Giancarlo De Cataldo wollte Filmregisseur werden, studierte aus Rücksicht auf den Vater
Jura und jobbte als Radio-DJ. Als Richter lernte er das Elend der Knäste kennen und das ganze Spektrum der Kriminellen, von der Terroristin über den Dealer bis zur
berüchtigten Magliana-Bande. Diese inspirierte ihn zu seinem internationalen, mehrfach verfilmten Bestseller "Romanzo Criminale". In "Suburra" beschreibt
er die Verstrickungen von Halbwelt, Politik und Vatikan. 2016 war der leidenschaftliche Cineast Juror der Internationalen Filmfestspiele von
Venedig.