Die Erbmasse verringert sich mit der Masse der Erben
Carolin spielt virtuos Mandoline, spricht sechs Fremdsprachen und kann im Kopf die Wurzel aus siebenhundertvierundachtzig ausrechnen. Gerade, als Carolin anfängt sich zu fragen, ob es wirklich eine so gute Idee war, Professor Karl Schütz, den charismatischen Vater ihres eher spießigen Studienfreunds Leo zu heiraten, stirbt Karl - und hinterlässt ihr ein überraschend großes Vermögen.
Karls Kinder und seine Exfrau erheben allerdings ebenfalls Anspruch auf das Erbe und sind bereit, mit allen Tricks und Kniffen darum zu kämpfen. Leo, inzwischen Anwalt und verlobt mit der hübschen Tochter seines Chefs, nimmt Carolin offenbar immer noch sehr übel, dass sie ihn vor fünf Jahren wegen seines Vaters verlassen hat. Um Carolin das Erbe streitig zu machen, fährt er schwere Geschütze auf. Aber Carolin weiß sich durchaus zu wehren.
Zum Glück ist Carolin in ihren schwärzesten Stunden nicht allein, und eine illustre Gesellschaft steht ihr bei, unter anderem die schlechteste Therapeutin der Welt, ein Apotheker und ein ausgestopfter Foxterrier mit Namen Nummer zweihundertdreiundvierzig.
Ein wunderbar vergnüglicher Roman über das Leben, die Liebe und das liebe Geld.