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Im Zeichen der Lämmer

Psychothriller: Spannung bis zum Schluss (Der Metzger von Jefferson City)

(31 Bewertungen)15
90 Lesepunkte
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8,99 €inkl. Mwst.
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Packender Thriller der Autorin Emilia Benedict Nichts für schwache Nerven Lauf - Und du stirbst! Schrei - Und du stirbst! Ein einzelnes Paar Füße, und das mitten auf dem Gelände einer Schule. Der Rest des Körpers fehlt. Wenig später finden Jogger eine Leiche ohne Füße. Beide Funde haben unterschiedliche DNA. Demnach zwei Opfer innerhalb kurzer Zeit. Inspector Aidan Carter ist sich sicher, hinter den Morden steckt ein Serienkiller, denn das ist nur die Spitze des Eisbergs. Der Mörder sägt seinen Opfern nicht nur die Füße ab . . . Carter und sein Team stehen vor einem Rätsel. Haben sie es hier mit einem Psychopathen zu tun, einer Sekte oder handelt es sich hierbei vielleicht doch nur um ein Verbrechen aus Leidenschaft? Auch Aidan Carters Lebensgefährtin Jessica Duncan bleibt nicht untätig. Die Fälle der verstümmelten Opfer bieten die Idee zu einem neuen Roman. Da Aidan allerdings nichts von seinen Ermittlungen preisgeben will, recherchiert sie selbst und stößt auf ein längst vergangenes Ereignis. Ohne es zu ahnen, begibt sie sich dabei in Lebensgefahr . . . --------------------- Im Zeichen der Lämmer ist der zweite Band der Thriller-Reihe: Ermittlung in Jefferson City. Im Zeichen der Lämmer ist ein Psychothriller und nichts für schwache Nerven. Der Hausmeister einer Schule findet am Morgen ein abgetrenntes Paar Füße, ordentlich platziert und gesäubert. Kurz darauf wird eine weibliche Leiche gefunden, ohne Füße. Diese wurde in ein besticktes Tuch gewickelt, darauf leuchtet ein Kreuz mit Blut geschrieben. Zudem wurde die Leiche entstellt. Durch die DNA-Analyse wird schnell klar, das Fußpaar passt nicht zum Körper, der gefunden wurde. Somit haben es Inspector Aidan Carter und sein Team mit zwei Morden zu tun. Es folgen weitere. Alles deutet auf ein Motiv in religiöser Richtung hin, und doch gibt es Unstimmigkeiten. Dabei ist der zentrale Fundort immer die Schule. Die Polizei steht vor einem Rätsel. Jessica, inzwischen Lebensgefährtin von Inspector Aidan Carter, stellt ihre eigenen Ermittlungen an. Sie ist Autorin und steht unter dem Druck ihrer Agentin, ein neues Buch zu präsentieren. Sie braucht eine neue Idee. Als sie vom Fund des Fußpaares an der Schule Wind bekommt, wittert sie Stoff für ihr neues Buch und begibt sich an den Fundort. Nach und nach enthüllt sie wichtige Details und kommt dem Täter dabei immer näher.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
10. Dezember 2022
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
320
Dateigröße
2,69 MB
Reihe
Ermittlung in Jefferson City, 2
Autor/Autorin
Emilia Benedict
Kopierschutz
ohne Kopierschutz
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783754624456

Portrait

Emilia Benedict

Emilia Benedict ist das Pseudonym der Autorin. Sie ist im Jahre '69 geboren und verbrachte ihre Kindheit im Land der Blauen Steine. Ihre Sturm- und Drangzeit hat sie später in eine sächsische Großstadt verschlagen, in der sie viele Jahre gelebt hat. Mittlerweile ist sie auf vielen interessanten Schauplätzen unterwegs. Wesentliche Basis ihrer Schreibweise sind akkurate Recherchen und Natürlichkeit ihrer Protagonisten.

