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Die Gemäldespringerin

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169 Lesepunkte
Buch (kartoniert)
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16,90 €inkl. Mwst.
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Kunststudentin Mika traut ihren Augen nicht, als sie bei einem Besuch der Londoner National Gallery ihren verstorbenen Bruder auf einem der Gemälde sieht. Tief erschüttert verlässt sie das Museum und trifft auf den mysteriösen Nicolas, der mehr zu sein scheint als nur ein gutaussehender Fremder. Er erzählt ihr, sie entstamme einer alten Blutlinie, welche die Gabe besitzt, Gemälde zu bereisen und dadurch die wertvollen Werke zu erhalten. In der Hoffnung, ihren Bruder wiederzusehen, schließt sie sich der Geheimgesellschaft der Gemäldespringer an - nicht ahnend, dass sie dadurch in einen Kampf um Macht und Einfluss gerät. Denn der Rat, dem die Gemäldespringer unterstehen, hat viel mehr vor, als bloß Kunstwerke zu bewahren. Und Mika stellt plötzlich die wichtigste Schachfigur in einem Spiel dar, dessen Sieg oder Niederlage über das Schicksal der ganzen Welt entscheiden könnte.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
28. Juni 2024
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
428
Autor/Autorin
Sarah-Maria Köpf
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
494 g
Größe (L/B/H)
202/135/34 mm
ISBN
9783038963196

Portrait

Sarah-Maria Köpf

Sarah-Maria Köpf, geboren 1997 in Leipzig, studierte Kommunikations- und Medienwissenschaft sowie Multimedia-Journalismus. Sie arbeitet als freie Journalistin und ist seit vielen Jahren in der Bloggerszene aktiv. Ihre größte Leidenschaft gilt aber schon von klein auf dem Lesen und der Literatur, weshalb sie stets mit einem Buch in der Hand und einem Notizbuch in der Tasche anzutreffen ist.

Bewertungen

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LovelyBooks-BewertungVon dunkelundsuess am 21.12.2024
Die Geschichte hat Potenzial. "Das Schicksal hielt mitunter seltsame Wege für uns bereit. Und nie konnte man sicher wissen, oben gerade Freund oder Feind war." Das Londoner Setting sowie das Gemäldespringen haben meine Entscheidung auf dieses Buch fallen lassen. Ich fand es spannend, Einblicke von London zu bekommen und zeitgleich mehr über Kunst zu erfahren. Der Schreibstil der Autorin ist leicht gehalten, was ich gut fand. Am Anfang hatte ich direkt den Draht zu der Protagonistin Mika und ihrer Freundin Francesca. Ich fand beide sehr sympathisch und habe mich auf die Reise gefreut. Vor allem freute ich mich auf die Magie, die allein das Cover versprüht.Doch die Ernüchterung folgte schnell. In meinen Augen nahm die Geschichte zu schnell an Fahrt auf und Mika, die die Gemäldespringerin ist, hüpft von einem Abenteuer ins Nächste. Hierbei muss ich sagen, dass ihr Begleiter Nicolas ihr erklärt, wie das Gemäldespringen funktioniert und ihr notwendiges Wissen schenkt. Mir persönlich haben aber Szenen gefehlt, in denen Mika sich ausprobiert und Nicolas sie, mit seiner total angenehmen Art, heranführt. Da hätte zudem auch die Liebesgeschichte noch etwas Raum bekommen, denn auch die konnte ich nicht recht greifen. Alles funktionierte nahezu einwandfrei und das Schicksal fiel ihr oftmals in den Schoß - auch wenn sie es nicht immer leicht hatte und das Abenteuer groß war. Dennoch fehlte mir etwas, was ich nicht genau benennen kann. Im Grunde ging mir all das zu schnell. Auch die Informationen, die Nicolas Mika vermittelte, musste ich erstmal verstehen lernen, weil sie auf mich einprasselten wie ein Hagelschauer.Was mir auch auffiel, war eine Szene, in der es Nacht war und dennoch herrschte in der Stadt eine gewisse Lautstärke. Dass es nach Fisch roch, okay - aber warum war es nachts noch so laut? Wurde ein Fest gefeiert? Fand eine Regatta statt? Ich habe keine Ahnung. Ich assoziiere etwas anderes mit der Nacht. Nämlich, dass es gerade dann leise ist. Auch dass ihr Bruder Jasper dennoch nachts auftaucht, obwohl er zu der Tageszeit (warum auch immer keine Zeit habe) ließ mich mit Fragen zurück. Weshalb hat er nachts keine Zeit? Schläft er, wie es alle anderen, nach Möglichkeit, auch tun sollten? Die Szene war für mich etwas komisch und verwirrend. Und manchmal ergaben Szenefolgen auch keinen Sinn für mich. Mir fehlte es an Ausarbeitung, Erklärungen. Auch die Spannung, die sich mit einem Mal aufzubauen versuchte, war viel zu schnell abgehandelt und zog mich nicht in ihren Bann, machte mich nicht neugierig. Was ich absolut schade finde. Szenen, die es nicht brauchten, bekamen lange Kapitel und andere wiederum hätten das gebraucht. Eben um die noch nicht einmal aufkeimende Spannung auch zu entzünden. Dann fielen mir noch einige Fehler auf. Doppelte Sätze, falsch geschriebene Wörter (Schuhsolen/wegzublinzelnd) oder doppelte Wörter. Zum Abschluss aber nochmal etwas Schönes, was mir sehr gefallen hat. In manchen Sätzen liegt so viel Wahrheit, dass ich diese einfach liebe. Allein, wenn es um Menschen und das Leben an sich geht. Die Fragen, die wir uns alle stellen. Moral, Freundschaft und Weiterentwicklung. Das wurde toll in den Sätzen aufgegriffen. Leider konnte mich das Buch nicht zu 100 % überzeugen, trotzt des ansprechenden Klappentextes und dem wunderschönen Cover. Die Geschichte hat definitiv noch nicht all ihr Potenzial ausgeschöpft.
Von tigribsbuchwelt am 16.11.2024

