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Thinking Environment

Denkräume schaffen in Coaching und Beratung

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Buch (kartoniert)
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Marion Miketta stellt in ihrem Buch das Prinzip des Thinking Environment vor: einer speziellen "Denk-Umgebung", basierend auf zehn Komponenten, mit deren Hilfe Menschen klar, kreativ und eigenständig denken können - unabhängig von Konventionen oder Rollenerwartungen. Überall dort, wo Menschen (allein oder in Gruppen) Entscheidungen treffen, Lösungen suchen oder Veränderungen anstoßen wollen, schafft diese spezielle Atmosphäre die idealen Voraussetzung dafür. Das Konzept des Thinking Environment stammt ursprünglich von der US-amerikanischen Kommunikationsexpertin Nancy Kline. Nach jahrelanger Beobachtung und Analyse der Coachingprozesse mit Führungskräften, Privatpersonen und Gruppen beschrieb sie Bedingungen für erfolgreiche Denkprozesse. Marion Miketta, eine Schülerin von Nancy Kline, entwickelt in ihrem Buch verständliche Konzepte für die pragmatische Umsetzung in Coaching und Beratung. Praxisnah und anhand vieler Fallbeispiele macht sie deutlich: Die Qualität des Denkens hängt weniger davon ab, wie gebildet jemand ist, sondern vielmehr davon, wie von dem Ausmaß, in dem er unterstützt wird, eigenständig zu denken.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
19. April 2018
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
176
Reihe
Reihe Coaching & Beratung
Autor/Autorin
Marion Miketta
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
315 g
Größe (L/B/H)
241/169/15 mm
ISBN
9783955717599

Portrait

Marion Miketta

Marion Miketta lebt in Berlin und arbeitet als Thinking-Environment-Coach, -Facilitator und -Ausbilderin (www. merckerundmiketta. de/www. timetothink. com). Die Qualität des tiefen Zuhörens hat sie durch den vietnamesischen Zen-Meister Thich Nhat Hanh erfahren.

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Von Christiane Kürschner, roter-reiter .de am 09.09.2019

Thinking Environment: Lass sie denken

Wie funktioniert Coaching und wie führen Coaches ihre Klienten zu einem erfolgreichen Abschluss? Thinking-Environment-Coach Marion Miketta sagt: "Wir müssen den Menschen den notwendigen Raum zum Denken lassen und die richtigen Prozesse anstoßen. Den Rest übernimmt der Klient selbst." Weniger reden - mehr fragen Ein Coaching stellen sich viele Menschen so vor: Sie schildern dem Coach ihre Probleme oder ihre aktuelle Situation, woraufhin er zum Ideengeber wird und seine Einschätzung äußert. Er gibt Input, den der Klient verinnerlicht oder über den er zumindest nachdenkt. "Coaches scheitern unvermeidlich an derselben Einschätzung, der die meisten ,Zuhör-Experten` aufsitzen: Wir gehen davon aus zu helfen, indem wir reden." Das ist aber laut Miketta mitnichten der Fall. Der Input des Coaches blockiert vielmehr die Möglichkeit des Klienten, selbst durch eigenständiges Denken neue Wege für sein Handeln und Denken zu finden - und dabei geht es doch um ihn selbst und sein Leben, wer sollte es besser beurteilen können? Voraussetzungen zum freien Denken schaffen In ihrem Ratgeber "Thinking Environment" macht Marion Miketta uns mit der gleichnamigen Methode vertraut. Sie wurde in den vergangenen 35 Jahren von der US-Amerikanerin Nancy Kline erarbeitet und basiert auf den zehn Prinzipien "Aufmerksamkeit, Gelassenheit, Wertschätzung, Ermutigung, Diversität, Information, Gefühle, Gleichheit, Ort" und "einschneidenden Fragen". Sind diese zehn Komponenten in einem Raum gegeben, ist die optimale Denkumgebung - das Thinking Environment - hergestellt. Diese Methode lässt sich in Unternehmen, aber auch im Privatleben anwenden, um innovative Lösungsansätze in Konfliktsituationen zu erarbeiten. Aufgabe des Coaches: Tiefes Zuhören Miketta legt den Schwerpunkt auf die Wirkung des Thinking Environment im Coaching. Demnach muss ein Coach nur die richtige Denkumgebung schaffen und den Klienten durch offene Fragen in seinem Denkprozess begleiten, damit dieser selbst Lösungen findet, seine Perspektive wechselt oder sich entscheidende Fragen selbst stellt. "Wenn die Bedingungen richtig sind, wird der Klient fast immer besser denken können, als es der Coach für ihn hätte tun können", sagt Miketta, "und ich bin davon überzeugt, dass es die Aufgabe des Coaches ist, dieses hervorragende Denken im Klienten anzuregen. Seine Aufgabe ist nicht, dieses hervorragende Denken selbst zu generieren." Methoden und Techniken für verschiedene Anlässe Ihr Ratgeber funktioniert wunderbar als Einstieg in die Methode des Thinking Environment. Sie stellt die zehn Prinzipien vor und zeigt an Praxisbeispielen und Dialogen, wie ein Coaching in der perfekten Denkumgebung und die Rolle des Coaches dabei aussehen. Anschließend stellt sie die verschiedenen Anwendungsszenarien des Thinking Environment vor, wozu neben dem Coaching (Thinking Partnership) unter anderem auch die sogenannten Thinking Rounds, Transforming Meetings, das Mentoring oder die Timed Talks gehören. Rote-Reiter-Fazit Ein inspirierendes und an Gedanken reiches Buch für Trainer, Coaches und andere "Zuhör-Experten", die ihre Rolle im Coaching-Prozess reflektieren und neu bewerten möchten.