Bewertungen

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Von ech am 09.01.2025

Spannender und recht blutiger Thriller

In diesem Thriller entführt uns die Autorin Emilia Benedict zum zweiten Mal nach Jefferson City und schickt ihre Ermittler in die doch recht blutige Jagd nach dem Metzger, einem brutalen Killer, der reichlich Angst und Schrecken in dem Ort verbreitet. Zwar konnte mich das Buch nicht komplett überzeugen, unter dem Strich aber doch gut und spannend unterhalten. Für mich war es dabei der erste Besuch in der Stadt im Bundesstaat Missouri und ich hatte nicht das Gefühl, dass mir hier Vorkenntnisse aus dem ersten Band fehlen würden. Alle für das Verständnis erforderlichen Informationen zu den Protagonisten und ihrer Vorgeschichte werden gut in die laufende Handlung eingebunden, ohne dabei den Lesefluss zu stören. Als auf dem Gelände einer Schule die Füße einer zunächst unbekannten Frau gefunden werden, übernehmen Inspector Aidan Carter, sein Partner Ethan Jones und ihr Team die Ermittlungen. Auch die Autorin Jessica Duncan, Aidans Freundin, wird auf den Fall aufmerksam. Da sie gerade auf der Suche nach einem neuen Stoff für ihr nächstes Buch ist, von Aidan aber keine Informationen zu erwarten hat, beginnt sie selbst in dem Fall zu ermitteln und bringt sich dabei in große Gefahr. Denn der Metzger von Jefferson Hill sieht sich auf einer Mission und die ist noch lange nicht beendet. Mit einem packenden Schreibstil und einigen überraschenden Wendungen treibt die Autorin ihre gut aufgebaute Geschichte voran, legt geschickt ein paar falsche Fährten und garniert das Ganze mit dem einen oder anderen doch recht blutigen Moment. Getragen wird die atmosphärisch dichte Geschichte von gut gezeichneten und vielschichtig angelegten Charakteren in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen. Dabei erleben wir das temporeiche Geschehen hauptsächlich aus den wechselnden Perspektiven von Jessica und Aidan, immer wieder eingestreute Passagen aus der Sicht des Täters sorgen für zusätzliche Spannung, ohne dabei schon zu viel über dessen Identität zu verraten. So erhält man neben einem krachenden Showdown auch eine verblüffende Auflösung, die keine wesentlichen Fragen offenlässt. Wer Gefallen an spannenden Thrillern findet und kein Problem mit blutigen Einlagen hat, wird hier sehr gut bedient und unterhalten. Ich freue mich auf jeden Fall bereits auf weitere Besuche in Jefferson City.
Von Siglinde Haas am 26.09.2024

Der Schlachter von Jefferson City

Inspector Aidan Carter und sein Team bekommen es mit einem ungewöhnlichen Fall zu tun. Es werden Füße einer Frau auf einem Schulgelände gefunden. Kurz darauf ein Frauentorso, der aber zu einer anderen Leiche gehört. Eine gefundenes Fressen für die Presse, die dem Täter den Namen Metzger von Jefferson City verleiht. Die Tötungsweise deutet auf einen Ritualmord hin. Dafür spricht auch, dass die Opfer keine Gemeinsamkeiten zu haben scheinen. Aidans Lebensgefährtin Jessica stellt eigene Nachforschungen an, denn sie wird von ihrer Verlegerin gedrängt, einen neuen Krimi zu schreiben und hat eine Schreibblockade. Dies war die einzige Stelle im Buch, wo ich mir gewünscht habe, den Vorgängerband zu kennen. Ansonsten sind keine Vorkenntnisse notwendig. Jessica spricht mit Familienangehörigen und Kollegen der Opfer und findet einen neuen Hinweis. Die Opfer haben die gleiche Schule besucht. Das hilft bei der Tätersuche nur bedingt weiter, denn die Morde gehen weiter. Ohne es zu ahnen, ist Jessica aber durch ihre Nachforschungen in den Focus des Mörders gerückt und wird von ihm entführt. Aidan muss alles auf eine Karte setzen, wenn er seine Lebensgefährtin retten will. Nach den ersten Seiten und anfänglichen Orientierungsproblemen mit den verschiedenen Personen, hatte mich die Autorin am Haken. Schon allein die Tatbegehung war sehr bizarr. Und dann beginnt die gute, alte Polizeiarbeit. Zeugen befragen, Tatortspuren auswerten und mögliche Szenarien entwerfen. Ich liebe diese Art von Krimi, weil man dabei sehr gut mit ermitteln kann und eigene Theorien erstellen. Gelungen fand ich , dass ab und zu der Täter zu Wort kam und mir das einen kleinen Wissensvorsprung brachte. Die Ermittler tragen kleine Schnipsel der Lösung zusammen, sehen aber noch nicht das große Ganze. Auch ich bin auf einige Nebelkerzen der Autorin hereingefallen. Aidans Lebensgefährtin Jessica war mir zu Beginn nicht sympathisch. Ich fand sie etwas zu naiv und unvorsichtig. Tatsächlich gerät sie dadurch in eine bedrohliche Situation. Ich konnte mich aber dann doch och mit ihr anfreunden und als der Mörder sie entführt, war ich entsetzt und habe um ihr Leben gebangt. Die Lösung des Falles war überzeugend und in meinen Augen fast schon tragisch und ich hatte, wenn schon kein Verständnis, so doch etwas Mitleid mit dem Täter. Auf jeden Fall ist es in meinen Augen ein packender Thriller, der mich mit wohl dosiertem Schrecken gut unterhalten hat.