Das Heimatbuch eines Heimatlosen', eine Reflexion über Fremdsein und die Wohltat der Trennung, übersetzt: ein Buch über Deutschland. Sonja Zekri, SZ, 17. 08. 24
Das Zurückweisen an ihn herangetragener Kategorisierungen zieht sich durch das Gespräch und durch sein Leben und Arbeiten. Karim Khani will nie das Eine oder Andere, sondern immer das Dazwischen sein. Aus der Wut des Heranwachsenden ist die Weitsicht des Familienvaters geworden, er erzählt in nostalgischen, beinahe zärtlichen Tönen. Literarisch brillant! Robert Schwerdtfeger, Berliner Morgenpost, 17. 08. 24
Wenn Sie dieses Jahr nur ein einziges Buch lesen, dann bitte unbedingt dieses! Es geht um Kränkungen und Verletzungen. Um ein Weiter' und um eine Angst, die als Wut gespeichert wird. Eine Wut, die auch auf das Schweigen und das Sich-Verstecken antwortet. Behzad Karim Khani hat eine spektakuläre Sprache gefunden, in der Melancholie und Härte, Empathie und Selbstschutz miteinander ringen. Carsten Schrader, kulturnews, 13. 08. 24