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Absolutely ausgesperrt

Wie ich 700 Kilometer durch England reiste und immer draußen blieb | Der humorvolle Bericht einer verrückten Reise in Zeiten von Pandemie und Klimawandel

(4 Bewertungen)15
180 Lesepunkte
Buch (kartoniert)
18,00 €inkl. Mwst.
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Vor den Türen der Briten
Von London bis Newcastle, ohne einen Innenraum oder ein geschlossenes Fahrzeug zu betreten - so trotzt Bestsellerautor Stephan Orth in England der Pandemie.

Er wandert, radelt und paddelt, zeltet in Vorgärten, Wäldern und Stadtparks. In Manchester jubelt er bei einem Fußballmatch, in Oxford erlebt er die Eigenarten britischer Trinkkultur, am Rochdale-Kanal entdeckt er das schönste Klo der Welt. Er schildert, wie er sich mit Brexit-Fans und streitlustigen Katzen auseinandersetzt, mit Obdachlosen, Lebenskünstlern und Umwelt-Aktivisten ins Gespräch kommt.

Dabei greift sein mitreißender Bericht hochaktuelle Themen auf, zeigt, wie Spaß trotz Verzicht möglich ist - und wird zum Plädoyer für eine neue Art des Reisens.

»Stephan Orth versteht es hervorragend, Land und Leute für den Leser lebendig werden zu lassen.« WAZ

Inhaltsverzeichnis

5. August 2021
Ein Land. Das nicht. Auf mich vorbereitet. Ist.
Am Rand der Gesellschaft ist alles gratis
Bikegate
Gutes Wetter für Enten
Wildcampen für Anfänger
Speck and Chips
Wie schön, ihr kommt zurück
20 Sorten Baked Beans
Poop und Poesie
Free Spirit
Outsidern
Rentiere im Juwelenquartier
Treibgut aus Haut und Neopren
Haste Scheiße am Fuß
Blokes und Wankers
Warland
Afghanistan war langweilig
Grüner als grün
Cliffhanger Teil zwei
Angriff aufs Zelt
Begegnung am Busdepot
Nachts auf dem Friedhof
Dank

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. September 2022
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
224
Autor/Autorin
Stephan Orth
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Abbildungen
Mit 24 Seiten Farbbildteil und einer farbigen Karte
Gewicht
328 g
Größe (L/B/H)
216/139/27 mm
Sonstiges
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
ISBN
9783890295671

Portrait

Stephan Orth

Stephan Orth, Jahrgang 1979, studierte Anglistik, Wirtschaftswissenschaften, Psychologie und Journalismus. Von 2008 bis 2016 arbeitete er als Redakteur im Reiseressort von SPIEGEL ONLINE, bevor er sich als Autor selbstständig machte. Für seine Reportagen wurde Orth mehrfach mit dem Columbus-Preis ausgezeichnet. Er ist Autor des Nr.1-Bestsellers »Sorry, wir haben die Landebahn verfehlt«. Bei Malik erschienen seine Bücher »Opas Eisberg« sowie die SPIEGEL-Bestseller »Couchsurfing im Iran«, »Couchsurfing in Russland« (ausgezeichnet mit dem ITB BuchAward), »Couchsurfing in China« und »Couchsurfing in Saudi-Arabien«.

Pressestimmen

»Herrlich amüsant und nicht nur für alle Weltenbummler zu empfehlen.« Passauer Neue Presse

»Sehr, sehr spannend.« Podcast Off-The-Path

»Ein heiteres und lehrreiches Buch, das Anstoß sein könnte für ein Nachdenken über das eigene Reiseverhalten. Und das auch Lust macht auf das manchmal großartige, manchmal kleingeistige Land, das England nun einmal immer noch ist.« (A) haubentaucher.at

»Dieses Buch ist ein wirklich schöner und ungewöhnlicher Reisebericht geworden, der richtig Spaß beim Lesen macht.« magaScene

Besprechung vom 17.11.2022

Bloß kein Dach über dem Kopf

Ein Briten-Klischee lautet: spleenig. Doch Deutsche, die durch England reisen, können ebenfalls einen Mordssparren tragen. Stephan Orth hat sich pandemiebedingt selbst verpflichtet, über siebenhundert Kilometer von London nach Newcastle zurückzulegen, ohne einen Innenraum zu betreten; auch kein Auto und keinen Zug zu benutzen; nur die Füße oder ein Fahrrad (ohne Gangschaltung). Der Widerstand des Autors gegen den touristischen "Konformismus" beginnt am Flughafen Heathrow, von wo er die Innenstadt erlaufen will: sechs Stunden. Seine Treffen mit zuvorkommenden oder trübseligen Menschen lesen sich zunächst überraschend, amüsant und flockig. Fortschreitend wächst sich das konsequente Unbehaustsein jedoch zu sinnentbehrlicher Strenge aus. Wild zelten: gilt. Bei Gastgebern in der Tür sitzen: gilt auch. Zur Toilette gehen: gilt nicht, denn sie befindet sich im Haus. Bier an der Bar ordern: gilt auch nicht. Ins Theater: nur Open Air. Eine Kirche besichtigen? Es gibt ja Instagram. Gut gelaunt und tapfer beschreibt Orth, wie und wo er schläft, was ihn an England interessiert (Musik und Fußball), gibt Tipps fürs Rucksackpacken ("gestopft, nicht gerollt"). In Erinnerung bleibt das Fazit, das er aus dieser Art des Reisens zieht: der Gewinn an Autonomie und das Gefühl, ein fröhlicher Landstreicher zu sein, der sich von "Trägheit, Häuslichkeit und Misanthropie" befreit hat. letz

"Absolutely ausgesperrt" von Stephan Orth, Piper Verlag, München 2022. 224 Seiten. Broschiert

© Alle Rechte vorbehalten. Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH, Frankfurt.

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LovelyBooks-BewertungVon Sabrrina am 07.05.2023
Angenehmer Schreibstil, interessante Reise - allerdings im Vergleich zu den Couchsurfing-Büchern nicht ganz so überzeugend für mich.