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Dreiland I

Erstes Buch der Trilogie

(1 Bewertung)15
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Das ein Land ist verflucht. Das andere leidet unter Wassernot. Das dritte Land aber liegt im Verborgenen. Ein dunkler Fluch bedroht das Königreich Velcor. Zudem verbreiten unheimliche Bestien Angst und Schrecken. Der Gesandte des Königs, Arvid von Lebera, ist im ganzen Land unterwegs, um magiekundige Morphe zu finden, die den Fluch brechen könnten. Auf seiner Suche begegnet er Signe, einem Mädchen, das ein vergessenes Symbol des mythischen Kaiserreiches Dreiland trägt. Arvid vermutet, dass sie eine Morphia ist. Doch ihre Wege trennen sich. Um Velcor vor dem Untergang zu retten, begibt sich Arvid auf die Reise in das ferne Wüstenland Umbracor. Und auch Signe ist auf dem Weg dorthin . . .

Produktdetails

Erscheinungsdatum
30. Januar 2019
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
340
Dateigröße
0,91 MB
Altersempfehlung
ab 16 Jahre
Reihe
Dreiland-Trilogie, 1
Autor/Autorin
Jana Jeworreck
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
ohne Kopierschutz
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783739441894

Portrait

Jana Jeworreck

Jana Jeworreck studierte Kulturwissenschaften mit Schwerpunkt "Kreatives Schreiben" bei Hanns-Josef Ortheil an der Universität Hildesheim. 2012 erschien ihr Debüt, der Fantasyroman "Reise in die Mitte von Mera". 2017 wurde "Dreiland I", der Auftakt zu einer Fantasytrilogie, veröffentlicht, Band II und III erschienen in den Folgejahren. Die Autorin lebt seit einigen Jahren wieder in ihre alte Heimat im Ruhrgebiet und konzentriert sich vornehmlich auf ihre Schreibprojekte.

Bewertungen

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Von Monina83 am 15.01.2021

Ein gelungener Auftakt

Meine Meinung: Das Buch beginnt mit einem sehr mitreißenden Prolog. Allerdings kann man diesen erst einmal nicht einordnen. Mich hat er jedoch richtig neugierig gemacht und ich war sehr gespannt, was mich bei dieser Geschichte noch erwarten würde. Danach springen die Ereignisse zu Signe und Arvid. Ich war anfangs etwas irritiert, weil ich nicht wusste, wie die Protagonisten in die Gesamtgeschichte bzw. zum Prolog passen, aber ich mochte die beiden auf Anhieb und wollte gerne wissen, wie es mit ihnen weitergeht und wie ihr persönliches Schicksal die Geschichte beeinflussen würde. Signe war zu Beginn etwas unscheinbar. Sie wurde früh von ihrer Mutter verlassen und wuchs als Dienerin in einem lieblosen Haushalt auf. Bis zu ihrer Begegnung mit Arvid hat sie nie etwas Besonderes getan oder fiel irgendwie auf. Auch, als der Gesandte des Königs in ihr Leben tritt, bleibt sie zunächst im Hintergrund und wirkt etwas blass, was ich aber nicht besonders schlimm fand. Im Gegenteil, gerade weil sie so "einfach" dargestellt wird, wuchs sie mir richtig ans Herz. Sie ist nicht die große Kämpferin, aber das heißt nur, dass noch genügend Platz für Entwicklung bis zum Ende der Trilogie ist. Arvid dagegen ist in meinen Augen ein typischer Bookboyfriend. Er ist ein ehrenwerter, loyaler junger Mann, der sein Herz am rechten Fleck hat und auf den man sich wirklich verlassen kann. Er ist der Ritter in der strahlenden Rüstung, der typische Held. Aber wer weiß, was die Geschichte noch bringt, denn so ganz sind die Rollen noch nicht geklärt. Mehr als überrascht war ich, als die Geschichte plötzlich zur Königsfamilie sprang. Ich hatte damit gerechnet, dass wir die Ereignisse aus Sicht von Signe und Arvid verfolgen würden, doch dann fand ich mich im Schloss wieder und lernte König Lamar und seine Brüder kennen und erfuhr mehr über den Fluch. Das hat die Geschichte für mich noch einmal runder gemacht und ich war richtig begeistert, noch tiefer in die Ereignisse eintauchen zu können. Dabei sind der Herrscher und seine Brüder auch wirklich sehr interessante Charaktere. Jeder hat seine eigene Geschichte, seine Vergangenheit, seinen Charakter. Ich liebe es, wenn sich Geschichten über mehrere Figuren ausdehnen und es nicht so einseitig bleibt. Allerdings geht die Autorin auch nicht gerade zimperlich mit ihren Figuren um. Sie müssen einiges erleiden und so manche Situation ist schwer auszuhalten. Trotzdem sind die Gewaltszenen nötig für die Gesamthandlung und werden nicht unnötig ausgeschlachtet. Eine Triggerwarnung möchte ich an dieser Stelle dennoch aussprechen. Doch nicht nur die Charaktere haben mich fasziniert, sondern auch das Worldbuilding. Jana Jeworreck hat hier wirklich eine bildgewaltige, magische Welt entworfen. Ich habe zwar etwas gebraucht, um ein Gesamtbild zu bekommen, konnte mich dann aber richtig in dieser Welt verlieren und freue mich schon sehr darauf, dieser in den Folgebänden noch so manches Geheimnis zu entlocken. Der Schreibstil war mir persönlich etwas zu nüchtern. Das liegt vielleicht daran, dass man die Geschichte zwar aus Sicht der Protagonistin liest, aber in der 3. Person. So konnte ich nicht ganz in die Gefühls- und Gedankenwelt eintauchen und an mancher Stelle hätte ich mir ehrlich gesagt etwas mehr Emotionen gewünscht. Ich denke, das hätte der Geschichte noch das gewisse Etwas verpasst. Ich persönlich mag es auf jeden Fall lieber, wenn Bücher in der Ich-Perspektive erzählt werden. Natürlich endet das Buch mit einem fiesen Cliffhanger, aber zum Glück wartet bereits der zweite Band hier und ich bin schon ganz ungeduldig darauf, weiterzulesen. Fazit: Dreiland 1 ist in meinen Augen ein sehr gelungener Auftakt für eine mitreißende Highfantasy Story. Das Worldbuilding ist faszinierend, die Charaktere sind vielschichtig und interessant und die Handlung spannend. Der Schreibstil war mir manchmal etwas zu "nüchtern", da wäre ich gerne noch tiefer in die Gefühls- und Gedankenwelt der Charaktere eingetaucht, aber ansonsten freue ich mich schon sehr auf die Fortsetzung und bin gespannt, was die Autorin für uns noch bereithält. Von mir bekommt das Buch 4 Punkte von 5.