Europas bekannteste Matriarchatsforscherin Heide Göttner-Abendroth zeigt eine unbekannte Seite der Alpen und fasst in diesem Buch ihre landschaftsmythologischen Forschungen in der Schweiz, in Deutschland, Südtirol und Österreich zusammen.
Dabei betreibt sie Feldforschung und verknüpft das Wissen von Mythologie, Volkskunde, Sprachforschung und Geografie mit den archäologischen Funden aus den frühen Alpenkulturen. Mit ihrem geschulten Blick gelingt es ihr, die alten Geschichten und Sagen zu erkennen, die in die Landschaft eingeschrieben sind. Grundlage dafür ist die genaue Betrachtung verschiedener Bergformen und ihrer Umgebung, die sie der Symbolik und der Sichtweise früherer matriarchaler Kulturen zuordnet. Das ergibt völlig neue Einsichten in bekannte und weniger bekannte Alpen-Gegenden, die wegen ihrer Schönheit auch heute noch die Menschen anziehen. Das Buch macht es uns möglich, diese Gegenden mit einem neuen Blick zu erwandern. Es gibt uns einen verschütteten Teil unseres kulturellen Erbes zurück.
Inhaltsverzeichnis
Einführung in die matriarchale Landschaftsmythologie
Auf den Spuren von "Ötzis" Göttin
Zur Kulturepoche der Jungsteinzeit in den Ötztaler Alpen
Im Reich der Fanes-Königinnen
Mythische Berge in den Dolomiten in Italien .
Die gebärende Berggöttin und ihr Tal
Der Landschaftstempel Oberhalbstein-Surses in der Ostschweiz
Das Salz des Lebens
An den Flüssen Saalach und Salzach bei Reichenhall und Hallein
Der Garten der Percht
Das Berchtesgadener Land in den deutschen Alpen .
Die Bergkönigin und ihr Drache
Rigi und Pilatus am Vierwaldstättersee .
Vom Mutterhorn zur Jungfrau
Andere bedeutende Berggöttinnen der Alpen
Das Mutterhorn
Im Zermatter Tal im Wallis, Westschweiz
Die "Weiße Kuh"
Das Lötschental im Wallis, Westschweiz
Wo die Dreifaltige ragt
Im Berner Oberland in der Zentralschweiz
Anmerkungen
Bildverzeichnis
Literaturliste
Die Autorin