialogen, sondern mehr mit Beschreibungen, das mögen manche gut und toll finden, aber für eine Krimihandlung ist es kontraproduktiv. Nach der Hälfte des Buches fragte ich mich, ob ich einen Krimi oder einen Reiseführer lese. Streckenweise hatte ich echt das Gefühl, dass es das letztere ist. Ihr gelingt dadurch zwar ein Gefühl für die Region zu schaffen und auch Atmosphäre zu erschaffen, aber sie bringt damit die Krimihandlung zu erliegen.Vielleicht liegt es auch daran, dass es alleine aus Simons Sicht geschrieben wird und er nun mal auch nicht ein starker Charakter ist. Sympathisch ja, aber auch für einen Journalisten mit sehr wenig Biss ausgestattet. Auch er lässt es schleifen, wie die Autorin. Ein bisschen mehr Ermittlungsarbeit vonseiten der Carabinieri dargestellt, hätte dem Buch gutgetan. Das war einfach zu wenig für mich. Dabei ist Carla Moretti sicher eine interessante Person.Conti arbeitet mit viel Personal, das mir aber auch zu blass bleibt und nicht mehr als bloße Randfiguren sind, auch wenn sie nachher eigentlich eine tragende Rolle inne haben.Gegen Ende hin, nach gut zweihundervierzig Seiten, kommt so etwas wie Spannung auf und die Krimihandlung beginnt. Aber leider etwas spät und daher für mich zu spät.Fazit"Lago Mortale¿ von Giulia Conti ist ein Debutroman. Wer einen spannenden Krimi erwartet, der wird enttäuscht sein. Es ist eher ein leichtes Wohlfühlbuch für zwischendurch.