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Nicaragua

Die privatisierte Revolution

180 Lesepunkte
Buch (kartoniert)
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Wie Nicaragua zur »Fürsorgediktatur« wurde
In den 1980er-Jahren reisten Zehntausende nach Nicaragua, um die sandinistische Revolution zu unterstützen. Doch 1990 verloren die Sandinisten unter Daniel Ortega die Parlamentswahl - und im Anschluss daran die Revolution ihre Unschuld: In den Wochen bis zur Amtsübergabe an die neue Staatspräsidentin bereicherten sich die Funktionäre hemmungslos. Ortega schloss später mit dem politischen Gegner einen Pakt, der ihn 2006 wieder an die Macht brachte und die demokratischen Institutionen nachhaltig schwächte. Seine Frau ist inzwischen Vizepräsidentin, die Kinder der Familie bekleiden wichtige Funktionen in Politik, Wirtschaft und Medien. Die eigenen Anhänger werden mit kleinen Wohltaten bedacht. Hannes Bahrmann gibt einen Überblick über die dramatischen Entwicklungen der letzten Jahrzehnte und beschreibt anschaulich die aktuelle Lage im Land.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
13. September 2017
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
240
Autor/Autorin
Hannes Bahrmann
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Abbildungen
62 schw.-w. Abb. 1 Ktn.
Gewicht
300 g
Größe (L/B/H)
207/126/20 mm
ISBN
9783861539650

Portrait

Hannes Bahrmann

Hannes Bahrmann: Jahrgang 1952, Studium der Geschichte und Lateinamerikawissenschaften in Rostock; danach Journalist bei Rundfunk, Zeitungen und Nachrichtenagenturen; seit 1984 regelmäßig Reisen nach Kuba und Nicaragua; Autor zahlreicher Sachbücher zur Geschichte Mittelamerikas und der DDR-Politik, darunter »6 mal Mittelamerika«, Berlin 1985; »Piraten der Karibik«, Berlin 1989; »Chronik der Wende«, Berlin 1994/1999, zuletzt: »Abschied vom Mythos. Sechs Jahrzehnte kubanische Revolution«; er arbeitete in den 1980er-Jahren in Nicaragua als Berater der UNESCO, war Wahlbeobachter in Managua und reiste wiederholt durch das Land; lebt in Mecklenburg-Vorpommern und Berlin.

Pressestimmen

Bahrmann beschreibt die beklemmende Geschichte Ortegas, die auch eine erschreckende Geschichte der Machtkorruption ist.
Armin Pfahl-Traughber, Humanistischer Pressedienst
Hannes Bahrmann widmet sich nach seinem 2016 erschienenen Kuba-Buch in »Nicaragua - Die privatisierte Revolution« nun dem mittelamerikanischen Land. Er erzählt dessen Geschichte und beschreibt, wie Sandinistenchef Daniel Ortega nach seinem Comeback bei den Wahlen 2006 die demokratischen Institutionen ausschaltete und die Macht nicht mehr hergab.
Klaus Blume, dpa
Bahrmann schildert beispielreich und eindrücklich die Strategien des Ortega-Clans zum Machterhalt - und präsentiert damit ein Paradebeispiel dafür, wie Macht korrumpiert und die Mächtigen alte Ideale verraten.
Klaus Jetz, WELT-SICHTEN
Der außerordentliche Wert des Buches liegt in der Fülle der Details, die Bahrmann zu einem erschreckenden Portrait über verratene Ideale und rücksichtslose Machtpolitik verarbeitet hat.
Peter B. Schumann, SWR2

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