Ein sich nicht in der Idylle gefallender Familienroman, der überzeugend veranschaulicht, dass es geschichtliche Niederungen gibt, die nicht oft genug erzählt werden können. Rainer Moritz, Neue Zürcher Zeitung
Eine literarische Forschungsarbeit, ein geistesgeschichtliches Kompendium, das noch einmal nachdenkt über die Genese von Faschismus, Großmachtphantasien und kapitalistischer Skrupellosigkeit aus der es nur einen Ausweg geben kann: die Phantasie. Jan Drees, Deutschlandfunk, Büchermarkt - Buch der Woche
Wer etwas Unverwechselbares schafft, darf sich gern Zeit nehmen. Das ist ein Roman, der nicht für den Tag geschrieben ist, sondern leicht auch mal eine Ära übersteht. Jo Lendle, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Ein anspielungsreicher und literaturgesättigter Roman über eine Familie, die ihren Reichtum mit Schulmöbeln in der Kaiserzeit begründet und das Imperium im Nationalsozialismus ausgebaut hat, als der Großvater die Fabrik einer befreundeten jüdischen Familie im Zuge der Zwangsarisierung übernahm. SWR Kultur
Ein wuchtiges, intellektuelles und fantasievolles Buch, das viel will und viel kann. Tim Felchin, SRF 1
Anders als man vermuten könnte, hat das Buch eine durchaus positive Botschaft. Wenn nämlich Kriege nichts Naturgegebenes sind, sondern ein Ergebnis einer späteren, kulturellen Entwicklung, dann könnte es uns auch eines Tages gelingen, sie abzuschaffen ( ). Ein bisschen Balsam in diesen kriegerischen Zeiten! Thomas Linden, Kölnische Rundschau
Ein Roman, ergreifend wie Epos, melodisch wie ein Lied. Für Sie
Ein grandioses Familienepos über Generationen. ( ) Monika Zeiner hat einen würdigen Anwärter für den Titel "Buch des Jahres 2024" geschrieben. Emder Zeitung
( ) ein Buch, dessen Rezeption in dieser Saison vielleicht doch ein wenig zu kurz gekommen ist. FAZ
So fein gewebt und humorvoll, so spannend und berührend war lange kein Roman der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Hannah Lühmann, Welt am Sonntag
Sätze, die einen einfach nur umhauen in der philosophischen Tiefe, aber auch in der Sprachmelodie. Erzählerisch hat das Wucht, ein zeitloses Buch. Corinne Orlowski, rbb Radio 3
Die unabgeschlossene Vergangenheit und der Versuch ihrer erinnerungspolitischen Beschwichtigung (. . .) ist selten auf so eigenwilligeund vielschichtige Weise abgehandelt worden wie hier. Stefan Kister, Stuttgarter Zeitung
Der Erzählbogen bläht sich nie unnötig auf, mit den Familienscharmützeln auch in der Gegenwart sind die Kapitel auf anspruchsvolle, unterhaltsame Weise prall gefüllt. Thomas Andre, Hamburger Abendblatt
Das Warten hat sich gelohnt. Ein großer, großer Familienroman, der in allen Verästelungen der deutschen Geschichte nachgeht. Rainer Moritz, MDR Kultur
Eine schwindelerregende Reise durch mehr als ein Jahrhundert deutscher Geschichte(n), wie ich sie noch nie gelesen habe. ( ) Es hat mich umgehauen. Silvia Feist, Emotion