Die Green Valley Farm bekommt eine Woche lang Besuch von einer Gruppe Jugendlicher. Schon bei der Ankunft des Reisebusses gibt es einen Tumult: Ein schwarz gekleidetes Mädchen namens Jane wird beschuldigt Geld gestohlen zu haben. Jane gibt den Diebstahl irgendwann zu, aber Leonie bemerkt, dass Jane nicht die Wahrheit sagt. Warum lügt Jane und was steckt hinter diesem Diebstahl? Als Jane verschwindet gehen Leonie, Grace und Tiffy mit detektivischem Spürsinn der Sache auf den Grund.Auch wenn es sich bei diesem Buch um den zweiten Band handelt kann man ihn sehr gut ohne Kenntnisse des ersten Bands lesen. Zu Beginn lässt Leonie ganz kurz ihre Erinnerungen schweifen, weshalb sie und ihre Familie von Deutschland nach Amerika zogen. Schnell ist man im Geschehen drin, begleitet die drei Freundinnen bei ihren Ausritten und der Suche nach Jane.Wie bereits im ersten Band (¿Der verschwundene Superstar¿) kommen auch in diesem Buch christliche Bezüge vor. In diesem Fall gibt Grace den biblischen Input, indem sie ihre Freundinnen darauf hinweist, dass sie sich nicht vom Aussehen blenden lassen und Vorurteile aufbauen sollten.In diesem Buch gab es keine englischen bzw. amerikanischen Begriffe, die übersetzt werden mussten, was mir gut gefiel. Ebenso gefallen mir die vielen schwarz-weiß Illustrationen, die sich bestimmt gut ausmalen lassen. ;)Fazit: Wieder einmal eine tolle Detektiv- und Pferdegeschichte, bei der man beinahe mit im Sattel sitzt.