Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem spater einmal, das Kinderheim Sophienlust gehoren wird. Die beiden sind echte Identifikationsfiguren. Dieses klare Konzept mit seinen beiden Helden hat die zu Tranen ruhrende Romanserie auf ihren Erfolgsweg gebracht. Dominik von Wellentin-Schoenecker stand vor dem Herrenhaus. Da fuhr ein fremder Wagen auf den Hof von Sophienlust. Ein Mann sa hinter dem Steuer. Etwa fnfunddreiig Jahre alt. Die Frau neben ihm mochte einige Jahre jnger sein. Der Wagen bremste. Die Frau sprang heraus. "e;Hier muss ein kleines Mdchen sein!"e;, rief sie aufgeregt. Nick schaute die Unbekannte befremdet an. Gren kann sie wohl nicht, dachte er. Trotzdem blieb er hflich. "e;Ich habe kein Mdchen gesehen."e;"e;Natrlich muss es hier sein. Nicht wahr, Fred?"e; Die Frau wandte sich zu ihrem Begleiter um, der gerade aus dem Wagen stieg. "e;Es muss hier sein"e;, besttigte er. Gleichzeitig kam er nher. Auch er grte nicht. "e;Es ist fnf Jahre alt und hrt auf den Namen Binchen. Eigentlich heit sie Sabine."e; Der Mann war genauso nervs wie die Frau. Das machte Nick misstrauisch. "e;Ist Ihnen das Kind davongelaufen?"e;, erkundigte er sich.