eine spannende fantastische Reise durch die Welt der Gemälde

Ich habe mich so gefreut, dass ich Die Gemäldespringerin von Sara-maria Köpf, das im Sternensandverlag lesen durfte. Es ist mir schon vor einiger Zeit ins Auge gefallen und auf meiner Wunschliste gelandet. Schon optisch finde ich das Buch faszinierend und inhaltlich wurden meine Erwartungen sogar noch übertroffen. Eine spannende Reise durch vielen Epochen der Kunst und ein komplexes Gefüge von Intrigen haben mich regelrecht durch die Geschichte fliegen lassen. : Die Geschichte zieht den Leser ab der ersten und bis zur letzten Seite wirklich voll in seinen Bann. So wird zunächst einmal eine überzeugend authentische Ausgangssituation geschaffen, aus der die Hauptprotagonistin Mika ebenso wie der Leser plötzlich auf eine fantastische Art und Weise herausgerissen wird. Zahlreiche überraschende Wendungen und spannend ausgestaltete Szenen in einem komplexen Gefüge sorgen für ein fulminantes Lesevergnügen. Ich wurde emotional vollkommen abgeholt und fand es toll, an der Seite von Mika und Nikolas durch die Bilder zu springen und gegen die Geheimgesellschaft zu kämpfen. Die Idee der Geschichte fand ich äußerst kreativ und sehr schön umgesetzt. Auch wenn es natürlich alles im fiktiven Raum spielt, konnte man sich richtig gut in das Abenteuer hineindenken und alles wurde sehr realistisch dargestellt. Neben der Haupthandlung erfährt man auch etwas über einige bedeutende Kunstwerke und deren Geschichte. Besonders gut hat mir die Figurentiefe gefallen. Bei mir wurden sofort Sym- und Antipathien gegenüber den Figuren geweckt und mit Mika konnte ich mich von Anfang an sehr gut identifizieren. Aber auch alle anderen auftretenden Protagonisten sind detailliert und glaubwürdig ausgestaltet. Die Entwicklung der Handelnden fand ich dabei besonders interessant, so konnten nämlich echte Charaktere entstehen und auch hierbei wurde ich vielmals überrascht, was ich äußerst spannend, wenn auch manchmal etwas fies fand. Natürlich hat auch die lebendige Erzählweise und der Schreibstil der Autorin dazu beigetragen, dass ich nur so durch die Seiten geflogen bin. Genaue Beschreibungen und die Schilderung mit allen Sinnen hat die Lektüre für mich zu einem unterhaltsamen Erlebnis gemacht. Der Wechsel zwischen Fiktion und Realität war übergangslos gestaltet, sodass ein interessantes Spiel zwischen Vorstellung und Wirklichkeit entstand.