Evie und Cyrus verbringen einen Tag am Strand, als sich ein Bootsunglück ereignet. Dies löst bei Evie traumatische Erinnerungen aus und versetzt sie in einen Ausnahmezustand. Es scheint, als ob ihre verdrängten Erlebnisse an die Oberfläche drängen wollen. Cyrus hofft, dass sie sich endlich erinnert. Aber welche Konsequenzen muss sie dafür tragen?
Diesmal geht es vermehrt um die bewegte Vergangenheit von Evie, deren Erinnerungen an frühere Ereignisse nahezu nicht existent sind. Durch ein schicksalhaftes Unglück wird sie jedoch mit ihrer Vergangenheit konfrontiert, und Cyrus, eine starke und einfühlsame Persönlichkeit, steht ihr zur Seite, um die Geheimnisse ihrer Geschichte ans Tageslicht zu bringen.
Darüber hinaus geht es auch um wichtige Themen wie Menschenhandel und Bootsflüchtlinge, die der Autor auf eine einfühlsame Art beleuchtet. Er gibt nicht nur einen Einblick in die dunklen Seiten dieser Problematik, sondern zeigt auch die menschlichen Schicksale, die damit verbunden sind. Evie ist eine äußerst sympathische Figur, deren ereignisreiches Leben mich tief berührt und gefesselt hat.
Fazit: Obwohl ich die Geschichte als sehr stark und bewegend empfunden habe, würde ich sie nicht als klassischen Psychothriller bezeichnen. Vielmehr ist es eine fesselnde Erzählung über Identität, Verlust und die Suche nach der Vergangenheit.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4,5 Sterne