Bücher versandkostenfrei*100 Tage RückgaberechtAbholung in der Wunschfiliale
15% Rabatt10 auf die schönsten Kalender sichern mit dem Code DATUM15
Jetzt einlösen
mehr erfahren
product
cover

Die Abschaffung des Todes

Thriller

(59 Bewertungen)15
200 Lesepunkte
eBook epub
19,99 €inkl. Mwst.
Sofort lieferbar (Download)
Empfehlen

»Der Tod löscht alles aus. Der Tod ist barbarisch. Und jetzt sagen Sie mir, warum sollten wir das dulden? «


Drei hochkarätige Unternehmer aus dem Silicon Valley wollen ein zweites 'Manhattan Projekt' ins Leben rufen. Nur ist das Ziel noch ehrgeiziger als damals die Entwicklung der Atombombe: Sie wollen den Tod abschaffen. Der Journalist James Windover entdeckt jedoch, dass die Unternehmer, während sie von Investoren Milliarden sammeln, insgeheim versuchen, einen Schriftsteller zum Schweigen zu bringen - weil sie eine Story fürchten, die er geschrieben hat. Was steht darin, das das Projekt gefährden könnte? James begibt sich auf die Suche nach dem Mann und gerät rasch selbst in tödliche Gefahr . . .

Produktdetails

Erscheinungsdatum
30. August 2024
Sprache
deutsch
Auflage
1. Aufl. 2024
Seitenanzahl
655
Dateigröße
0,96 MB
Autor/Autorin
Andreas Eschbach
Verlag/Hersteller
Originalsprache
deutsch
Kopierschutz
ohne Kopierschutz
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783751760904

Portrait

Andreas Eschbach

Andreas Eschbach, geboren 1959 in Ulm, verheiratet, schreibt seit seinem 12. Lebensjahr. Bekannt wurde er vor allem durch den ThrillerDas Jesus-Video, gefolgt von Bestsellern wieEINE BILLION DOLLARundAUSGEBRANNT. Sein RomanNSA - NATIONALES-SICHERHEITS-AMTbefasst sichmit der brisanten Frage: Was wäre, wenn es im dritten Reich bereits Computer und das Internet gegeben hätte - und deren totale Überwachung? In dem Kriminalroman FREIHEITSGELD zeigt er eine nicht allzu ferne Zukunft, in der Automatisierung, Klimawandel und die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens das Leben der Menschen entscheidend verändert haben. Andreas Eschbach lebt seit 2003 als freier Schriftsteller in der Bretagne.


Pressestimmen

"Realistisches Gedankenexperiment in Thrillerform" Playboy, September 2024"Unbedingt lesen!" Bielefelder, September 2024"Ein absolut empfehlenswerter Thriller für alle, die sich für die Schnittstelle zwischen Wissenschaft, Philosophie und Gesellschaft interessieren. Andreas Eschbach hat erneut bewiesen, dass er nicht nur ein meisterhafter Erzähler ist, sondern auch ein Autor, der es versteht, seine Leser zu fesseln und gleichzeitig zum Nachdenken anzuregen. (. . .) Dieses Buch (. . .) zeigt einmal mehr, warum Eschbach zu den besten deutschen Autoren im Bereich des Technik-Thrillers zählt." mediennerd, September 2024"Die Bücher, die einen sofort packen, sind rar. Die Schriftsteller, die solche Werkeschaffen, genau so. Zu ihnen gehört Andreas Eschbach, der über einSchreibtalent verfügt, das ich ziemlich einzigartig finde." Hans Durrer, Bücher & Bilder, September 2024"Fabelhaft, wie der ehemalige Softwareentwickler Eschbach in einem packenden Erzählton seinen dramatischen Plot mit faszinierenden Protagonisten ausstattet, und wie er dabei wissenschaftliche Zusammenhänge verständlich erklärt." Kölnische Rundschau, 22. 11. 2024"Eschbach (. . .) gelingt es in Die Abschaffung des Todes, fundierte Recherche und große Erzählkunst zu einer Story mit Sogwirkung zu verbinden." Rüdiger Busch, Denglers Buchkritik, 15. 10. 2024"Was für ein Gedankenexperiment! Fesselnd, unterhaltsam, aber auch tiefgründig." Freistunde, 10/2024

Bewertungen

Durchschnitt
59 Bewertungen
15
56 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
5 Sterne
21
4 Sterne
20
3 Sterne
17
2 Sterne
1
1 Stern
0

