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Was ich dir schon immer sagen wollte

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In den dreizehn Erzählungen ihres zweiten Erzählbandes Was ich dir schon immer sagen wollte von 1974, der jetzt erstmals auf Deutsch erscheint, stellt Alice Munro ihre präzise Beobachtungsgabe und den ihr eigenen unprätenziösen Erzählstil, für die sie in unseren Tagen so berühmt ist, unter Beweis. Diese Meisterschaft ließ keinen geringeren als John Updike sie mit Tschechow vergleichen, und Jonathan Franzen greift den Vergleich immer gerne wieder auf, wenn er von Alice Munro schwärmt und sie in seinen Interviews unermüdlich als mögliche nordamerikanische Literaturnobelpreisträgerin ins Spiel bringt.

Flirrend zwischen Hoffnung und Liebe, Zorn und Versöhnung suchen die Schwestern, Mütter, Töchter, Tanten, Großmütter und Freundinnen in diesen Geschichten immer neue Wege, ihre Vergangenheit und ihre Gegenwart - und das, was sie von der Zukunft zu wissen glauben - auszusöhnen.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
27. November 2012
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
384
Dateigröße
1,26 MB
Autor/Autorin
Alice Munro
Übersetzung
Heidi Zerning
Verlag/Hersteller
Originalsprache
englisch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783908778158

Portrait

Alice Munro

ALICE MUNRO, 1931 in Ontario geboren, gehört zu den renommiertesten Autorinnen der Gegenwart. Sie hat zahlreiche Erzählbände und einen Roman veröffentlicht. Für ihr umfangreiches literarisches Werk wurde sie mit unzähligen Preisen ausgezeichnet, zuletzt 2009 mit dem renommierten Man Booker International Prize. Alice Munro lebt in Ontario, Kanada.

HEIDI ZERNING übersetzt seit vielen Jahren englische und amerikanische Literatur, unter anderem Truman Capote, Steve Tesich, Virginia Woolf und eben Alice Munro, als deren "deutsche Stimme" sie gilt.

Pressestimmen

"Die 13 Texte in Was ich dir schon immer sagen wollte zeigen Munros Meisterschaft: Das Geheimnis ihrer Stories besteht darin, dass es in ihnen nichts Heimliches gibt, aber doch Dinge, die nicht erzählt werden dürfen - und gleichwohl verborgen im Text stehen und sich im Kopf des Lesers entfalten. Munro wurde des Öfteren mit Tschechow verglichen - ganz vermessen ist der Vergleich nicht."
[Quelle: Ulrich Rüdenauer, Börsenblatt]
"Alice Munros Kunst konzentriert sich auf die kleinen Gesten, die scheinbaren Nebensächlichkeiten, die unterdrückten Gefühle, die beiläufigen Explosionen. Sie entdeckt die Herrschsucht hinter dem Ordnungsfimmel, erkennt die Ratlosigkeit hinter dem Ehebruch. In Nebensätzen erblühen ganze Lebenswelten und füllen unsere Köpfe aus ... Und es ist fantastisch zu sehen, wie in diesen Geschichten schon die ganze Könnerschaft der Munro aufscheint. Wie verhalten sie erzählt von Sex und heimlicher Lust, von konformer Einordnung und erregter Ausbruchswut. Wie hinter wüster Grobheit zärtliche Träume hocken und wie die Sehnsucht nicht aufhört, sich Wege zu bahnen durch Armut, Alkohol und das alltägliche Einerlei von entkräfteten Ehen."
[Quelle: Gabriele von Arnim, Welt]
"Fatalphänomenal. Einen Abgrund an Missgunst in einem Nebensatz, ein Universum an Verachtung in einer hingeworfenen Bemerkung - Alice Munro aus Kanada ist die Königin des fatalen Details ... Pointiert, klug, schlicht brillant."
[Quelle: Stern]
"Alice Munro gilt als Meisterin der literarischen Kurzform, als Sängerin des oft in einen kleinstädtischen Rahmen gesperrten Alltagslebens, als vorab auf 'weibliche' Themen fokussierte Schriftstellerin; da erstaunt es immer wieder, wie viel Spreng- und Zerstörungskraft sie in ihre vermeintlich so harmlosen Settings zu schmuggeln weiß. In der Regel geschieht das unter der Hand, wobei das Böse sich so lautlos sanft und gleichzeitig grell entfaltet wie eine einzelne Mohnblüte auf dunklem Humus."
[Quelle: Angela Schader, NZZ]
"Alice Munro gehört zu den besten lebenden Short-Story-Autoren weltweit. Jetzt ist eines ihrer frühen, wichtigen Bücher erstmals auf Deutsch erschienen. Ein bildschön ausgestatteter, literarisch fabelhafter Band."
[Quelle: Focus]
"Alice Munros Erzählungen über kleine Alltagserlebnisse faszinieren durch ihre Tiefendimension. Und man kann die Menschenkenntnis dieser Autorin nur bewundern. Munro behandelt ihre Figuren auf zurückhaltende, unvoreingenommene Art. Ihr Blick ist realistisch, frei von Kritik; er ist einfühlend, aber ohne Mitleidsgestik; illusionslos, aber nicht kalt ... Munro weiß nicht schon alles im Vorfeld, sondern entdeckt im Schreiben. Um es in einem Bild zu sagen: Sie wirft einen Stein ins Wasser, betrachtet aber nicht nur die sich allmählich vergrößernden Kreise, sondern folgt dem Stein bis auf den Grund. Insofern ist es auch gleichgültig, wo und wann die Erzählungen spielen: Sie haben keinen Staub angesetzt; sie können überall verstanden werden."
[Quelle: Sabine Peters, Büchermarkt, Deutschlandradio Kultur]

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