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Anatomy

Eine Liebesgeschichte - Lass dich entführen in die geheimnisvolle Regency-Welt dieses #1 New York Times Bestsellers

(4 Bewertungen)15
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eBook epub
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Tauche ein ins Edinburgh des Jahres 1817!

Eine Stadt, infiziert mit Geheimnissen. Und eine junge Frau, die sie seziert.

Lady Hazel Sinnett möchte unbedingt Chirurgin werden - was für sie als Frau jedoch unmöglich ist. Bis der Dozent Dr. Beecham sich auf einen Deal einlässt: Wenn sie die medizinische Prüfung ohne Unterricht besteht, darf sie bei ihm studieren. Zum Glück trifft die junge Frau auf Jack Currer - einen Auferstehungsmann, der Leichen ausgräbt und sie zu Lehrzwecken verkauft. Jack hilft Hazel nicht nur beim Lernen, sondern weckt auch ungeahnte Gefühle in ihr. Als sie an den Toten immer mehr Besonderheiten entdecken, finden sich die beiden plötzlich in einem Netz aus Geheimnissen und Intrigen wieder ...
Der New York-Times-Bestseller rund um eine rasante, absolut fesselnde Regency Romance voller Geheimnisse, Glamour und weiblicher Stärke. Dana Schwartz verbindet in diesem historischen Roman geschickt Liebe, Feminismus und Medizin mit spannenden Thrillerelementen. Dabei wechselt sie zwischen düsteren Friedhöfen, Vorlesungssälen und schottischen Schlössern.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
07. Dezember 2022
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
384
Dateigröße
2,68 MB
Altersempfehlung
ab 14 Jahre
Autor/Autorin
Dana Schwartz
Herausgegeben von
Loewe Jugendbücher
Übersetzung
Cornelia Röser
Verlag/Hersteller
Originalsprache
englisch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783732019618

Portrait

Dana Schwartz

Dana Schwartz ist Fernsehautorin und Schöpferin des Geschichtspodcasts Noble Blood, der zu den erfolgreichsten in den USA gehört. Als Journalistin und Kritikerin hat Dana Schwartz für Entertainment Weekly, Marie Claire, Glamour, GQ, Cosmopolitan, Vanity Fair und andere geschrieben. Sie lebt in Los Angeles.

Bewertungen

Durchschnitt
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Übersicht
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Von Stefanie K. am 09.01.2023

Eher Jugendthriller als Liebesgeschichte

3.5 Der Klappentext von "Anatomy" hat mich wirklich sehr neugierig gemacht und ich war gespannt auf das historische Setting in Edinburgh. Außerdem war ich gespannt darauf wie Hazel ihren Wunsch Chirurgin zu werden durchsetzen will. Das historische Setting hat mir unglaublich gut gefallen und man bekommt sehr interessante Einblicke in die Medizin und Anatomiearbeiten der damaligen Zeit. Hier schafft die Autorin eine sehr düstere und manchmal schon fast gruselige Atmosphäre. Es wird tatsächlich teilweise auch sehr blutig und brutal, so dass das Buch nicht unbedingt was für schwache Nerven ist. Hazel habe ich als eine sehr sympathische Protagonistin und eine starke junge Frau, die bereits ist alles für ihren Wunsch zu tun. Sie war sehr ehrgeizig und ich mochte sie sehr. Das Buch konnte mich wirklich gut unterhalten, auch wenn es hier und da ein paar Längen gab. Ich verstehe außerdem nicht, warum das Buch als Liebesgeschichte beworben wird, denn die Liebesgeschichte nimmt eigentlich kaum Raum in der Handlung ein. Für mich war es eher ein historischer Jugendthriller.
Von Giselas Lesehimmel am 24.12.2022

Spannende medizinische Einblicke im Jahr 1817, mit einem enttäuschenden Ende

Meine Meinung: Spannende medizinische Einblicke im Jahr 1817, mit einem enttäuschenden Ende Die Geschichte, um eine junge Frau im Jahr 1817, hat mich von der ersten Silbe an begeistern können. Die Tatsache, dass Chirurgen damals wenig Ansehen in der Gesellschaft hatten, ist mir neu. Sie wurden mit Schlachter verglichen. Lady Hazel Sinnett hat daher sehr große Schwierigkeiten, ihren Traum als Chirurgin , zu verwirklichen. Hazel will den Menschen helfen. Die Ursache für die Seuche entdecken, der immer mehr Menschen zum Opfer fallen. Sie legt keinen Wert auf einen angesehenen Ehemann, dem sie Kinder gebären und gesellschaftlichen Pflichten nachkommen soll. Die Verlobung mit ihrem Cousin hält sie nur für die Öffentlichkeit aufrecht. Sie verschlingt die Bücher von Dozent Dr. Beecham. Als Frau darf sie jedoch nicht am Unterricht teilnehmen. Wenn sie die Prüfung ohne Unterricht trotzdem besteht, darf sie bei ihm studieren. Für Hazel liegt die größte Schwierigkeit darin, an Leichen zu kommen. Sie lernt den Auferstehungsmann (Leichendieb) Jack Currer kennen. Sie bekommt die Gelegenheit, im heimischen Keller Leichen zu sezieren. Bei vielen Toten entdecken die Beiden jedoch einige Ungereimtheiten. Hazel finde ich einfach nur großartig. Sie schert sich nicht um Konventionen. Ihre Familie kümmert sich herzlich wenig um sie. Hazel empfindet keinen Ekel Leichen zu beschaffen. Die Hygienevorschriften waren ja zu dieser Zeit ziemlich locker. Da wurde von einem Chirurgenmesser das Blut mit einem Lappen abgewischt, (wenn überhaupt,) und gleich wieder beim nächsten Patienten angewendet. Auch der Gestank der Leichen schreckt Hazel nicht ab. War es doch doch früher die einzige Möglichkeit, Krankheiten zu entdecken. Vielmehr bereiten ihr die Zustände vieler Toter Kopfzerbrechen. Nicht alle scheinen dem dramatischen Fieber zum Opfer gefallen zu sein. Mit Jack verbindet sie schon bald eine sehr zarte Liebe. Es gab eine romantische Szene, bei der ich nicht wusste ob ich sie ekelig oder romantisch finden soll. Die düstere Atmosphäre auf den Friedhöfen sorgt für einen Gruselfaktor, den doch wohl fast jeder Nachts auf einem Friedhof empfindet. Jack lebt in großer Gefahr. Leichendiebe verdienen Geld und haben große Konkurrenz. Die medizinischen und kriminalistischen Elemente konnten mich überzeugen. Die düstere Atmosphäre kommt gut rüber. Ich habe nur einen einzigen Kritikpunkt: Das Ende! Diese Geschichte hat, meiner Meinung nach, keine Genremix nötig. Sie lebt von medizinischen Fakten, authentischen Protagonisten und ihrer großartigen Spannung. Fazit: Das Setting ist einfach nur wunderbar gewählt. Ich liebe Bücher, die in Schottland spielen. Die Protas kommen authentisch rüber. Das Ende war für mich Enttäuschung pur. Das mag aber jeder anders empfinden. Dennoch kann ich Anatomy sehr empfehlen. Es wird eine Fortsetzung geben. Bisher habe ich noch nicht entschieden, ob ich sie lesen werde. Ich denke jedoch, meine Neugier wird siegen. Danke Dana Schwartz.