Zur Empfehlungsrangliste
LovelyBooks-BewertungVon Suska am 07.12.2024
Ein wirklich interessantes Gedankenspiel Der Journalist James Windover führt eine hochexklusive Online Zeitung, die täglich einer ausgewählten Leserschaft die aktuellen Geschehnisse auf der Welt darlegt - sachlich, ausführlich recherchiert und ohne eigene Wertung. Eine dieser exklusiven Leserinnen bittet ihn, sie bei einem geheimen Kongress zu vertreten und sie zu beraten, ob sie ihr beträchtliches Vermögen in einUnternehmen investieren soll oder nicht. Neugierig, aber auch mit Bauchschmerzen angesichts der großen Aufgabe fliegt er nach Kalifornien. Die Idee des neuen Unternehmens ist unglaublich: es will nichts anderes als den Tod abschaffen. Fasziniert von dieser Idee beginnt Windover, zu recherchieren. Und stößt dabei auf eine weitere unglaubiche Geschichte rund um einen Autoren, der offenbar zum Schweigen gebracht werden soll. Was weiß der Autor? Windover begibt sich auf die Suche nach ihm und gerät schnell selbst in tödliche Gefahr.Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ja, anfangs geht es sehr viel um Hirnforschung, die Funktionalität des Gehirns, die Frage, wie und wo Bewusstsein entsteht. Ich fand diese Informationen allerdings nicht anstrengend, sondern sehr interessant. Ich denke, das ist Geschmackssache. Auch die philosophische Frage, was es gesellschaftlich bedeuten würde, wenn wir den Tod abschaffen, fand ich sehr spannend. Und irgendwie auch unheimlich. Nach der ersten Phase wandelt sich das Buch in einen Thriller, in eine spektakuläre Verfolgungsjagd und die Suche nach der Wahrheit - Windovers Spezialgebiet. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Man erlebt alles aus der Sicht des Journalisten James Windover und fühlt sich seinen Gedanken und Erlebnissen sehr nah.
LovelyBooks-BewertungVon mrs-lucky am 21.11.2024
Das Thema hinter Andreas Eschbachs aktuellem Roman "Die Abschaffung des Todes" ist zwar nicht neu, aber spannend und mit einigen interessanten Gedankenspielen umgesetzt.Zwei Wissenschaftler und ein Investor aus dem Silikon Valley planen, dem Tod ein Schnippchen zu schlagen, indem sie das Bewusstsein der Menschen als Dateien uploaden und sie somit unsterblich werden lassen. Die Investorensuche dazu findet im Geheimen und unter hohen Auflagen statt, um geschäftsschädigende Diskussionen und Missgunst zu verhindern. James Windover, Geschäftsführer einer elitären Zeitung für Milliardäre, nimmt im Auftrag einer Kundin der Zeitung an einer Informationsveranstaltung der Firma Youvatar teil, um ihr sein gewohnt neutrales Urteil zu einer möglichen Investition zu geben. Die Idee der Unsterblichkeit zieht auch James in den Bann, so dass er seine Redaktion weitere Informationen einholen lässt und und auf Ungereimtheiten stößt. Wieso hat Peter Young von Youvatar dem Philosophen und Schriftsteller Raymond Ferdurci 1,5 Millionen Dollar gezahlt, damit dieser eine Kurzgeschichte nicht veröffentlicht sondern vernichtet und sich verpflichtet, niemandem von dem Inhalt zu erzählen? Und wieso ist dieser Raymond wie vom Erdboden verschluckt. Als James den Schriftsteller aufspürt und ihm nachreist, gefällt das irgend jemandem gar nicht, und es beginnt eine gefährliche Verfolgungsjagd.Schon der Ansatz mit der besonderen Zeitung für eine begrenzte Abonnentengruppe ist originell, die Besetzung der Redaktion ebenso skurril und etwas sonderlich wie ihr Chef James Windover, der mal naiv und dann wieder erstaunlich durchtrieben auftritt. Seine private Geschichte trägt zwar nicht wesentlich zum Geschehen bei, lockert die Geschichte jedoch auf und lässt ihn umso sympathischer erscheinen. Die Geschichte beginnt ruhig mit der Einführung der Personen und des Themas, die Spannung nimmt im Verlauf deutlich zu. Die Idee des Uploads des Bewusstseins und der möglichen Kopplung mit anderen Körpern hat mich an Tom Hillenbrands Hollogrammatica und Qube erinnert, Eschbach lässt jedoch bewusst einfließen, dass entsprechende Ideen schon von einigen Wissenschaftlern und Philosophen behandelt wurden. Die Frage ist aber nicht nur, ob die Forschung eine Umsetzung tatsächlich in naher Zukunft technisch ermöglichen kann, sondern ob Unsterblichkeit überhaupt erstrebenswert ist. Das müssen die Leser ebenso wie die Protagonisten in Eschbachs Roman selbst entscheiden, interessante Gedankenansätze und Verweise auf die Literatur dazu gibt es genug, eingebettet in eine fesselnd erzählte Geschichte.