Eine rasante Liebesgeschichte vor Salzburger Kulisse. 1937: Der junge Schriftsteller Georg aus Berlin bekommt eine Einladung zu den Salzburger Festspielen. Zugleich verweigert ihm die zuständige Behörde jedoch die Devisen. Georg quartiert sich daraufhin kurzerhand in Bad Reichenhall ein, um auf dem Weg des "kleinen Grenzverkehrs" doch noch in den ersehnten Kunstgenuss zu kommen. Schon bald steckt er in Schwierigkeiten, doch zum Glück eilt ihm eine junge Dame zu Hilfe . . .
Erich Kästner, 1899 in Dresden geboren, begründete gleich mit zwei seiner ersten Bücher seinen Weltruhm: Herz auf Taille (1928) und Emil und die Detektive (1929). Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten wurden seine Bücher verbrannt, sein Werk erschien nunmehr in der Schweiz im Atrium Verlag. Erich Kästner erhielt zahlreiche literarische Auszeichnungen, u. a. den Georg-Büchner-Preis. Er starb 1974 in München.
eine wunderschöne, witzige und geistreiche Liebesgeschichte
Georg stammt aus Berlin und folgt der Einladung eines Freundes zu den Salzburger Festspielen. 1937 aber werden dem jungen Mann die Devisen verweigert und so bezieht er ein Zimmer in Bad Reichenhal. Hier ist er angesehen und hat genug Geld, aber wenn er in den Bus steigt und nach Salzburg hinüber fährt, dann hat er nur ein kleines Taschengeld parat. Sein freund hält ihn aus, aber eines Tages sitzt Georg im Kaffeehaus und vertrinkt sein Taschengeld, aber der Freund kommt nicht und so spricht er eine schöne junge Frau am Nebentisch an. Sie hilft ihm aus und lädt ihn ein und erzählt, dass sie als Dienstmagd in einem Herrenhaus arbeitet. Zwischen den Beiden entwickelt sich eine Liebesgeschichte und die Treffen sind immer großartig und auch mit wenig, kommen sie gut aus, aber Beide haben ein Geheimnis. Ich liebe diese Geschichte von Erich Kästner und finde es ist eine wunderbar komische und sehr liebevolle Geschichte.